Dazu ein Film von ARTE, in dem die Windindustrie im südlichen Raum Paderborn erklärt wird, Borchen, Lichtenau, Etteln
Xenius: Windräder, Energie der Zukunft oder Gefahrenquelle?
https://www.arte.tv/de/videos/093002-030-A/xenius-windraeder/
Landesverband NRW der Bürgerinitiativen für vernünftige Energiepolitik
Dazu ein Film von ARTE, in dem die Windindustrie im südlichen Raum Paderborn erklärt wird, Borchen, Lichtenau, Etteln
Xenius: Windräder, Energie der Zukunft oder Gefahrenquelle?
https://www.arte.tv/de/videos/093002-030-A/xenius-windraeder/
Sehr geehrte Frau Skudelny, sehr geehrte Herren Köhler und Professor Neumann,
Harvester zerstören Quellbiotope im Hauser Wald und bei Westernohe
von Verein Mensch und Natur Baden-Württemberg
https://www.mensch-natur-bw.de/faktencheck_einfuehrung.htm
https://www.mensch-natur-bw.de/faktencheck_netzzonen_uebersicht.htm
… hält fehlende Speicher und schleppenden Netzausbau für die derzeit größten technischen Hemmnisse für das Gelingen der Energiewende
Presseinformation von bedw
In den Bereichen Energiespeicher und Netzausbau sehen die Deutschen erhebliches Verbesserungspotenzial. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prolytics im Auftrag des BDEW. Gefragt, worin ihrer Meinung nach derzeit die größten technischen Probleme für das Gelingen der Energiewende liegen, nannten 51 Prozent der Befragten die derzeit noch nicht ausreichenden Speichermöglichkeiten für Erneuerbare Energien. 45 Prozent sehen Hindernisse durch einen nicht ausreichenden Ausbau der Stromleitungen und Stromnetze.
„Die Bürgerinnen und Bürger beweisen ein gutes Gespür für die Probleme, die wir bei der Energiewende angehen müssen. Neben einem konsequenten Netzausbau sind auch Speichertechnologien unverzichtbar für die Energiewende. Sie ermöglichen, Schwankungen in der Stromerzeugung aus Wind und Sonnenenergie auszugleichen und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Im Zuge der Energiewende bedarf es einer Vielzahl von leistungsfähigen Speicherlösungen – von kleinen Speichern für Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage auf dem Dach bis hin zu riesigen Kavernenspeichern, von Kurzzeitspeichern zur Stabilisierung der Stromnetzfrequenz bis hin zu Langzeitspeichern zum saisonalen Ausgleich von Erzeugung und Bedarf. Daher sollten alle Speichertechnologien von Batterien über Pumpspeicher bis hin zu Wasserstoff technologieoffen, fair und gleichberechtigt im Markt behandelt werden.“
Leider liefere der aktuelle Rechtsrahmen noch keine nachhaltige Perspektive zur Investition in Energiespeicher für die Energiewende. Eine Gefahr sei zudem die Doppelbelastung des gespeicherten Stroms: „Derzeit ist gespeicherter Strom teurer, weil er zum einen bei der Einspeisung in den Speicher und ein zweites Mal bei der späteren Nutzung mit Gebühren belegt wird. Das ist weder nachvollziehbar noch zielführend.“ Um dies künftig zu vermeiden, hat der BDEW einen Lösungsvorschlag für die ‚Definition des Begriffes Energiespeicher‘ vorgelegt.
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Vernunftkraft-NRW e.V. :
An der Umfrage wie der PM sieht man deutlich die finanzielle Eigenbezogenheit des Verbandes als verlängerter Arm der Windlobby.
Denn wenn ich Strom einspeichere und anschliessend wieder ausspeichere um ihn zu nutzen, bleiben nur etwa 25% des ursprünglichen Stroms übrig.
Die Windlobby will aber den ursprünglichen Strom in voller Höhe bezahlt haben, von dem nur ca 25% nach der Speicherung übrig bleiben. Das wiederum heisst, gespeicherten Strom zu nutzen ist viermal so teuer wie der Strom vor der Speicherung. Hinzu kommen die Kosten des Speichers, der den dann bereits vierfach teuren Strom noch einmal im Preis verdoppelt oder verdreifacht.
So bekommt der Kunde Strom der in etwa 10 mal so teuer ist wie der sowieso schon teuer und hochsubventionierte Strom gem. EEG.
Nichts davon findet sich in den Fragen oder Antworten dieser Umfrage. Deshalb darf man solche "Umfragen" manipulativ bezeichnen.
Denn unter Voranstellung dieser Kostendimensionen würden die Antworten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders ausfallen.
Der Verlust des Stroms bei seiner Speicherung von etwa 75% gilt nur für die Zwischenspeicherung in Wasserstoff oder synthetischem Methan oder auch Hochtemperaturwärme.
Aber das ist ja das Ziel der Windlobby. Anders geht es auch nicht.
Für elektrische Speicher (Li-Ion oder andere Akkus) ist der Wirkungsgrad besser, dafür aber sind die Kosten astronomisch und die Vorkettenemissionen auch ...
Lieber Mitstreiter in BW,
selten liest man soviel Unsinn in einem Bericht angeblich aus dem Mund eines Ministerpräsidenten.
Herr Kretschmann scheint überhaupt nicht informiert zu sein über die Folgen eines hohen CO2-Preises für den Strompreis. Das wirft auch ein außerordentlich bedenkliches Bild auf die Berater und die gesamte Energiepolitik in BW und bei den "Grünen".
Denn die "Grünen" sitzen beim Strompreis in der selbst gezimmerten Sackgasse. Um es kurz zu machen:
Selbst wenn die gesamte EEG-Umlage vom Staat übernommen und gezahlt werden würde, irgendwie muss sie dennoch finanziert werden und 35 Mrd p.a. sind immer noch kein Pappenstil.
Doch der Strompreis wird nicht fallen.
Denn stattdessen sorgt der immer weiter steigende CO2-Preis (innerhalb von etwas über 2 Jahren von 5 auf ca. 40 EurotCO2) inhärent für steigende Strompreise, weil der CO2-Preis im Strom mit dem Faktor 0,7 eingepreist wird. Nebeneffekt ist, dass der durch den seit 2 Jahren stark gestiegene CO2 Preis zugleich den Strompreis treibt und dadurch die EEG-Umlage senkt. Doch die Senkung der EEG-Umlage ist ja nur Folge des durch CO2 getriebenen Strompreises. WINDANLAGEN WERDEN ALSO ZWINGEND DURCH DAS EEG und DAS ETS subventioniert.
Das ist die Falle aus der die Grünen nicht mehr herauskommen. Strom kann nicht mehr preiswerter werden, weil CO2 immer teurer werden soll, manche befürchten eine Steigerung bis Ende des Jahres auf 80 bis 100 EurotCO2.
Und diese Konsequenz zu pushen und zu diskutieren erscheint mir wichtig.
Es soll jetzt sehr windig werden.
Letzte Tage lag der Preis an der EEX bei über 50 Euro..Achten Sie mal die nächsten 5 Tage auf den Strompreis. Der starke Wind/Sturm soll ja bis Montag gehen.
Also könnte soviel Windstrom produziert werden, dass am WE die Null sehr nahe kommt, trotz einzupreisender 40 Euro für CO2.
Doch sobald der Wind aufhört steigt der Strompreis wieder usw usw
https://www.merkur.de/politik/kretschmann-dringt-auf-niedrigere-strompreise-zr-90235362.html
Der unsinnigste Satz im Interview ist natürlich der folgende:
"Die Produktion von Windenergie sei inzwischen billiger als Kohlestrom oder Atomstrom aus neuen Kraftwerken."
1.
Wenn es so ist kann das EEG für Neuanlagen umgehend abgeschafft werden.
Herr Kretschmann, wir nehmen Sie beim Wort!
2.
Bei Windstrom sind die Systemkosten massgeblich, weil keine Anlage ohne Infrastruktur Strom liefern kann.
Das EEG liegt derzeit bei 9.6 CentkWh. Hinzu kommen Netzentgelte von etwa 7 CentkWh.
Hinzu kommen die sog. Redispatchkosten von ca 2 CentkWh sowie gewisse CO2-Kosten im Strompreis (das seit 01.01.21 Erdöl und Ergas teurer machende BEHG ist davon völlig unabhängig, soll aber 2021 und 2022 die EEG-Absenkung von 9,6 auf 6,5 CentkWh querfinanzieren, wobei völlig offen ist wie es danach weiter geht.
Die wahre Kosten für Windstrom liegen also bei mindestens 15CentkWh, ggfls. auch bei 20CentWh. Es dürfte kaum teurer gehen, ausser wenn bei Wasserstoff die wahnsinnigen physikalisch unvermeidlichen Umwandlungsverluste hinzu gerechnet werden! Dann dürfte die kWh ca 30 bis 40CentkWh kosten!
Selbst wenn das subventioniert werden sollte. Wer soll diese Subventionen bezahlen?
Vernunftkraft-NRW
Der landesweite Zubau mit Windanlagen führt zu einer automatischen Blockade gegenüber optionalen Gewerbe-, Industrie- und Wohngebieten, weil diese in Zukunft sich die immissionsseitige Vorbelastung durch Windanlagen zurechnen lassen müssen, d.h. die immissionsseitige Vorbelastung durch Windanlagen bis ca 3 km führt zu einer Einschränkung zusätzlicher Emissionen möglich oder gewünscht hinzukommender Gewerbe,- Industrie-und Wohngebieten bis hin zu Nachtbetriebsverboten hinzukommenden Gewerbes oder Industrie wegen Überschreitung der gesetzlichen oder regulatorischen Lärmkontingente.
Das Interimsverfahren wiederum hat gezeigt, dass Windanlagen bis 2000m Entfernung im bis zu 4,6 dB(A) lauter sind. 3 dB(A) stellt eine Verdoppelung des Pegels dar, 4,5 eine ca Verdreifachung!
Diese neue Erkenntnis führt zwingend zu einer sehr viel stärkeren Planungseinschränkung zum Nachteil von neuem Gewerbe und Industrie. Ja es führt bereits zu Problemen, wenn bestehende Betriebe lediglich immissionsrelevante Erweiterungen vornehmen wollen. Ein z.B. in 2km Nähe stehender "Windpark" dürfte solche Planungen aus Immissionsgründen äußerst schwer wenn nicht unmöglich machen, da seine gem. BImSchG genehmigten Lärm-Emissionen zugleich gegenüber neu hinzukommenden Lärmquellen einen Bestandsschutz inne haben. Da Windanlagen so geplant werden, dass der Lärmschutz gerade noch eingehalten wird oder sogar nächtliche Betriebseinschränkungen aus Lärmschutzgründen veranlasst werden, ist aus Immissionsgründen im Umkreis von ca 2 bis 3 km rund um Windindustriegebiete grundsätzlich kaum Platz für neue Lärm emittierende Anlagen, oder sind sogar Wohngebieten kaum machbar, weil selbst die Nachtwerte für den nur wenig Lärmschutz gebenden "Aussenbereich" nur bedingt eingehalten werden.
Die heutige und zukünftige Anlagengeneration 250m+ garantiert zudem aufgrund ihrer Höhe die Schallübertragung über grosse Entfernungen.
Und das gilt natürlich erst recht auch für neue Wohngebiete. Die ausgerechnet von den "Grünen" angestossene Diskussionen um die Einschränkung von Wohngebieten für Einfamilienhäuser hat auch hier ihren Ursprung. Es ist eine Tarndiskussion.
Denn es liegt auf der Hand dass je mehr Wohngebiete im Aussenbereich neu geplant werden, desto weniger werden potentielle Flächen für die emissionslastige Windindustriegebiete übrig bleiben.
Die Diskussion um den Flächenverbrauch von Einfamilienhäuser ist also im Grunde - zumindest auch - eine Stellvertreter-Diskussion um den Flächenverbrauch von Windindustriegebieten.
8.3.2021 CAPITAL
Das Aushängeschild der deutschen Ökostrombranche steckt in einer schweren Krise. Das Management des Auricher Windradherstellers Enercon sagt: Politiker sind schuld. Doch wer genauer hinschaut, merkt schnell: Die Misere geht auch auf das eigene Konto
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SO. 11:04 UHR 05.042020
ANTON ADLERAUGE FRAGT:
Kann das wirklich sein: Windräder als Klimakiller?
Vogel-, Fledermaus -und Insektenschlag, Schattenwurf und Infraschall sind bislang die bekanntesten Argumente gegen Windkraftanlagen. Und jetzt auch das noch: Forscher in den Niederlanden, den USA, in Kanada und China haben, war in einer überregionalen Zeitung zu lesen, ermittelt: Große Windturbinen sind mitverantwortlich für Dürre und Erderwärmung...
Unter ihnen die profilierte US-amerikanische Geo-Ingenieurin Christine L. Archer und der kanadische Wissenschaftler David W. Keith.
Sie und andere Wissenschaftler hätten den Dürre-Effekt durch Verwirbelung hinter den Windrädern nachgewiesen, was als Nachlauf oder wie im Englischen als Wake-Effekt bezeichnet wird. Er entstehe, wenn die Luftströmung vor den Windrädern gebremst und dahinter verwirbelt werde, so dass eine lange Wirbelschleppe entstehe. Je nach Ausbaustufe sorgten die Rotatoren der Turbinen für Niederschlagsverluste und höhere Temperaturen.
Für das Wissenschaftsportal „scinexx.de" hatten deutsche Wissenschaftler ermittelt, dass die 1300 auf See und 29000 (Stand 2018) an Land installierten Windenergieanlagen in Deutschland bereits einen zusätzlichen Temperaturanstieg von 0,27 Grad Celsius innerhalb der letzten fünf Jahre bewirkten. An jedem großen Windpark werde der Atmosphäre, besonders im Sommer, Feuchtigkeit entzogen, der Boden zusätzlich erwärmt. Nachgewiesen habe dies eine im April 2019 veröffentlichte Untersuchung an der niederländischen Uni Wageningen.
Die Vorstellung, Windkraftanlagen könnten die Folgen des Klimawandels für Deutschland erheblich verschärfen, ist derzeit in der öffentlichen Wahrnehmung abwegig. Der politische Wille laufe in eine andere Richtung. Auch in China, wo man, wie hierzulande, keine Hindernisse wünscht. Was aber, wenn sich die negativen Effekte der Windparks nicht mehr verleugnen lassen? Der Widerstand gegen den Neubau von Windrädern dürfte sich erheblich verstärken.
Die Nordthüringer Online-Zeitungen werden sich mit dieser Thematik weiter beschäftigen.
Was bringen noch mehr Windräder im Kampf gegen den Klimawandel?
Fakt ist, der Strom aus Windkraftanlagen (WKA), leider auch der Strom aus Sonnenenergie, ist nicht grundlastfähig. Windenergie ergibt einen Flatterstrom (siehe„www.smard.de/home“), der sich nach dem Wind richtet: kein Wind und bei Sturm kein Strom. Und bei den Dunkelphasen, die häufiger auftreten, gibt es keinen Windstrom und keinen Sonnenstrom. Daher benötigen wir als Ersatz für die fossilen Energieträger Kohle und Kernenergie Gaskraftwerke, z.B. die neuen GuD Kraftwerke, wie sie in Düsseldorf und Marl gebaut werden. Stromspeicher sind in der benötigten Menge nicht möglich. Die Zukunft liegt nur in der Wasserstofftechnik und in der Brennstoffzellentechnik.
Die Argumente gegen die Windkraft waren bisher:
- Schattenwurf der Abstand von 10 H zur nächsten Bebauung wäre die Lösung
- Infraschall dito
- Schreddern von Vögeln und Fledermäusen akzeptieren wir dies einfach?
- Verspargelung der Landschaft dito
Nun sind wir bei der Überschrift dieses Leserbriefes. Prof. Christina L. Archer und Prof. Keith haben herausgefunden, dass Onshore WKA noch folgende Eigenschaften haben:
Durch die Verwirbelung der Luft hinter den Rotorblättern wird der Luft Feuchtigkeit entzogen, so dass sich der Boden erwärmt und austrocknet. Wie lange halten das unsere Wälder aus, die wir dringend zur CO2 Reduzierung benötigen?
Die großen WKA und Windfarmen an Land sind also mitverantwortlich für die Erderwärmung, verstärken die Klimakatastrophe und tragen nicht zu einer nennenswerten Verringerung der CO2 Emission bei. Es sind keine alten grauen Männer, die die Windraftanlagen skeptisch sehen. Es sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, deren Forschungsergebnisse man ignoriert.
Um es um das überleben auf dem Planeten geht, ist vielleicht übertrieben, aber wir müssen den Klimawandel mit den richtigen Instrumenten bekämpfen.
Der Wald spielt dabei eine wichtige Rolle. Er wird dringend zu CO2 Reduzierung (siehe oben) benötigt, versorgt uns mit dem lebenswichtigen Sauerstoff und ist wichtig für unser Klima. Aber kein Aufschrei erfolgt, wenn überall in der Welt die Regenwälder abgeholzt werden. Wenn es in einigen Jahren keine Regenwälder mehr gibt, werden wir das zu spüren bekommen.
Wir könnten aber sofort etwas gegen den Klimawandel unternehmen. Die Photovoltaik für die Hauseigentümer finanziell erschwinglich machen und umgehend von Kohle und Erdöl auf ERDGAS umsteigen. Wir benötigen jede Menge Gaskraftwerke, um die Grundlast beim Fortfall von Kohle- und Kernenergie sicherzustellen, damit die Stromversorgung Tag und Nacht gewährleistet ist. Wenn Nord Stream 2 fertig gestellt ist, werden wir und die anderen europäischen Länder diese Energie zuverlässig geliefert bekommen.
Dieter Hermann
Dez. 2020
Das sollten wir wissen!
Klimawandel
Es findet ein Klimawandel statt mit Trockenperioden, Starkregen und Stürmen.
Aber in einem Schreiben, dass 500 Klimaforscher an die UNO geschrieben haben, wird mitgeteilt, dass es keinen Klimanotstand gibt. Die weitverbreiteten Klimamodelle seien für Vorhersagen nicht geeignet.
Siehe dazu: “www. Klimaforscher schreiben an die UNO“
Die Regenwälder absorbieren weltweit rund 30 % des von Menschen verursachten Ausstoßes von Treibhausgasen. Dabei verwandeln Bäume und Sträucher das Klimagift CO2 mit Hilfe des Sonnenlichts in Sauerstoff.
Durch Waldbände und Waldrodungen kommt es zur beschleunigten Erderwärmung.
Wie ist Deutschland beim Kampf gegen den Klimawandel aufgestellt?
CO2 Emissionen in Millionen Tonnen:
weltweit 1990: 21.304 2018: 33.685
Deutschland 1.008 717 = 2,1 %, ein Minus von 28 %
Erzeugung elektrischer Energie durch Kohle in TWh/Jahr
weltweit 1990: 4.457 2018: 10.101
Deutschland 312 229 ein Minus von 26 %
Deutsche Energiewende
Deutschlands „Stromproduktion“ beträgt rund 3 % der weltweiten Stromerzeugung (Focus 2012). Jede CO2 Reduktion in Deutschland wird von der CO2 Erhöhung in China neutralisiert.
Aber über des erneuerbare Energiegesetz (EEG) und das Klimapaket der Bundesregierung will man trotzdem 2050 klimaneutral sein.
Wind-, Sonnen- und Biostrom alleine sind aber nicht grundlastfähig.
Bei einer Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) benötigen wir
Strom aus dem Ausland, da Stromspeicher in der erforderlichen Größenordnung nicht
vorhanden bzw. nicht machbar sind.
Hans Werner Sinn hat bei 50 % Ökostrom den Bedarf von 20.000 Pumpspeicher-kraftwerken
ermittelt. Deutschland verfügt z.Zt. nur über 35 solcher Kraftwerke.
Bei Starkwind und Sonne tritt das andere Extrem auf: Es wird mehr Strom erzeugt als nachgefragt. Da, wie oben beschrieben, Stromspeicher fehlen, wird der Überschuss-strom zu Schleuderpreisen an unsere Nachbarländer verkauft.
>> Jedes neue Windrad trägt also nicht zur Verbesserung der Stromversorgung bei.
Den Flatterstrom kann man sich unter “www.smard.de/home“ anschauen.
In Deutschland werden demnächst die Kernkraftwerke, dann die Kohlekraftwerke abgeschaltet. Weltweit sind aber noch 446 KKW in Betrieb und weitere sind im Bau bzw. in der Planung. Bei den Kohlekraftwerken sieht es ähnlich aus.
Weltweit sind 491 Kohlekraftwerke im Bau, weitere 700 in der
Planung. China alleine plant und baut weltweit 300 Kohlekraftwerke. Weltweit
existieren 3600 Kohlekraftwerke. Der Kohleverbrauch wird also weltweit
zunehmen.
Zwei Fragen: Sind die KKW auch so sicher wie die deutschen?
Bekommen die neuen Kohlekraftwerke auch die Entschwefelungs- und
Entstaubungsanlage wie bei den deutschen Kraftwerken?
Weitere Informationen
Bei der Verbrennung von Holz in offenen Feuerstellen ist im Winter
die Feinstaubemission größer als im Straßenverkehr.
In Zukunft wird die Holzverbrennung mit mehr als die Hälfte für Ruß und
Feinstaub in Europa verantwortlich sein.
Bei der Verbrennung von Braunkohlebriketts in offenen Feuerstellen wird die Umwelt sehr stark mit CO2, SOx, NOx Ruß und Feinstaub belastet.
Unsrer Braunkohlekraftwerke sind sauberer.
Prof. Sigmund Kobe:
„So lange es noch keine Stromspeicher mit gigantischen Speicherkapazitäten gibt, kann Strom aus physikalischen Gründen nicht emissionsfrei erzeugt werden“.
Die Lösung: (nicht Emissionsfrei, aber eine Alternativ für den Kohlestrom)
Die Kraft-Wärmekopplung mit Gas-Dampf-Kombikraftwerken.
Internetsuche: GuD Kraftwerke.
Z.Zt. gebaut in Marl und Düsseldorf. Das Düsseldorfer Kraftwerk ist Weltmeister im Wirkungsgrad mit 61 %.
Ein Thorium-Flüssigsalzreaktor könnte die Energieproduktion komplett revolutionieren, da Thotium kein Atommüll und daher kein Risiko darstellt.
Diese Technik wurde jedoch von der Nuklearindustrie totgeschwiegen.
“www.arte.tv.thorium-atomkraft-ohne-risiko“
Die Netzstabilität ist wegen der unzuverlässigen Arbeitsweise der Windkraftanlagen nicht gegeben, ist aber für viele Produktionszweige erforderlich.
Es müssen daher immer, auch in der Zukunft, wenigstens Pumpspeicherkraftwerke oder Gaskraftwerke den Strombedarf sichern.
Nur diese Kraftwerke können wegen der EEG Umlage nicht wirtschaftlich arbeiten. Ein Beispiel: 3 Gaskraftwerke in Bayern wollten die Betreiber stilllegen. Das wurde verboten, da diese systemrelevant sind. > Planwirtschaft!
Ein Wahnsinn!
Es gibt vom Staat tatsächlich Geld für Strom aus Windenergie, der gar nicht erzeugt wurde. Bei Starkwind müssen etliche Windräder auf “Durchzug“ gestellt werden, weil der Strom vom Netz nicht aufgenommen werden kann. Der Windmüller bekommt aber den nicht erzeugten Strom vergütet. > das EEG machts möglich!
Die Mobilität der Zukunft
Hans Werner Sinn: „E-Autos sind schlimmer als Diesel“.
Entscheidend für die Ökobilanz sind außer Verschleiß, Verbrauch und Produktion auch die Rohstoffe und Energieträger.
Bei Erdgas- und Wasserstoffantriebe sind E-Antriebe nie klimafreundlicher. Erst bei 100 % Ökostrom ist das E-Auto ab einer Fahrleistung von 48000 km umwelt-freundlicher.
Und woher kommt der Strom? Mit Windkraftanlagen benötigt man dafür eine Fläche in der Größe von Thüringen.
Autos mit Elektromotoren werden also das Klimaproblem nicht lösen.
Die Zukunft kann nur in der Wasserstofftechnik oder in der Brennstoffzellentechnik liegen, aber auch in neuen Atomkraftwerken.
Dieter Hermann, Am Rothenberg 19 in 57080 Siegen Dez. 2020