Ihr wisst, dass unser Bürgermeister versprochen hat, gegen die vom Kreis genehmigten Windkraftanlagen in Etteln zu klagen – weil sie dem (noch immer rechtskräftigen) Flächennutzungsplan der Gemeinde Borchen widersprechen und zudem die Mehrheit der Bewohner dagegen ist.
Allein über 1000 Unterschriften sind gegen diese Windräder eingegangen. Unser Bürgermeister will sein Versprechen halten, nur verweigern ihm die CDU als auch die Grünen im Rat nun ihre Unterstützung! Sie wollen die Klage gegen die Windräder nicht und handeln damit gegen den Willen der Menschen, die sie vertreten sollen.
Am kommenden Montag, 30.01.2017 um 18.00 Uhr wird in einer Ratssitzung im Rathaus Borchen, Großer Sitzungssaal, endgültig darüber abgestimmt. Wir finden, es ist ein Unding, dass unsere Volksvertreter der CDU und der Grünen gegen den Willen der Bürger die Klage verhindern wollen. Als Bürger von Borchen sollten wir darauf bestehen, dass diese Ratsmitglieder in unserem Sinne handeln.
Insbesondere bei der CDU gibt es zudem Ratsmitglieder, die selbst von Windkraft profitieren und als befangen gar nicht abstimmen dürfen – wir haben ein Recht zu wissen, wer diese Ratsmitglieder sind.
Nun zu dem, was ihr tun könnt:
1. Bitte schreibt alle bis Montag eine E-Mail an die Ratsmitglieder von CDU und den Grünen, in der ihr sie auffordert, dass sie die Klage gegen die Ettelner Anlagen unterstützen, weil ihr als Borchener keine weiteren Windräder wollt. Als Ratsmitglieder der Gemeinde Borchen sind sie angetreten, die Interessen ihrer Bürger zu vertreten.
Zum anderen fragt die Ratsmitglieder direkt, ob sie bei einer Abstimmung darüber befangen sind, weil sie selber von Windenergieanlagen profitieren.
Hier sind die E-Mail-Adressen der Ratsmitglieder der CDU und der Grünen – schickt Eure E-Mail am besten an alle. Setzt außerdem die Redaktionen unserer beiden Zeitungen Neue Westfälische und Westfälisches Volksblatt in Kopie – das setzt die Ratsmitglieder zusätzlich unter Druck.
2. Ganz wichtig: Bitte kommt am Montag um 18.00 Uhr zur Ratssitzung ins Rathaus Borchen! Es ist ganz entscheidend, dass möglichst viele Bürger dort sind, die ihre Meinung kundtun, dass CDU und Grüne die Klage unterstützen sollen. Vertreter der Bürgerinitiative werden auch vor Ort sein.
(Red. die Mailadressen sind hinterlegt, dürfen aber nicht veröffentlicht werden)
Landesverband NRW der Bürgerinitiativen für vernünftige Energiepolitik
Sonntag, 29. Januar 2017
Sonntag, 22. Januar 2017
Mitglied werden
Unser Verein lebt von den Mitgliedern.
Wir sind angewiesen auf aktive Mitglieder, die sich für unsere Ziele
engagieren. Jede Bürgerinitiative in unserem Umkreis, die sich in
unserer Resolution wiedererkennt, ist willkommen. Auch wenn Sie als
Einzelperson Ihre Erfahrung, Ihr Wissen und Können gerne einbringen
möchten, freuen wir uns über Ihre Mitarbeit. Das aktive Team des Vereins
arbeitet ehrenamtlich und nebenberuflich. Also wären auch "helfende
Hände" ein echter Beitrag.Unser Verein ist gemeinnützig tätig und als solcher eingetragen. Spendenabzugsfähigkeit ist uns bestätigt.
Aktives Mitglied kann jede natürliche Person werden. Selbstverständlich sind wir auch dankbar für finanzielle Unterstützung über die Mitgliedschaft hinaus oder auch ohne diese.
Für detaillierte Information, Beitrittsformular usw. wenden Sie bitte sich an Ihre örtliche Bürgerinitiative oder Sie können auch gern an unsere Kontaktadresse schreiben.
Beitrittserklärung 2Seiten.pdf
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Aktives Mitglied kann jede natürliche Person werden. Selbstverständlich sind wir auch dankbar für finanzielle Unterstützung über die Mitgliedschaft hinaus oder auch ohne diese.
Für detaillierte Information, Beitrittsformular usw. wenden Sie bitte sich an Ihre örtliche Bürgerinitiative oder Sie können auch gern an unsere Kontaktadresse schreiben.
Beitrittserklärung 2Seiten.pdf
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Freitag, 20. Januar 2017
Hart aber fair
Am Montag, 23.01.2017 läuft die Sendung „Hart aber fair“ zum Thema
Windkraft. Gäste sind u. a. Frau Hendricks und Enoch zu Guttenberg. Das
wird spannend.
Zum Gästebuch: http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/gaestebuch/index.html
Zum Gästebuch: http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/gaestebuch/index.html
Dienstag, 17. Januar 2017
VHS-Vortrag am 18. März 2017
Gefährdung von Vögeln und Fledermäusen durch Windenergieanlagen (WEA)
VHS-Vortrag am 18. März 2017 um 19.30 Uhr im Mallinckrodthof Nordborchen Referent: Hubertus Illner (* ABU Soest e.V.)
Mit großer Sorge betrachten Naturschützer den Ausbau der Stromerzeugung durch Windenergieanlagen (WEA), weil durch unbedachte Standortwahl zunehmend Vögel und Fledermäuse gefährdet sind. Hatte man in den 1990er Jahren noch die Kollisionen mit WEA als unbedeutend angesehen, zeigen neuere Studien, dass neben Fledermäusen vor allem Greifvögel und andere Großvogelarten regelmäßig mit WEA kollidieren. Dies gilt auch für den seltenen Rotmilan, der auf seinen Suchflügen auffallend häufig an WEA verunglückt. In dem Vortrag werden Ergebnisse zu den Auswirkungen von WEA auf Vögel und Fledermäuse insbesondere im europäischen Vogelschutzgebiet „Hellwegbörde“ und aus der internationalen Forschung vorgestellt. Der Referent Hubertus Illner ist langjähriger Mitarbeiter der ABU* im Kreis Soest und bearbeitet als engagierter Biologe seit langem Projekte, die dem Schutz von Greifvögeln und Eulen gewidmet sind. Seit 2006 betreut er das vom Land NRW geförderte Weihen-Schutzprogramm, dessen Untersuchungsraum von Unna bis Paderborn reicht. Denn die Weihen sind gefährdet, wenn in ihren Lebensräumen WEA errichtet werden. Die Nester von Wiesen-und Rohweihen in Getreidefeldern müssen ausfindig gemacht werden, um rechtzeitige Schutzmaßnahmen einzuleiten. Mit beteiligten Landwirten werden Schutzzonen um die Getreidenester eingerichtet, um die noch nicht flugfähigen jungen Weihen vor dem Mäh-Tod zu bewahren.
Foto: Junge Wiesenweihe vor einer Windenergieanlage (Dr. M. Bunzel-Drüke) *ABU (Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.V)
VHS-Vortrag am 18. März 2017 um 19.30 Uhr im Mallinckrodthof Nordborchen Referent: Hubertus Illner (* ABU Soest e.V.)
Mit großer Sorge betrachten Naturschützer den Ausbau der Stromerzeugung durch Windenergieanlagen (WEA), weil durch unbedachte Standortwahl zunehmend Vögel und Fledermäuse gefährdet sind. Hatte man in den 1990er Jahren noch die Kollisionen mit WEA als unbedeutend angesehen, zeigen neuere Studien, dass neben Fledermäusen vor allem Greifvögel und andere Großvogelarten regelmäßig mit WEA kollidieren. Dies gilt auch für den seltenen Rotmilan, der auf seinen Suchflügen auffallend häufig an WEA verunglückt. In dem Vortrag werden Ergebnisse zu den Auswirkungen von WEA auf Vögel und Fledermäuse insbesondere im europäischen Vogelschutzgebiet „Hellwegbörde“ und aus der internationalen Forschung vorgestellt. Der Referent Hubertus Illner ist langjähriger Mitarbeiter der ABU* im Kreis Soest und bearbeitet als engagierter Biologe seit langem Projekte, die dem Schutz von Greifvögeln und Eulen gewidmet sind. Seit 2006 betreut er das vom Land NRW geförderte Weihen-Schutzprogramm, dessen Untersuchungsraum von Unna bis Paderborn reicht. Denn die Weihen sind gefährdet, wenn in ihren Lebensräumen WEA errichtet werden. Die Nester von Wiesen-und Rohweihen in Getreidefeldern müssen ausfindig gemacht werden, um rechtzeitige Schutzmaßnahmen einzuleiten. Mit beteiligten Landwirten werden Schutzzonen um die Getreidenester eingerichtet, um die noch nicht flugfähigen jungen Weihen vor dem Mäh-Tod zu bewahren.
Foto: Junge Wiesenweihe vor einer Windenergieanlage (Dr. M. Bunzel-Drüke) *ABU (Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.V)
Freitag, 13. Januar 2017
Eiswurf von Windkraftanlagen
Gerade in diesen Tagen wenn Schnee, Regen und Frost zusammentreffen, können sich an den Flügeln Eisstücke bilden die dann irgendwann abgeworfen werden. Daher als Spaziergänger diese Windparks meiden bzw auf Bruchstücke achten.
Quelle: http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/video-74528_zc-7748e51b_zs-1638fa4e.html
Diese Passage wurde Ihnen von windwahn unter
http://www.windwahn.de/index.php/news/allgemein/gefaehrliche-windkraftraeder.html
zur Verfügung gestellt.
Bürgerinitiative "Gegenwind Borchen"
Eine neue Bürgerinitiative hat sich aus Windkraftgegnern aus Etteln, Dörenhagen und Borchen formiert, das meldet heute am 13.1.2017 die Presse Westfalenblatt Nr.11.
In ihrer Webseite http://gegenwind-borchen.de/ sagt man:
Wir sind nicht grundsätzlich gegen Windenergie. Wir sind aber der Meinung, dass wir in Borchen mit bald über 50 Windrädern einen ausreichenden Beitrag zur Energiewende geleistet haben. Große Teile der Borchener Bürger ist gegen den Bau weiterer Windräder im Gemeindegebiet.
Wir fordern den Stopp des weiteren Ausbaus der Windenergie in Borchen und unseren Nachbargemeinden:
Wir sind nicht grundsätzlich gegen Windenergie. Wir sind aber der Meinung, dass wir in Borchen mit bald über 50 Windrädern einen ausreichenden Beitrag zur Energiewende geleistet haben. Große Teile der Borchener Bürger ist gegen den Bau weiterer Windräder im Gemeindegebiet.
Wir fordern den Stopp des weiteren Ausbaus der Windenergie in Borchen und unseren Nachbargemeinden:
- Wir möchten den Charakter unserer Heimat-Landschaft erhalten. Wir wollen nicht in einer Industrieanlage leben und von riesigen Windkraftanlagen umzingelt werden, die bis auf wenige hundert Meter an unsere Wohnhäuser heranrücken dürfen.
- Windenergieanlagen bedrohen unsere Rotmilane, Schwarzstörche und Fledermäuse. Wir stellen uns schützend vor diese Tiere, denn sie sind Teil unserer Heimat.
- Wir möchten uns in unserer Landschaft jederzeit gefahrlos bewegen können, ohne uns der tödlichen Gefahr von Eiswurf durch Windkraftanlagen auszusetzen. Große Teile unserer Feldflur sind im Winter bereits eine Gefahrenzone – das nimmt Ausmaße an, die wir als Bewohner dieser Region nicht tolerieren.
- Schall und Infraschall haben negative Auswirkungen auf Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensqualität vieler Menschen – das ist nicht akzeptabel.
- Der Ausbau der Windenergie soll auch in unsere Wälder vordringen – das lehnen wir konsequent ab. Die Energiewende rechtfertigt nicht die Zerstörung unserer Wälder.
- Der Untergrund im gesamten Gemeindegebiet Borchen besteht aus klüftigem Karstboden. Dieser ist laut geologischem Gutachten nicht für die Errichtung der über 200m hohen Windräder geeignet. Die langfristige Standsicherheit ist nicht garantiert.
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