… hält fehlende Speicher und schleppenden Netzausbau für die derzeit größten technischen Hemmnisse für das Gelingen der Energiewende
Presseinformation von bedw
In den Bereichen Energiespeicher und Netzausbau sehen die Deutschen erhebliches Verbesserungspotenzial. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prolytics im Auftrag des BDEW. Gefragt, worin ihrer Meinung nach derzeit die größten technischen Probleme für das Gelingen der Energiewende liegen, nannten 51 Prozent der Befragten die derzeit noch nicht ausreichenden Speichermöglichkeiten für Erneuerbare Energien. 45 Prozent sehen Hindernisse durch einen nicht ausreichenden Ausbau der Stromleitungen und Stromnetze.
„Die Bürgerinnen und Bürger beweisen ein gutes Gespür für die Probleme, die wir bei der Energiewende angehen müssen. Neben einem konsequenten Netzausbau sind auch Speichertechnologien unverzichtbar für die Energiewende. Sie ermöglichen, Schwankungen in der Stromerzeugung aus Wind und Sonnenenergie auszugleichen und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Im Zuge der Energiewende bedarf es einer Vielzahl von leistungsfähigen Speicherlösungen – von kleinen Speichern für Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage auf dem Dach bis hin zu riesigen Kavernenspeichern, von Kurzzeitspeichern zur Stabilisierung der Stromnetzfrequenz bis hin zu Langzeitspeichern zum saisonalen Ausgleich von Erzeugung und Bedarf. Daher sollten alle Speichertechnologien von Batterien über Pumpspeicher bis hin zu Wasserstoff technologieoffen, fair und gleichberechtigt im Markt behandelt werden.“
Leider liefere der aktuelle Rechtsrahmen noch keine nachhaltige Perspektive zur Investition in Energiespeicher für die Energiewende. Eine Gefahr sei zudem die Doppelbelastung des gespeicherten Stroms: „Derzeit ist gespeicherter Strom teurer, weil er zum einen bei der Einspeisung in den Speicher und ein zweites Mal bei der späteren Nutzung mit Gebühren belegt wird. Das ist weder nachvollziehbar noch zielführend.“ Um dies künftig zu vermeiden, hat der BDEW einen Lösungsvorschlag für die ‚Definition des Begriffes Energiespeicher‘ vorgelegt.
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Vernunftkraft-NRW e.V. :
An der Umfrage wie der PM sieht man deutlich die finanzielle Eigenbezogenheit des Verbandes als verlängerter Arm der Windlobby.
Denn wenn ich Strom einspeichere und anschliessend wieder ausspeichere um ihn zu nutzen, bleiben nur etwa 25% des ursprünglichen Stroms übrig.
Die Windlobby will aber den ursprünglichen Strom in voller Höhe bezahlt haben, von dem nur ca 25% nach der Speicherung übrig bleiben. Das wiederum heisst, gespeicherten Strom zu nutzen ist viermal so teuer wie der Strom vor der Speicherung. Hinzu kommen die Kosten des Speichers, der den dann bereits vierfach teuren Strom noch einmal im Preis verdoppelt oder verdreifacht.
So bekommt der Kunde Strom der in etwa 10 mal so teuer ist wie der sowieso schon teuer und hochsubventionierte Strom gem. EEG.
Nichts davon findet sich in den Fragen oder Antworten dieser Umfrage. Deshalb darf man solche "Umfragen" manipulativ bezeichnen.
Denn unter Voranstellung dieser Kostendimensionen würden die Antworten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders ausfallen.
Der Verlust des Stroms bei seiner Speicherung von etwa 75% gilt nur für die Zwischenspeicherung in Wasserstoff oder synthetischem Methan oder auch Hochtemperaturwärme.
Aber das ist ja das Ziel der Windlobby. Anders geht es auch nicht.
Für elektrische Speicher (Li-Ion oder andere Akkus) ist der Wirkungsgrad besser, dafür aber sind die Kosten astronomisch und die Vorkettenemissionen auch ...
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