Prof. Dr. Fritz Vahrenholt: Die Große Energiekrise und wie wir sie bewältigen können
Landesverband NRW der Bürgerinitiativen für vernünftige Energiepolitik
Dienstag, 27. Dezember 2022
Vahrenholt Energiewende
Den furiosen Schlusspunkt des Fund Forums 2022 setzt Prof. Dr. Fritz
Vahrenholt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Aurubis AG, des größten
europäischen Kupferherstellers, sowie als Aufsichtsrat der Encavis AG,
einer der größten Investoren in Erneuerbare Energien, ist Vahrenholt ein
ausgewiesener Kenner der Szene. So führt er detailliert aus, wie es
seiner Meinung nach zur aktuellen Energiekrise in Deutschland mit den
Versorgungsengpässen und dem Überschießen der Preise kommen konnte.
Vahrenholt nutzte das Podium zudem zu einer Generalabrechnung mit der
deutschen Energiewende. Dabei kritisierte er insbesondere die
ideologisch motivierten Lösungsansätze der Berliner Politik scharf, die
dem Weltklima kaum nützen aber der deutschen Industrie schweren Schaden
zufügen würden.
Schwarze Schwäne – Krieg, Inflation und ein energiepolitischer Scherbenhaufen
– Krieg, Inflation und ein energiepolitischer Scherbenhaufen
Prof. em. Hans-Werner Sinn, Präsident a.D. des ifo Instituts 12. Dezember 2022
Schwarze Schwäne sind Ereignisse, die man vor kurzem für undenkbar hielt. Unter diese Definition fällt die aktuelle galoppierende Inflation, aber auch die veritable Energiekrise, die eine grundlegende Revision des Modells der grünen Transformation der Wirtschaft verlangt. Staatskrisen wegen ausufernder Staatsschulden wie in Großbritannien rücken ebenfalls in den Fokus. Die Zeit des Free Lunch, als die Staaten und ihre Notenbanken sich scheinbar schadlos in beliebigem Umfang Geld zur Überwindung der Knappheit drucken konnten, ist vorbei.
Gut fürs Klima, schlecht für die Natur
„Gut fürs Klima, schlecht für die Natur?“
So titelte GEO im August 2019. Heute, 3 Jahre danach, ist die Frage immer noch offen, ja sie wurde sogar jüngst in 2 separaten Weltkongressen gestellt und mit Resolutionen beantwortet, die zueinander in Konflikt stehen. Aber auch in diesem Fall gilt die alte Weisheit, dass Ziele ohne Plan eigentlich nur Wünsche sind. Und wünschen darf man immer und deshalb konnten auch die Resolutionen überhaupt verabschiedet werden.
Also mache ich ohne Risiko folgende Vorhersage: Das kommende Jahr 2023 wird, was unsere Umwelt und das Klima angeht, noch spannender und kontroverser als bisher, insbesondere in Deutschland
Damals gab es eine Besprechung des Artikels, die auch heute noch gilt: https://www.wattenrat.de/2019/07/25/geo-rezension-thema-windenergie-gut-fuers-klima-schlecht-fuer-die-natur/
Michael Kalicinsky, Paderborn
Dienstag, 20. Dezember 2022
15. Weltnaturkonferenz (CBD COP 15)
15. Weltnaturkonferenz (CBD COP 15) beschließt neue globale Vereinbarung, die Naturzerstörung stoppen und Trendwende einleiten soll.
Die Staatengemeinschaft hat in dieser Nacht auf der Weltnaturkonferenz im kanadischen Montreal eine globale Vereinbarung für Schutz, nachhaltige Nutzung und Wiederherstellung der Natur beschlossen. Ein wesentliches Ziel der neuen Vereinbarung ist es, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresfläche bis 2030 unter effektiven Schutz zu stellen. Außerdem sollen die Risiken durch Pestizide bis 2030 halbiert werden. Um weltweit kontrollieren zu können, wie es der Natur geht, und ob die Ziele erreicht werden, gibt es erstmals einheitliche Indikatoren in einem Monitoringrahmen. Ebenso wurden Möglichkeiten geschaffen, um nachzubessern, wenn Länder die Ziele nicht erreichen. Außerdem sollen Länder des globalen Südens bei der Umsetzung der neuen Vereinbarung jeweils jährlich bis 2025 mit 20 Milliarden und bis 2030 mit 30 Milliarden US-Dollar unterstützt werden.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Der Beschluss von Montreal spannt einen Schutzschirm für unsere Lebensgrundlagen auf. Die Staatengemeinschaft hat sich dafür entschieden, das Artenaussterben endlich zu stoppen. Nach langen und anstrengenden Verhandlungen ist uns eine Abschlussvereinbarung geglückt, die große Entschlossenheit ausstrahlt. Die Ziele sind klar: Mindestens 30 Prozent der weltweiten Landes- und Meeresfläche werden bis 2030 unter Schutz gestellt, die Gefährdung von Mensch und Umwelt durch Pestizide und gefährliche Chemikalien wird bis 2030 halbiert und umweltschädliche Subventionen von 500 Milliarden Dollar abgebaut. Wir haben uns dazu verpflichtet, 30 Prozent der geschädigten Naturräume wiederherzustellen. Heute ist ein guter Tag für den weltweiten Natur- und Umweltschutz. Indem wir Natur schützen, schützen wir uns selbst und sichern auch für unsere Kinder eine lebenswerte Umwelt."
Bis 2030 soll der Verlust der biologischen Vielfalt gestoppt und der Trend umgekehrt werden. Um das zu erreichen, hat die Staatengemeinschaft vier langfristige Ziele bis 2050 und 23 mittelfristige Ziele bis 2030 beschlossen. Dazu zählen zum Beispiel die Ziele, dass die Lebensmittelverschwendung und die Verbreitung invasiver Arten bis 2030 halbiert werden sollen und dass Staaten ermöglichen sollen, dass Unternehmen und Finanzinstitutionen Aktivitäten offenlegen, die sich schädlich auf die biologische Vielfalt auswirken.
Anmerkung Red. : Bis 2030 hat NRW dann die gewünschten 1000 Windindustrieanlagen gebaut (siehe Habeck-Booster)
Den Booster noch schnell verabschiedet
Überlegung zur Pressemitteilung vom 19.12.2022 (siehe unten) des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK
Mit diesem von Minister Habeck als „sein“ Ergebnis eingebrachtes Ziel, das er offensichtlich als Kompromiss erzwang für seine Zustimmung zum von der Mehrheit der EU-Mitglieder (nicht von Deutschland) gewünschten „Gasdeckel“ (bei diesem „Kompromiss“ zu Lasten der deutschen Volkswirtschaft und zugunsten der Windlobby beschleicht den Leser ein ungutes Gefühl) ist fest zu stellen, dass dieser EU-Beschluss gegen die eigenen EU-Pflichten verstößt 30% der Landflächen unter Schutz zu stellen, zum Schutz der Arten und der Biodiversität im Rahmen des EU-Green Deal, und der am selben Tag verkündeten Verpflichtungen zu COP 15 des IPBES (Weltbiodiversitätskonferenz) in Montreal, den Ministerin Lemke ausdrücklich unterstützt (sicher taucht da noch eine relativierende Fussnote auf!) und auch Deutschland, wie gegenüber der EU, verpflichtet 30% der landesweiten Flächen unter Schutz zu stellen.
Das hieße konkret, dass Minister Habeck die erst kürzliche Öffnung großflächiger Schutzgebiete, wie Landschaftsschutzgebiete und Naturparks usw umgehend zurück nehmen muss um dieses Flächenziel noch zu erreichen bzw zu sichern. Denn je mehr er es zulässt dass diese Schutz-Gebiete Ihre artenschützende Funktion durch großindustrielle Wind-Industrieanlagen von bis 300m Höhe und ihrer vielfältigen und nicht nur „flächenfressenden“ Infrastruktur verlieren, umso weniger kann dieses Ziel „sehenden Auges“ erreicht werden.
Denn schon 2019 standen etwa 25% aller Windanlagen in Schutzgebieten aufgrund von Befreiungen und Teilgebietsaufhebungen. Der Verlust von Schutzgebieten bzw. bisher geschützten Flächen durch den Zubau mit EE-Anlagen ist bereits signifikant, aber bisher angeblich nicht gemonitort (also Flächenverlust ist angeblich nicht bekannt) . Im Lichte solcher Optionen und faktischer Eingriffe hätte es einer kompletten Öffnung von Schutzgebieten schon aus fachlicher Sicht nicht bedurft.
Da das Ziel des Artenschutzes höherrangig als das Klimaziel ist, wegen der Grundlagenfunktion der Arten und der Biodiversität für das menschliche Leben, sind diese IPBES-Ziele inhärent von „überragendem globalem Interesse“ (so die hiesige ad-hoc-Definition) während die Klimaziele durch Windanlagen in § 2 EEG „nur“ von „überragendem öffentlichen Interesse“ sind, und diese zudem schwerwiegenden Bedenken begegnen, da durch keinerlei wissenschaftliche Expertise gestützt, sondern dem politisch-lobbyseitigen Wünschen des Großkapitals (Banken, Versicherungen, Fonds und Energiegesellschaften) folgt, das damit und auf diese Weise zweistellige Milliardengewinne alleine in Deutschland erwartet. Die Artenschutzziele aber sind wissenschaftlich als Minimum völlig herrschende Meinung und vielfach wissenschaftlich gestützt.
Der Artenschutz wird auf Wunsch von Minister Habeck mit dem heutigen (19.12.22) EU-Beschluss und weiteren Regelungen in Deutschland der letzten Monate weitgehend beerdigt.
Es stellt sich dazu jetzt die Frage und Herausforderung, in welchem Umfang das Bundesumweltministerium und die Landesumweltministerien den finanziellen Interessen und Zielen des Wirtschaftsministeriums folgen, oder den Naturschutzverpflichtungen und damit ihren ureigenen Aufgaben und Pflichten, wie oben geschildert. Sollten die Ministerien den Wirtschaftsinteressen weitgehend folgen wird das im Lichte der durchaus rücksichtslosen EE-Ausbauziele einen dramatischen Niedergang der Biodiversität in Deutschland zur Folge haben. Dank „grüner“ Politik, die nunmehr demaskiert nichts mit Naturschutz zu tun, sondern auf überwiegend finanziellen Interessen beruht.
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Herausgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Öffentlichkeitsarbeit
11019 Berlin
Internet: www.bmwk.de
E-Mail: info@bmwk.bund.de
Telefon: +49 30 186150
19.12.2022 PRESSEMITTEILUNG
Habeck: „Energierat ebnet Weg für mehr Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien“
EU-Energierat einigt sich auf Maßnahmenpaket für bezahlbare Gasversorgung und zur Genehmigungsbeschleunigung bei Erneuerbaren Energien
Die EU-Mitgliedstaaten haben sich auf weitere Notfallmaßnahmen zur Stabilisierung der Gaspreise verständigt sowie zahlreiche Erleichterungen zum beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien beschlossen. Außerdem soll ab dem kommenden Jahr ein Marktkorrekturmechanismus übermäßig hohe Preissprünge auf dem Gas-Großhandelsmarkt, insbesondere bei Preisspekulationen, verhindern.
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimapolitik: „Wir haben einen Booster für die Erneuerbaren auf den Weg gebracht. Damit wird der Ausbau von Sonnen- und Windkraft in den kommenden Jahren EU-weit massiv beschleunigt. Das macht uns schneller unabhängig von russischem Gas und hilft gleichzeitig dabei, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Außerdem vereinfachen wir die Standards für die naturschutzrechtliche Prüfung, wenn klar ist, dass die Population einer Art nicht gefährdet ist. Damit erreichen wir Rechtssicherheit für schnellere und einheitlichere Genehmigungen beim Windkraft-Ausbau.“
Minister Habeck weiter: „Die EU-Staaten haben sich für ein Instrument gegen übermäßig hohe Preisspitzen auf dem Gasmarkt ausgesprochen. Auch Deutschland will hohen Preisen etwas entgegensetzen und hat dafür viele Vorschläge gemach. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass es genug Gas zur Versorgung gibt. Daher haben wir die Debatte um einen Gaspreisdeckel mit Vorsicht begleitet und uns für zahlreiche Sicherheitsvorkehrungeneingesetzt, um die Versorgungssicherheit und die Stabilität der Märkte nicht zu gefährden. Durch einen Kompromiss konnte jetzt erreicht werden, dass der Mechanismus auf temporäre Preisspitzen bei bestimmten Handelsprodukten beschränkt. Er wird automatisch ausgesetzt, wenn z.B. eine Gefahr für die Versorgungssicherheit droht. Diese Sicherheitslinien sind wichtig und konnten heute in den Endverhandlungen konkretisiert werden. Außerdem koordinieren wir uns in der EU nun auch enger beim Einkauf und bei der Einspeicherung von Gas. Auf diese Weise nutzen wir unsere gemeinsame Marktmacht im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger. Das wird zu niedrigen Gaspreisen beitragen. Damit schaffen wir mehr Sicherheit für den kommenden und auch den nächsten Winter.“
Vorrang für Erneuerbare Energien
Beim Ausbau Erneuerbarer Energien und von Stromnetzen in Vorranggebieten werden die Genehmigungsverfahren ab 2023 beschleunigt, insbesondere soll es nur noch eine Strategische Umweltprüfung auf Projekt- und Planungsebene geben. Die EU erkennt an, dass erneuerbare Energien und die erforderliche Netzinfrastruktur im herausragenden öffentlichen Interesse sind und damit Vorfahrt bei Genehmigung und Planung haben. Dies soll bereits ab Januar 2023 gelten. Bislang bestehende Hürden in Form schleppender und langwieriger Genehmigungsverfahren von Solaranlagen auf Gebäuden sowie Wärmepumpen werden abgebaut. Auch der Ersatz bestehender Anlagen durch neuere und leistungsstärkere Varianten wird vereinfacht. Weiterhin werden die deutschen Wind-Vorranggebiete auf EU-Ebene als „Go-to Areas“ anerkannt und Projekte in solchen Gebieten schneller genehmigt.
Details des Marktkorrekturmechanismus
Der Marktkorrekturmechanismus sieht eine Deckelung des Gaspreises auf 180 €/MWh vor. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die Deckelung immer mindestens 35 Euro über dem durchschnittlichen Weltmarktpreis liegt. Wenn die Maßnahme zu Problemen auf den Gas- und Finanzmärkten führt, eine Gefährdung für die Versorgungssicherheit droht oder die Maßnahme zu Fehlanreizen führt und Anreize für notwendige Einsparungenreduziert werden, wird die Preisgrenze wieder aufgehoben. Damit wird klargestellt, dass es sich bei dem Mechanismus um einen Ausnahmemechnismus handelt.
Gas-Einkauf und -Einspeicherung
Die EU-Staaten werden ihre Marktmacht beim Einkauf von Gas bündeln, sich beim Befüllen der Gas-Speicher enger koordinieren und grenzüberschreitenden Leitungen effizienter nutzen. Zudem wird ein neuer, freiwilliger Referenzpreis für Flüssigerdgas (LNG) geschaffen, um übermäßige Preisschwankungen auf dem Gasmarkt durch sogenannte Circuit-Breaker zu verhindern.
Sonntag, 18. Dezember 2022
E-Autos jetzt dreckiger als Verbrenner
Von Johannes C. Bockenheimer, BZ Die Stimme Berlins
Drei Wochen tristes Winterwetter in Deutschland: kaum Sonne, wenig Wind – und eisekalt!
Bedeutet: Statt Windrädern und Solaranlagen laufen die dreckigen Kohlekraftwerke unter Volllast. Sie produzieren zum Teil die Hälfte unseres Stroms – und feuern mächtig CO2 in die Luft. Folge: Der Strom, mit dem Elektro-Autos fahren, ist plötzlich richtig dreckig.
Erste Experten schlagen deshalb Alarm
„Elektro-Autos können zeitweise klimaschädlicher sein als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor“, so Prof. Ferdinand Dudenhöffer (71). Heißt: E-Autos stoßen mehr klimaschädliches CO2 aus als zum Beispiel Diesel-Pkw.
Prof. Thomas Koch vom Institut KIT (Karlsruhe) hat es sogar konkret berechnet.
► Ein E-Auto (Kompaktklasse) stieß im 1. Halbjahr 2022 rund 175 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Werden 2023 die AKW abgeschaltet (und die Stromlücke zum Beispiel mit Strom aus Kohle gestopft) steigt der Wert auf 184 Gramm CO2 pro Kilometer.
► Ein moderner Diesel komme dagegen auf 153 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer, so Koch. Sein Fazit: „Mit Elektroautos lässt sich das Klima zumindest in Deutschland nicht retten!“
Auch der TÜV warnt. Verbandschef Joachim Bühler: Ein Elektro-Auto „muss mindestens 30.000 Kilometer fahren“, um die CO2-Bilanz eines Verbrenners auszugleichen. „Das gilt aber nur, wenn es komplett mit Ökostrom betrieben wird.“
Mittwoch, 7. Dezember 2022
Pressemitteilung 10/2022 Vernunftkraft NRW e.V.
Offener Brief an die Politik
den 07.12.2022
Eigentlich ist der Nikolaustag ein erfreulicher und schöner Tag, doch so nicht dieses Jahr, wenn man einmal hinter die Kulissen schaut. Ein Trauertag für Umwelt, Natur und Bürger.
Heute wird in verschiedenen Medien berichtet, dass Wirtschaftsministerin Mona Neubaur mit Hilfe eines Erlasses (eine PM findet sich auf der Seite des Ministeriums bisher nicht) die Wälder in NRW für die Windindustrie geöffnet werden und der 1000m Mindestabstand zu Wohnhäusern beim Repowern von Windanlagen wegfallen soll.
Hiergegen erheben wir schwerste Bedenken.
Forstministerin Gorißen stellte erst am 01.12.22 den neuen Waldzustandsbericht für NRW vor und sprach von besorgniserregenden Zuständen „ Der Wald ist bedeutender Klimaschützer in Nordrhein -
Westfalen, er liefert den nachhaltigen Rohstoff Holz und er ist ein wichtiger Ort der Erholung. Die rund 935.000 Hektar Wald in Nordrhein -Westfalen, das sind rund 27 Prozent der Fläche des Landes, erfüllen elementare Aufgaben für Klima, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.“
https://www.land.nrw/pressemitteilung/forstministerin-gorissen-stellt-waldzustandsbericht-
2022-vor; Waldzustandsbericht NRW 2022 https://www.mlv.nrw.de/wald/
Hinzu kommt eine ebenfalls heute veröffentlichet Studie des Institute of Engineering Thermodynamics,
German Aerospace Center DLR, Pfaffenwaldring 38-40, 70569 Stuttgart, Germany mit dem Titel
Side Effects of Wind Energy: Review of Three Topics—Status and Open Questions André D. Thess
and Philipp Lengsfeld indem u.a. die vielfältigen Nachteile der dramatisch wachsenden Raumverdichtungen durch diese Industrie zum Nachteil der Insekten und Tiere in ihrem biodiversitären Umfeld aber auch der betroffenen Menschen beleuchtet.
Im Lichte der derzeit in Montreal stattfindenden Weltbiodiversitätskonferenz und der dramatischen
Appelle vor dem immer schneller wachsenden Verlust an Arten und Biodiversität sowie der deshalb
zwingend erforderlichen Unterschutzstellung von 30% der Landesflächen, wie es auch die EU im Rahmen ihres Green Deal verpflichtend gemacht hat, steht die Öffnung von Wald- und Schutzgebieten für Windindustrie-Gebiete im Namen "grüner Politik" im völlig gegensätzlichen Erfordernis zur Rettung unserer Umwelt und Natur. Diese muss vielmehr uneingeschränkt zum Erhalt unserer biodiversitären Lebensgrundlagen erhalten bleiben.
Da klingt die Aussage aus der heutigen (06.12.22) Pressemitteilung des BMUV von
Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Zitat „Umwelt- und Naturschutz sind kein Luxus. Es geht um unser aller Lebensgrundlagen, jetzt und in Zukunft, deshalb muss der Schutz der biologischen Vielfalt in allen relevanten Politik- und Wirtschaftsbereichen zum Maßstab werden“
https://www.bmuv.de/pressemitteilung/globale-vereinbarung-fuer-biologische-vielfalt-rueckt-in-
greifbare-naehe wie blanker Hohn, wenn man sich die aktuelle Politik von Minister Habeck und seinen
„Windoligarchen“ mit massivem Druck in Wald- und Schutzgebiete eindringen zu wollen anschaut. Etliche Bürger sprechen mittlerweile sogar schon von „Windmafia“, einer Lobby, die geschickt die Fäden in der Hand hält, die jegliche Umwelt auf Feld, Flur und Wald zerstören. Hier geht es offenbar nur noch um „Geldmacherei“, wie viele Gutachten bereits gezeigt haben.
Dies ist besonders fatal im Lichte des heute am 06.12.22 im Rahmen des Green Deal der EU
verabschiedeten Gesetzes zur Bekämpfung der weltweiten Entwaldung und Walddegradierung, die durch Produktion und Verbrauch in der EU angetrieben werden. Wir empfehlen der EU-Kommission direkt in NRW mit der Anwendung und praktischen Umsetzung des Gesetzes zu beginnen. Siehe link
Green Deal: EU agrees law to fight global deforestation and forest degradation driven by
EU production and consumption
Deshalb lehnen auch wir Industrieanlagen mit ihren vielfältigen negativen Folgen in Wald- und Schutzgebieten ab und verweisen auf die zahlreichen Gutachten, die dies unterstützen und Flächen in
solchen Gebieten nicht für erforderlich einstufen.
Hier wird unter dem #Deckmantel grüner Politik einer einflussreichen Industrie nur das große Geldmachen eröffnet was wir Bürger zwangsfinanzieren müssen: durch immer höhere Stromkosten dieser Industrie und den Verlust unserer Heimat sowie vieler gesundheitlich nachteiliger Folgen.
Wir wehren uns gegen diese Aneignung. Unsere Heimat bleibt unverfügbar.
Ein 1000m Abstand zu Wohnhäusern bleibt unerlässlich, wenn die sehr verhaltene Akzeptanz gegenüber 200 bis geplanten 380m hohen Windanlagen erhalten bleiben soll. Repowern alter kleiner oft gerade 100m hoher Anlagen und damals kaum im Hinblick auf externe Folgen für Mensch und Natur überprüft, darf kein Freibrief werden.
Wenn wir nicht bei uns Wald- und Schutzgebiete schützen, haben wir auch kein Recht uns zum Beispiel über den immer schnelleren Verlust an Regenwald überall in der Welt zu beklagen. Unser negatives Vorbild rechtfertigt überall in der Welt Wald- Schutzgebiete zu industrialisieren, egal mit welchen angeblich national wichtigen Zielen.
Dem treten wir entgegen.
VERNUNFTKRAFT NRW e.V.
Sonntag, 27. November 2022
Aus dem Archiv, Vor 20 Jahren
Pressemitteilung des Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) vom 21. April 2002
Der Brand einer Windkraftanlage im Bereich der A 44 nahe dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren wurde gestern, 20. April 2002 um 14:45 Uhr, der Polizei Paderborn gemeldet. Von dem brennenden Rotorkopf schlugen die Flammen in den nach oben stehenden 5 Tonnen schweren Flügel aus Fiberglas. Die Windkraftanlage vom Typ Vestas mit einer Leistung von 1,5 MW ist 108 m hoch bis zur Flügelspitze. Deshalb war ein Löschen nicht möglich. Die rund 400 m entfernt verlaufende Autobahn A 44 wurde wegen der Gefahr von fliegenden Wrackteilen in beiden Richtungen gesperrt. Erst um 3:45 Uhr heute morgen wurde die Autobahn wieder geöffnet.
Flügelteile und Eisbrocken fliegen seit Jahren von Windkraftanlagen aus bis über 400 Meter weit. Sie trafen Menschen und durchschlugen Autos und Gebäude. Mindestens 600 Meter Sicherheitsabstand von Straßen und Wegen sind zum Schutze von Leib und Leben erforderlich. Die informierten Behörden und der ADAC bleiben untätig.
Am Mittwoch, 24.4.2002, 10-11.00 Uhr, werden in der Plenarsitzung im Landtag Anfragen der FDP Nordrhein-Westfalen zur Verkehrssicherheit von geplanten Windkraftanlagen entlang der A 1 von der Landesregierung beantwortet.
Der Landesparteitag der FDP RHEINLAND-PFALZ hat gestern, 20. April 2002, in Bellheim/Pfalz beschlossen, daß die FDP sich auf Bundes- und Landesebene dafür einsetzt,
"die gesetzliche Festlegung der Einspeisevergütung (für Strom aus Windkraftanlagen) gemäß §§ 3 und 7 EEG
(Erneuerbare -Energien-Gesetz) ZÜGIG AUF WETTBEWERBSNIVEAU ABZUSENKEN....
Die Priviligierung für Windkraftanlagen gemäß § 35 Bundesbaugesetz aufzuheben.
Die Errichtung von Windkraftanlagen nicht gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durchzuführen ( siehe Kooalitionsvereinbarung Rheinland-Pfalz).
Die FDP-Landtagsfraktion wird gebeten, in gleicher Absicht auf die Landesregierung einzuwirken".
Die Abschaffung der Einspeisungsvergütung für Windstrom und der baurechtlichen Privilegierung von Windkraftanlagen fordern auch die CDU Rheinland-Pfalz und die FDP Nordrhein-Westfalen. Letztere veranstaltet am 4. Mai 2002 einen landesweiten Aktionstag gegen Windkraftanlagen in NRW mit Veranstaltungen an 100 verschiedenen Orten.
Steuerverschwendung in Höhe von 183. 422 Euro brutto übt die Bundesregierung mit zwei halbseitigen Anzeigen zu Lasten der Steuerzahler und zugunsten der Windkraftindustrie und ihrer eigenen Wahlwerbung in der BILD AM SONNTAG vom 14. April 2002 (DEUTSCHLAND WIRD WELTMEISTER! JEDENFALLS IN DER WINDENERGIE) und in der BILD vom 16.4.02 April 2002
.......................................................
Text: Dieter Krämer
Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) e. V.
Pressemitteilung des Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) vom 25. April 2002
NRW-Bauminister Vesper peitscht Windkraft rücksichtslos durch
Der nordrhein-westfälische Bauminister Dr. Michael Vesper hielt in der gestrigen Fragestunde des Landtages einen Mindestabstand von 100 Metern zwischen Windkraftanlagen und Autobahnen für ausreichend. Beim Brand eines Windrades an der A 44 bei Bad Wünnenberg am Samstag habe es sich um "einen Einzelfall" gehandelt.
Vesper täuscht damit die Öffentlichkeit wider besseres Wissen und nimmt die Gefährdung von Leib und Leben billigend in Kauf.
Die rund 400 m entfernt verlaufende Autobahn A 44 war wegen der Gefahr von fliegenden Wrackteilen, die auch 200 Meter weit flogen, in beiden Richtungen 13 Stunden lang gesperrt.
Der BLS hat eine Dokumentation von Unfällen, die den Behörden bekannt ist. Danach fliegen Flügelteile und Eisbrocken seit Jahren von Windkraftanlagen aus bis über 400 Meter weit. Sie trafen Menschen und durchschlugen Autos und Gebäude. Erst am 18. Februar 2002 flog bei Jever ein Flügel 235 Meter weit
Allein innerhalb eines Monats sind 5 Unfälle bekannt geworden, außer den unbekannten.
Das Rheinische Straßenbauamt Aachen forderte schon am 27. März 2000 "aufgrund der Gefahr von Eisabwurf einen Mindestabstand von 150 Meter zu einer Straße".
Mindestens 600 Meter Sicherheitsabstand von Straßen und Wegen sind zum Schutze von Leib und Leben erforderlich.
Vesper empfing am Montag einige sogenannte Windkraftgegner zum "Gedankenaustausch über die Zukunft der Windenergie in Nordrhein-Westfalen" im Rahmen der Steigerung der "Akzeptanz vor Ort". Sie fordern in dem neuen Windkrafterlaß einen "Mindestabstand von Windanlagen zu jeglicher Wohnbebauung von 500 m".
Der Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) distanziert sich von solchen "Konsensgesprächen" und fordert die sofortige Beendigung der ökologisch kontraproduktiven und volkswirtschaftlich ruinösen Windkraftnutzung.
Text: Dieter Krämer, Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) e. V.
Samstag, 12. November 2022
RICHTIGSTELLUNG: WIR SIND DIE GUTEN!
RICHTIGSTELLUNG: WIR SIND DIE GUTEN!
7. Nov 2022
Immer wieder wird VERNUNFTKRAFT. verleumdet. Im November 2022 sogar mit Hilfe Ihrer Rundfunkgebühren (Link). Um einer inhaltlichen Befassung mit unseren Argumenten aus dem Weg zu gehen, verbreiten Akteure aus dem Umfeld der milliardenschweren EEG-Branche immer wieder Unwahrheiten über uns.
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Tatsächlich ist VERNUNFTKRAFT. von rein ehrenamtlicher Tätigkeit getragen und unterhält keinerlei Beziehungen zur Energiewirtschaft. Weder zur Nuklear‑, noch zur Gas‑, noch zur Kohleindustrie. Unsere Einkünfte sind gerade so kostendeckend und setzen sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen (Danke!).
Tatsächlich leugnen wir überhaupt nichts. Der Klimawandel im engeren Sinne (was verursacht ihn, welcher atmosphärische Faktor spielt welche Rolle etc.) ist einfach nicht unser Thema. Für uns ist er nur soweit relevant, als dass mangelndes Verständnis technischer, ökonomischer und ökologischer Zusammenhänge unsachgerechten und naturschädlichen “Gegenmaßnahmen” Vorschub leistet. Wie die Wirtschaftsweisen und viele Andere plädieren wir für effiziente und rationale Ansätze – für Vernunft und gegen Panik.
Tatsächlich sind wir dezidiert parteineutral und lehnen jede Form des Extremismus ab. Wir bemühen uns um den Austausch mit allen relevanten Parteien und Akteuren, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und dessen Werte leben (Beispiel, Beispiel).
Tatsächlich leisten wir Aufklärungsarbeit und betreiben eigene wissenschaftliche Forschung zu energiewirtschaftlichen und ökologischen Themen und nehmen zu energiepolitischen Fragen Stellung – dabei agieren wir seit jeher ausnahmslos völlig transparent.
Trotzdem werden immer wieder solche Vorwürfe verbreitet – sie waren, sind und bleiben falsch: Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel.
Sofern sich die Vorwürfe auf Quellen stützen, handelt es sich meist um Zitate (von Zitaten (von Zitaten…)) der Schrift eines Greenpeace-Mitarbeiters (Redelfs), der Anfang 2021 im Tandem mit einem Spiegel-Mitarbeiter (Kwasniewski) seine “Erkenntnisse” verbreitete. Es handelt sich um die Ursuppe allen schmutzigen Gewäschs, das interessierte Kreise immer wieder über uns ausgießen. Fakt ist: Die “Untersuchungsergebnisse” von Greenpeace haben mit der Wahrheit wenig bis nichts zu tun. In diesem PDF (LINK) hat Dr. Nikolai Ziegler explizit und detailliert zu allen darin enthaltenen Vorwürfen Stellung genommen.
Wir haben das bisher nur intern verteilt, um diesen abseitigen Themen nicht unnötig Auftrieb zu geben. Nun, im November 2022, da wir uns massiven Angriffen und unerträglichen Unterstellungen (Nähe zu Reichsbürgern!) ausgesetzt sehen, haben wir dies neu bewertet.
Bitte bilden Sie sich Ihre eigene Meinung über uns und unser Anliegen. Nutzen Sie dazu gerne unser erstes Positionspapier aus (2014) und unser aktuelles Kompendium (2022).
Auch
wenn Sie unsere Ziele nicht teilen sollten, bitten wir Sie: Lassen Sie
nicht zu, dass ehrenamtliches Engagement aus der Mitte der Gesellschaft
durch gezielte Verleumdungen torpediert wird.
RICHTIGSTELLUNG: WIR SIND DIE GUTEN!
7. Nov 2022
Immer wieder wird VERNUNFTKRAFT. verleumdet. Im November 2022 sogar mit Hilfe Ihrer Rundfunkgebühren (Link). Um einer inhaltlichen Befassung mit unseren Argumenten aus dem Weg zu gehen, verbreiten Akteure aus dem Umfeld der milliardenschweren EEG-Branche immer wieder Unwahrheiten über uns.
NEIN, wir sind keine Industrielobby
NEIN, wir sind keine “Klimaleugner”
NEIN, wir sind nicht politisch “rechts”
NEIN, wir sind kein Teil eines “dubiosen Netzwerks”
Tatsächlich ist VERNUNFTKRAFT. von rein ehrenamtlicher Tätigkeit getragen und unterhält keinerlei Beziehungen zur Energiewirtschaft. Weder zur Nuklear‑, noch zur Gas‑, noch zur Kohleindustrie. Unsere Einkünfte sind gerade so kostendeckend und setzen sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen (Danke!).
Tatsächlich leugnen wir überhaupt nichts. Der Klimawandel im engeren Sinne (was verursacht ihn, welcher atmosphärische Faktor spielt welche Rolle etc.) ist einfach nicht unser Thema. Für uns ist er nur soweit relevant, als dass mangelndes Verständnis technischer, ökonomischer und ökologischer Zusammenhänge unsachgerechten und naturschädlichen “Gegenmaßnahmen” Vorschub leistet. Wie die Wirtschaftsweisen und viele Andere plädieren wir für effiziente und rationale Ansätze – für Vernunft und gegen Panik.
Tatsächlich sind wir dezidiert parteineutral und lehnen jede Form des Extremismus ab. Wir bemühen uns um den Austausch mit allen relevanten Parteien und Akteuren, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und dessen Werte leben (Beispiel, Beispiel).
Tatsächlich leisten wir Aufklärungsarbeit und betreiben eigene wissenschaftliche Forschung zu energiewirtschaftlichen und ökologischen Themen und nehmen zu energiepolitischen Fragen Stellung – dabei agieren wir seit jeher ausnahmslos völlig transparent.
Trotzdem werden immer wieder solche Vorwürfe verbreitet – sie waren, sind und bleiben falsch: Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel.
Sofern sich die Vorwürfe auf Quellen stützen, handelt es sich meist um Zitate (von Zitaten (von Zitaten…)) der Schrift eines Greenpeace-Mitarbeiters (Redelfs), der Anfang 2021 im Tandem mit einem Spiegel-Mitarbeiter (Kwasniewski) seine “Erkenntnisse” verbreitete. Es handelt sich um die Ursuppe allen schmutzigen Gewäschs, das interessierte Kreise immer wieder über uns ausgießen. Fakt ist: Die “Untersuchungsergebnisse” von Greenpeace haben mit der Wahrheit wenig bis nichts zu tun. In diesem PDF (LINK) hat Dr. Nikolai Ziegler explizit und detailliert zu allen darin enthaltenen Vorwürfen Stellung genommen.
Wir haben das bisher nur intern verteilt, um diesen abseitigen Themen nicht unnötig Auftrieb zu geben. Nun, im November 2022, da wir uns massiven Angriffen und unerträglichen Unterstellungen (Nähe zu Reichsbürgern!) ausgesetzt sehen, haben wir dies neu bewertet.
Bitte bilden Sie sich Ihre eigene Meinung über uns und unser Anliegen. Nutzen Sie dazu gerne unser erstes Positionspapier aus (2014) und unser aktuelles Kompendium (2022).
Auch wenn Sie unsere Ziele nicht teilen sollten, bitten wir Sie: Lassen Sie nicht zu, dass ehrenamtliches Engagement aus der Mitte der Gesellschaft durch gezielte Verleumdungen torpediert wird.
RICHTIGSTELLUNG: WIR SIND DIE GUTEN!
7. Nov 2022
Immer wieder wird VERNUNFTKRAFT. verleumdet. Im November 2022 sogar mit Hilfe Ihrer Rundfunkgebühren (Link). Um einer inhaltlichen Befassung mit unseren Argumenten aus dem Weg zu gehen, verbreiten Akteure aus dem Umfeld der milliardenschweren EEG-Branche immer wieder Unwahrheiten über uns.
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Tatsächlich ist VERNUNFTKRAFT. von rein ehrenamtlicher Tätigkeit getragen und unterhält keinerlei Beziehungen zur Energiewirtschaft. Weder zur Nuklear‑, noch zur Gas‑, noch zur Kohleindustrie. Unsere Einkünfte sind gerade so kostendeckend und setzen sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen (Danke!).
Tatsächlich leugnen wir überhaupt nichts. Der Klimawandel im engeren Sinne (was verursacht ihn, welcher atmosphärische Faktor spielt welche Rolle etc.) ist einfach nicht unser Thema. Für uns ist er nur soweit relevant, als dass mangelndes Verständnis technischer, ökonomischer und ökologischer Zusammenhänge unsachgerechten und naturschädlichen “Gegenmaßnahmen” Vorschub leistet. Wie die Wirtschaftsweisen und viele Andere plädieren wir für effiziente und rationale Ansätze – für Vernunft und gegen Panik.
Tatsächlich sind wir dezidiert parteineutral und lehnen jede Form des Extremismus ab. Wir bemühen uns um den Austausch mit allen relevanten Parteien und Akteuren, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und dessen Werte leben (Beispiel, Beispiel).
Tatsächlich leisten wir Aufklärungsarbeit und betreiben eigene wissenschaftliche Forschung zu energiewirtschaftlichen und ökologischen Themen und nehmen zu energiepolitischen Fragen Stellung – dabei agieren wir seit jeher ausnahmslos völlig transparent.
Trotzdem werden immer wieder solche Vorwürfe verbreitet – sie waren, sind und bleiben falsch: Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel.
Sofern sich die Vorwürfe auf Quellen stützen, handelt es sich meist um Zitate (von Zitaten (von Zitaten…)) der Schrift eines Greenpeace-Mitarbeiters (Redelfs), der Anfang 2021 im Tandem mit einem Spiegel-Mitarbeiter (Kwasniewski) seine “Erkenntnisse” verbreitete. Es handelt sich um die Ursuppe allen schmutzigen Gewäschs, das interessierte Kreise immer wieder über uns ausgießen. Fakt ist: Die “Untersuchungsergebnisse” von Greenpeace haben mit der Wahrheit wenig bis nichts zu tun. In diesem PDF (LINK) hat Dr. Nikolai Ziegler explizit und detailliert zu allen darin enthaltenen Vorwürfen Stellung genommen.
Wir haben das bisher nur intern verteilt, um diesen abseitigen Themen nicht unnötig Auftrieb zu geben. Nun, im November 2022, da wir uns massiven Angriffen und unerträglichen Unterstellungen (Nähe zu Reichsbürgern!) ausgesetzt sehen, haben wir dies neu bewertet.
Bitte bilden Sie sich Ihre eigene Meinung über uns und unser Anliegen. Nutzen Sie dazu gerne unser erstes Positionspapier aus (2014) und unser aktuelles Kompendium (2022).
Auch
wenn Sie unsere Ziele nicht teilen sollten, bitten wir Sie: Lassen Sie
nicht zu, dass ehrenamtliches Engagement aus der Mitte der Gesellschaft
durch gezielte Verleumdungen torpediert wird.
RICHTIGSTELLUNG: WIR SIND DIE GUTEN!
7. Nov 2022
Immer wieder wird VERNUNFTKRAFT. verleumdet. Im November 2022 sogar mit Hilfe Ihrer Rundfunkgebühren (Link). Um einer inhaltlichen Befassung mit unseren Argumenten aus dem Weg zu gehen, verbreiten Akteure aus dem Umfeld der milliardenschweren EEG-Branche immer wieder Unwahrheiten über uns.
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Tatsächlich ist VERNUNFTKRAFT. von rein ehrenamtlicher Tätigkeit getragen und unterhält keinerlei Beziehungen zur Energiewirtschaft. Weder zur Nuklear‑, noch zur Gas‑, noch zur Kohleindustrie. Unsere Einkünfte sind gerade so kostendeckend und setzen sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen (Danke!).
Tatsächlich leugnen wir überhaupt nichts. Der Klimawandel im engeren Sinne (was verursacht ihn, welcher atmosphärische Faktor spielt welche Rolle etc.) ist einfach nicht unser Thema. Für uns ist er nur soweit relevant, als dass mangelndes Verständnis technischer, ökonomischer und ökologischer Zusammenhänge unsachgerechten und naturschädlichen “Gegenmaßnahmen” Vorschub leistet. Wie die Wirtschaftsweisen und viele Andere plädieren wir für effiziente und rationale Ansätze – für Vernunft und gegen Panik.
Tatsächlich sind wir dezidiert parteineutral und lehnen jede Form des Extremismus ab. Wir bemühen uns um den Austausch mit allen relevanten Parteien und Akteuren, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und dessen Werte leben (Beispiel, Beispiel).
Tatsächlich leisten wir Aufklärungsarbeit und betreiben eigene wissenschaftliche Forschung zu energiewirtschaftlichen und ökologischen Themen und nehmen zu energiepolitischen Fragen Stellung – dabei agieren wir seit jeher ausnahmslos völlig transparent.
Trotzdem werden immer wieder solche Vorwürfe verbreitet – sie waren, sind und bleiben falsch: Beispiel, Beispiel, Beispiel, Beispiel.
Sofern sich die Vorwürfe auf Quellen stützen, handelt es sich meist um Zitate (von Zitaten (von Zitaten…)) der Schrift eines Greenpeace-Mitarbeiters (Redelfs), der Anfang 2021 im Tandem mit einem Spiegel-Mitarbeiter (Kwasniewski) seine “Erkenntnisse” verbreitete. Es handelt sich um die Ursuppe allen schmutzigen Gewäschs, das interessierte Kreise immer wieder über uns ausgießen. Fakt ist: Die “Untersuchungsergebnisse” von Greenpeace haben mit der Wahrheit wenig bis nichts zu tun. In diesem PDF (LINK) hat Dr. Nikolai Ziegler explizit und detailliert zu allen darin enthaltenen Vorwürfen Stellung genommen.
Wir haben das bisher nur intern verteilt, um diesen abseitigen Themen nicht unnötig Auftrieb zu geben. Nun, im November 2022, da wir uns massiven Angriffen und unerträglichen Unterstellungen (Nähe zu Reichsbürgern!) ausgesetzt sehen, haben wir dies neu bewertet.
Bitte bilden Sie sich Ihre eigene Meinung über uns und unser Anliegen. Nutzen Sie dazu gerne unser erstes Positionspapier aus (2014) und unser aktuelles Kompendium (2022).
Auch
wenn Sie unsere Ziele nicht teilen sollten, bitten wir Sie: Lassen Sie
nicht zu, dass ehrenamtliches Engagement aus der Mitte der Gesellschaft
durch gezielte Verleumdungen torpediert wird.
Donnerstag, 10. November 2022
MAKA-Wind informiert, Info: 10.11.2022
Info: 10.11.2022Wieder massive Abschaltungen |
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Unser Direktvermarkter,
die Westfalen-Wind-Strom GmbH aus Lichtenau, hat uns heute um 11.45 Uhr
wieder den Park abgeschaltet. Ganz Deutschland kocht- doch hier wird
wieder Strom zurückgehalten.
Quelle: https://www.makawind.de/index.php?show=news |
Samstag, 15. Oktober 2022
Presseberichte Okt. 2022
17.10.2022 Sauerland.de
Neue Windräder in Marsberg geplant
https://www.radiosauerland.de/artikel/neue-windraeder-in-marsberg-geplant-1456059.html
17.10.2022 microsoft msn
Akkuversagen nach Hurrikan: Teslas gehen in Florida in Flammen auf
https://www.msn.com/de-de/video/other/akkuversagen-nach-hurrikan-teslas-gehen-in-florida-in-flammen-auf/vp-AA133GUU
17.10.2022 Merkur
Mehr Flächen für Windräder im Oberland? von Melina Staar
https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach-ort29062/mehr-flaechen-fuer-windraeder-im-oberland-91851232.html
17.10.2022 Focus.de
Wie geht es im Ernstfall weiter? Der Blackout-Fahrplan für Deutschland -von Thomas Sabin
https://www.focus.de/finanzen/news/berlin-duesseldorf-hamburg-muenchen-blackout-fahrplan-so-sind-deutsche-grossstaedte-auf-den-ernstfall-vorbereitet_id_163298373.htm
17.10.2022 Bild
Alle drei Atomkraftwerke laufen weiter! Olaf Scholz
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/machtwort-von-kanzler-scholz-alle-drei-atomkraftwerke-laufen-weiter-81651162.bild.html
17.10.2022 Kalte Sonne
Das Auerhuhn und die Windkraft
https://kaltesonne.de/das-auerhuhn-und-die-windkraft/
16.10.2022 Kölner Stadtanzeiger
Erneuerbare Energien in Bergheim Grüne fordern Windkraft im Wald - von Marco Führer
https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bergheim/erneuerbare-energien-in-bergheim-gruene-fordern-windkraft-im-wald-39990700?cb=1666042409958&originalReferrer=https://l.facebook.com/&originalReferrer=https://www.google.com/
16.10.2022 Kalte Sonne
Klimaschau 130: Die Kehrseite der Windkraft: Massentötung von Vögeln und Fledermäusen
https://kaltesonne.de/klimaschau-130-die-kehrseite-der-windkraft-massentoetung-von-voegeln-und-fledermaeusen/
16.10.2022 Tagesspiegel
Treffen von Scholz, Lindner und Habeck: Sondergipfel im Kanzleramt endet ohne Lösung des AKW-Streits
https://www.tagesspiegel.de/politik/treffen-von-scholz-lindner-und-habeck-sondergipfel-im-kanzleramt-endet-ohne-losung-des-akw-streits-8758543.html
16.10.2022 Opera News App Merkur.de
Die Grünen nach dem Parteitag: Fesseln für Robert Habeck und ein Rückschritt für das Land
https://www.operanewsapp.com/de/de/share/detail?news_id=161b00382ae49dff4fcfde033d76996c&news_entry_id=7507be20221016de_de&open_type=transcoded&from=apex&request_id=share_request
16.10.2022 Bild
„Eine Kostenlawine rollt auf die Leute zu“ von T.Block, A.Hellemann, M.Wiegers, M.Hellwig
https://www.bild.de/geld/mein-geld/ratgeber/wirtschaftsweise-warnt-die-regierung-eine-kostenlawine-rollt-auf-die-leute-zu-81628700.bild.html
15.10.2022 Die Welt
CDU-Chef Merz warnt im AKW-Streit vor grüner „Geiselhaft“ von
https://www.welt.de/politik/deutschland/article241615505/CDU-Chef-Merz-warnt-im-AKW-Streit-vor-gruener-Geiselhaft.html
15.10.2022 Blackout News
Greta Thunberg spricht sich für Weiterbetrieb der Atomkraftwerke aus
https://blackout-news.de/aktuelles/greta-thunberg-spricht-sich-fuer-weiterbetrieb-der-atomkraftwerke-aus/
15.10.2022 Business Insider
„Kurz gesagt, das Schlimmste kommt noch“: - von Romanus Otte
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/konjunktur-rezession-prognose-internationaler-waehrungsfonds-deutschland-russland-schlusslichter-c/?utm_campaign=whatsapp&utm_medium=onsite_button&utm_source=social
15.10.2022 Die Welt +
Dann stellen wir eben auf Batteriebetrieb um - von Dirk Schümer
https://www.welt.de/kultur/plus241576203/Robert-Habeck-und-die-AKW-Dann-stellen-wir-eben-auf-Batteriebetrieb-um.html
14.10.2022 TAZ
Chlor in die Nordsee
https://taz.de/LNG-Terminal-in-Wilhelmshaven/!5884134/
14.10.2022 Radio Gütersloh
Rietberg will in Zukunft mehr auf Windenergie setzen
https://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detailansicht/rietberg-will-in-zukunft-mehr-auf-windenergie-setzen.html
14.10.2022 Nordkurier
Windrad brennt an der Müritz - von Michael Brockmöller
https://www.nordkurier.de/mueritz/windrad-brennt-an-der-mueritz-1449995510.html
14.10.2022 RP ONLINE
Wissenschaftler sehen C02-Ersparnis „von nahezu Null“ - Von Sina Zehrfeld
https://www.cicero.de/innenpolitik/bundesparteitag-grune-nouripour-habeck-atomkraft-energiekrise?utm_source=cicero_nl&utm_medium=cicero_nl&utm_campaign=newsletter
14.10.2022 Frankfurter Allgemeine
Mehr Atomkraft wagen von Manfred Lindinger
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/anna-veronika-wendlands-buch-atomkraft-ja-bitte-18367186.html
14.10.2022 Cicero
Die Grünen sind eine Hochrisikopartei -von Daniel Gräber
https://www.cicero.de/innenpolitik/bundesparteitag-grune-nouripour-habeck-atomkraft-energiekrise?utm_source=cicero_nl&utm_medium=cicero_nl&utm_campaign=newsletter
14.10.2022 RedaktionsNetzwerk Deutschland
Mehrheit der Deutschen offen für AKW-Weiterbetrieb über 2024 hinaus
https://www.rnd.de/politik/akw-laufzeit-ueber-2024-hinaus-mehrheit-der-deutschen-offen-GLQEN7HJTIYA55PJNG4IFS3TUA.html?fbclid=IwAR3OkHteRu3ZSyfZHG_yAdiyH5ruqFnY94buzJ-z-byeb_hN8ULWYA9EKZ4
10.10.2022 Top Agrar online
Wichtige Änderungen für Wind- und Solarenergie: Bundesrat verabschiedet EnSiG 3.0 von Hinrich Neumann
https://www.topagrar.com/energie/news/wichtige-aenderungen-fuer-wind-und-solarenergie-bundesrat-verabschiedet-ensig-3-0-13207399.html
10.10.22 Forst Praxis - von Heinrich Höllerl
Pseudowissenschaftliche Hetze gegen Holzheizung
https://www.forstpraxis.de/hetze-gegen-holzheizung/?fbclid=IwAR0RIhdybWw5aKlvdgcbLMyKSP-64TRTXq-gBWWvrYB2wciwmxHN_L_HiFo
3.10.2022 Börse online
Deutsche Gasreserven gehen im Winter meistbietend an ausländische Unternehmen - Von Frank Pöpsel
https://www.bne-online.de/de/news/detail/bne-pressemitteilung-potenzial-von-elektroautos-als-energiespeicher-jetzt-freisetzen/