Dienstag, 2. März 2021

Klimawandel und deutsche Energiewende

 

Das sollten wir wissen!

 

Klimawandel

Es findet ein Klimawandel statt mit Trockenperioden, Starkregen und Stürmen.

Aber in einem Schreiben, dass 500 Klimaforscher an die UNO geschrieben haben, wird mitgeteilt, dass es keinen Klimanotstand gibt. Die weitverbreiteten Klimamodelle seien für Vorhersagen nicht geeignet.

Siehe dazu: “www. Klimaforscher schreiben an die UNO

 

Die Regenwälder absorbieren weltweit rund 30 % des von Menschen verursachten Ausstoßes von Treibhausgasen. Dabei verwandeln Bäume und Sträucher das Klimagift CO2 mit Hilfe des Sonnenlichts in Sauerstoff.   

Durch Waldbände und Waldrodungen kommt es zur beschleunigten Erderwärmung.

 

Wie ist Deutschland beim Kampf gegen den Klimawandel aufgestellt?

 

CO2 Emissionen in Millionen Tonnen:

weltweit         1990:  21.304    2018:  33.685

Deutschland               1.008                    717 = 2,1 %, ein Minus von 28 %

 

Erzeugung elektrischer Energie durch Kohle in TWh/Jahr

weltweit        1990:   4.457      2018:   10.101

Deutschland                312                       229              ein Minus von 26 %

 

Deutsche Energiewende

 

Deutschlands „Stromproduktion“ beträgt rund 3 % der weltweiten Stromerzeugung  (Focus 2012). Jede CO2 Reduktion in Deutschland wird von der CO2 Erhöhung in China neutralisiert.

Aber über des erneuerbare Energiegesetz (EEG) und das Klimapaket der Bundesregierung will man trotzdem 2050 klimaneutral sein.

 

Wind-, Sonnen- und Biostrom alleine sind aber nicht grundlastfähig.

Bei einer Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) benötigen wir Strom aus dem Ausland, da Stromspeicher in der erforderlichen Größenordnung nicht vorhanden bzw. nicht machbar sind.
Hans Werner Sinn hat bei 50 % Ökostrom den Bedarf von 20.000 Pumpspeicher-kraftwerken ermittelt. Deutschland verfügt z.Zt. nur über 35 solcher Kraftwerke.

Bei Starkwind und Sonne tritt das andere Extrem auf: Es wird mehr Strom erzeugt als nachgefragt. Da, wie oben beschrieben, Stromspeicher fehlen, wird der Überschuss-strom zu Schleuderpreisen an unsere Nachbarländer verkauft.

>> Jedes neue Windrad trägt also nicht zur Verbesserung der Stromversorgung bei.

Den Flatterstrom kann man sich unter “www.smard.de/home“ anschauen.

 

In Deutschland werden demnächst die Kernkraftwerke, dann die Kohlekraftwerke abgeschaltet. Weltweit sind aber noch 446 KKW in Betrieb und weitere sind im Bau bzw. in der Planung. Bei den Kohlekraftwerken sieht es ähnlich aus.

Weltweit sind 491 Kohlekraftwerke im Bau, weitere 700 in der Planung. China alleine plant und baut weltweit 300 Kohlekraftwerke. Weltweit existieren 3600 Kohlekraftwerke. Der Kohleverbrauch wird also weltweit zunehmen.
Zwei Fragen: Sind die KKW auch so sicher wie die deutschen?

                      Bekommen die neuen Kohlekraftwerke auch die Entschwefelungs- und

                      Entstaubungsanlage wie bei den deutschen Kraftwerken?

Weitere Informationen

 

Bei der Verbrennung von Holz in offenen Feuerstellen ist im Winter die Feinstaubemission größer als im Straßenverkehr.
In Zukunft wird die Holzverbrennung mit mehr als die Hälfte für Ruß und Feinstaub in Europa verantwortlich sein.

Bei der Verbrennung von Braunkohlebriketts in offenen Feuerstellen wird die Umwelt sehr stark mit CO2, SOx, NOx Ruß und Feinstaub belastet.

Unsrer Braunkohlekraftwerke sind sauberer.

 

Prof. Sigmund Kobe:

„So lange es noch keine Stromspeicher mit gigantischen Speicherkapazitäten gibt, kann Strom aus physikalischen Gründen nicht emissionsfrei erzeugt werden“.

 

Die Lösung: (nicht Emissionsfrei, aber eine Alternativ für den Kohlestrom)

Die Kraft-Wärmekopplung mit Gas-Dampf-Kombikraftwerken.

Internetsuche: GuD Kraftwerke.

Z.Zt. gebaut in Marl und Düsseldorf. Das Düsseldorfer Kraftwerk ist Weltmeister im Wirkungsgrad mit 61 %.

 

Ein Thorium-Flüssigsalzreaktor könnte die Energieproduktion komplett revolutionieren, da Thotium kein Atommüll und daher kein Risiko darstellt.

Diese Technik wurde jedoch von der Nuklearindustrie totgeschwiegen.

“www.arte.tv.thorium-atomkraft-ohne-risiko“

 

Die Netzstabilität ist wegen der unzuverlässigen Arbeitsweise der Windkraftanlagen nicht gegeben, ist aber für viele Produktionszweige erforderlich.

Es müssen daher immer, auch in der Zukunft, wenigstens Pumpspeicherkraftwerke oder Gaskraftwerke den Strombedarf sichern.

Nur diese Kraftwerke können wegen der EEG Umlage nicht wirtschaftlich arbeiten. Ein Beispiel: 3 Gaskraftwerke in Bayern wollten die Betreiber stilllegen. Das wurde verboten, da diese systemrelevant sind. > Planwirtschaft!    

 

Ein Wahnsinn!

Es gibt vom Staat tatsächlich Geld für Strom aus Windenergie, der gar nicht erzeugt wurde. Bei Starkwind müssen etliche Windräder auf “Durchzug“ gestellt werden, weil der Strom vom Netz nicht aufgenommen werden kann. Der Windmüller bekommt aber den nicht erzeugten Strom vergütet. > das EEG machts möglich!

 

Die Mobilität der Zukunft

Hans Werner Sinn: „E-Autos sind schlimmer als Diesel“.

Entscheidend für die Ökobilanz sind außer Verschleiß, Verbrauch und Produktion auch die Rohstoffe und Energieträger.

Bei Erdgas- und Wasserstoffantriebe sind E-Antriebe nie klimafreundlicher. Erst bei 100 % Ökostrom ist das E-Auto ab einer Fahrleistung von 48000 km umwelt-freundlicher.

Und woher kommt der Strom?  Mit Windkraftanlagen benötigt man dafür eine Fläche in der Größe von Thüringen.

Autos mit Elektromotoren werden also das Klimaproblem nicht lösen.

Die Zukunft kann nur in der Wasserstofftechnik oder in der Brennstoffzellentechnik liegen, aber auch in neuen Atomkraftwerken.

 

Dieter Hermann, Am Rothenberg 19 in 57080 Siegen               Dez. 2020

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