Samstag, 27. März 2021

Sonntag, 21. März 2021

EuGH Vorgaben zum Artenschutz

Sehr geehrte Frau Skudelny, sehr geehrte Herren Köhler und Professor Neumann,


sicher haben Sie sich mit der jüngsten Entscheidung des EuGH zum Thema Artenschutz vom 4. d.Mts befaßt. In Verbindung damit schreibt Dr. Wolfgang Epple in der heutigen Ausgabe des Rundbriefs der Naturschutzinititive über antidemokratische und autoritäre Tendenzen in der Durchsetzung des Ausbaus weiterer Windanlagen seitens der Windkraft-Lobby und ihrer Hilfsorganisationen. Beispielhaft wird die versuchte Annäherung von RA Prof. Maslaton an rechtsnationale Kräfte angeführt.

Hier der Artikel

Wie erwähnt hatte kürzlich der EuGH einen Antrag der deutschen Generalanwältin Juliane Kokott abgelehnt, für die  weitere rechtliche Aufweichung von  Naturschutzrichtlinien von einem als individielles Geschehen betrachteten Schutz gefährteter Arten in einen Populationsschutz zu ändern, wobei die Anwältin bemerkenswert abschätzig von Allerweltsarten sprach, wohl ein auch semantischer Versuch, den Klimafolgeschutz über Naturschutzvorschriften zu stellen.

Damit sollen bisher geschützte Flächen für den Bau von 250  und mehr Meter hohen Windanlagen geöffnet werden, damit für die astronomisch  hohen Gewinne der Windanlagen- Projektierer und -Betreiber Raum für weitere Projekte geschaffen werden kann. Dabei geht es nicht um Klimafolgeschutz sondern nur noch ums Geld. Fast besessen werden Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit von der Windkraftlobby bedrängt, seitdem meterologische Untersuchungen belegen, dass eine Verdichtung von Windanlagen das Mikroklima ungünstig beeinflusst.

Diese Aufweichung von Naturschutzgesetzen und Grundrechten der Anwohner ist leider auch in Gesetzgebung und Rechtssprechung in Deutschland verstärkt zu beobachten.

Der EuGH hat diesem Ansinnen der Generalanwältin widerstanden. Die Bedeutung dieses Urteils verlangt, jetzt - wie dies Prof. RA Gellermann fordert - die notwendigen Schitte zu unternehmen, um das nationale Artenschutzrecht in Übereinstimmung mit den unionsrechtlichen Vorgaben zu bringen.
 
Die Freien Demokraten als Rechtschutzpartei sollten dazu die entsprechenden Schritte einleiten.
 
Vernunftkraft-NRW e.V. 

Samstag, 20. März 2021

19.03.2021 - PRESSEMITTEILUNG von Naturschutzinitiative.de

Harvester zerstören Quellbiotope im Hauser Wald und bei Westernohe

Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert mehr Waldschutz
„Der flächendeckende Einsatz von großen und schweren Forstmaschinen führt zunehmend zu Umweltschäden, die nicht nur für den Lebensraum Wald, sondern auch für die außerhalb liegenden Gebiete Folgen haben. Erschreckende Beispiele mit tief zerfahrenem Waldboden finden sich im Hauser Wald und bei Westernohe, verursacht durch tonnenschwere Harvester“, erklärten Harry Neumann, Landesvorsitzender des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI), Dr. Holger Rittweger, Wissenschaftlicher Beirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI.
Dabei geht es nicht nur um die unmittelbare Zerstörung schützenswerter Feuchtbiotope, sondern auch um ständig zunehmende Bodenverdichtung, die vor allem anhand bleibender tiefer Fahrrinnen sichtbar wird. Letzteres führt nachweislich zu einem beschleunigten oberflächlichen Wasserabfluss und damit einhergehend zu einem schnelleren und längerfristigen Austrocknen der Waldböden sowie einer Minderung der Grundwasserneubildungsraten. „Der zunehmende Verlust an Wasserrückhaltevermögen im Wald (Pufferkapazität) muss deshalb auch als eine der Ursachen für die Zuspitzung von Hochwasserereignissen im Umland bei Starkregen und/oder Schneeschmelze begriffen werden“, so die Experten weiter.
Quellen und Quellgerinne nebst begleitenden Einzugsbereichen sind als besonders sensible Lebensräume zu betrachten. Sie sind durch eine speziell angepasste und nur in diesen Biotopen vorkommende Fauna gekennzeichnet, die auf reinstes Wasser angewiesen ist: z. B. Höhlenflohkrebse, Alpenstrudelwurm oder Quellschnecken. Da unzählige Quellen bereits aus unserer Landschaft verbannt bzw. durch anthropogene Eingriffe wie Drainage oder Überbauung zerstört wurden, gehören die verbliebenen zurecht zu den nach § 30 Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) geschützten Biotopen. Ihr Schutz ist eine Sache, Ihr sicheres Erkennen im Gelände jedoch eine ganz andere – erst recht aus dem Führerhaus einer großen Forstmaschine.
„Quellen sind durch ein vielfältiges Erscheinungsbild gekennzeichnet und in manchen Waldgebieten weitaus häufiger als die meisten Menschen annehmen - insbesondere im Bereich von Wasserscheiden. Nicht selten sind hier viele kleine Quellaustritte auch unter der Oberfläche miteinander verbunden, sodass der Lebensraum der Quellfauna (vom sog. oberflächennahen „Interflow“ bis ins Grundwasser) sehr viel größer ist, als oberirdisch zu erahnen. Nicht alle Quellen schütten ganzjährig; ihr sicheres Erkennen, vor allem der unterirdischen Zusammenhänge, erfordert viel Zeit und Erfahrung. Gerade der häufigste Quellentyp, die sog. Versumpfungsquelle (Helokrene) wird oftmals nicht als solche erkannt. Aufgrund des meist fehlenden eindeutig zu lokalisierenden Grundwasseraustritts werden Helokrenen nicht selten mit Staunässezonen verwechselt“, erklärt Dr. Rittweger, der mit der Kartierung dieser besonderen Lebensräume befasst ist.
Wälder, in denen Quellen in besonderer Häufung auftreten, verdienen in jedem Fall besondere Aufmerksamkeit und erfordern eine äußerst behutsame Bewirtschaftung. Sie sollten unter Naturschutz gestellt werden. „Ein Beispiel ist der Hauser Wald bei Waldbrunn-Hausen im Westerwald, für den seitens der Naturschutzinitiative e.V. (NI) und der HGON bereits im März 2019 ein Antrag auf Ausweisung als Naturschutzgebiet (NSG) gestellt wurde. Ein entsprechendes Verfahren wurde bislang jedoch noch nicht eröffnet“, so Harry Neumann und Immo Vollmer.
Ein weiteres Beispiel aus dem Westerwald sind die bewaldeten Höhenzüge östlich Rennerod inkl. des südöstlich anschließenden Knoten (605 m NN), wo u.a. im Bereich der Wasserscheide zwischen Lahn und Dill zahlreiche kleine Bäche entspringen – z.B. der Lasterbach und der Holzbach. In beiden Waldgebieten nehmen quellige Vernässungszonen große Flächen ein. Diese sind meist auch in trockenen Sommern zuverlässig anhand einer Vielzahl von Entwässerungsgräben zu erkennen – Relikte aus Zeiten, in denen die Bedeutung des Wassers im Wald nur von wenigen Fachleuten erkannt wurde.
„Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt jedoch überdeutlich, dass hier dringend ein Umdenken einsetzen muss, sowohl was das möglichst naturnahe Bewirtschaften als auch das Zulassen und Wiederherstellen (!) von Vernässung anbelangt. Das großflächige Fichtensterben infolge zu trockener Sommer und Borkenkäferbefall ist auch in den beiden hier genannten Wäldern geradezu als Fanal für eine falsche, kurzsichtige und zu sehr profitorientierte Waldbewirtschaftung zu werten. Gleiches gilt für das aktuell auf dem Fuße folgende, geradezu industrieartig organisierte und komplett naturferne „Aufräumen im großen Stil“. Mit schwerstem Gerät und ohne jedes Bewusstsein für Jahrtausende alte Zusammenhänge und Strukturen wird „geerntet“ was abgestorben bzw. kurz davor ist. Die Frage, ob der zerfahrene und verdichtete Untergrund womöglich um ein Vielfaches wertvoller als die darauf stockenden traurigen Fichtenmasten ist, stellt sich erst gar nicht“, sind sich die Naturschützer einig.
Dabei sollte doch völlig klar sein, dass sich der Einsatz von kraftstoffbetriebenen Maschinen und Fahrzeugen im Einzugsbereich von Quellen eigentlich von selbst verbietet. Neben der Kontaminationsgefahr durch Kraft- und Schmierstoffe (auch des so gern ins Feld geführten sog. „Bio-Öls“), die hier nicht nur die Biotope, sondern immer auch die Grundwasserqualität beeinträchtigen können, steht die enorme Bodenverdichtung durch tonnenschwere Fahrzeuge wie Harvester. „Im Bereich von Quellen und feuchten Böden richten sie geradezu verheerende Schäden an (s. Abb.). Sie schaffen künstliche Entwässerungsgräben, die die Quellgerinne umleiten - nicht selten direkt auf die Waldwege. Diese müssen, um für schwere Fahrzeuge befahrbar zu bleiben, dann nachfolgend durch noch tiefere Seitengräben „vor Durchweichung geschützt“ werden. Im Verein mit der Bodenverdichtung führen die genannten Eingriffe somit zu einer deutlichen Erhöhung der Abflussraten und damit zu einer Verschärfung von Hochwasserereignissen außerhalb der Wälder“, erklärte Dr. Rittweger. Gleichzeitig komme es zu einer rascheren Austrocknung der Waldböden und einer Minderung der Grundwasserneubildungsraten. Dass dies ein ernst zu nehmendes und sich weiter potenzierendes Problem darstellt, zeige allein ein Blick in großmaßstäbige Schummerungskarten (Digitales Geländemodell/LiDAR-Scans), in denen die eingetieften Fahrrinnen streckenweise schon zahlreicher und deutlicher hervortreten als natürliche Oberflächenformen. Aus Sicht des Natur- wie auch des Grundwasserschutzes fordert die NI für naturnahe Wälder deshalb alternativ und grundsätzlich den Einsatz von Rückepferden.
Hinzu komme laut NI schließlich noch ein weiteres Problem, dem bislang viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt werde: Mit jeder Fahrt in einen Wald werden naturunverträgliche Fremdpartikel und schwer abbaubare Substanzen (Reifenabrieb etc.) eingetragen - im Winter sogar Streusalz. Mag das im Einzelfall auch eine zu vernachlässigende Größe sein, in der Addition über Jahrzehnte ergibt sich ein durchaus messbares und gewichtiges Problem – z.B. für die eingangs erwähnten höchst empfindlichen Quellorganismen. „Hier sind insbesondere Forst und Jägerschaft gefordert, gleichsam umzudenken: wo immer machbar, auf das Fahren zu verzichten, um einer möglichst unberührten Natur wieder den so dringend benötigten Raum zu überlassen“, betonten Harry Neumann, Dr. Holger Rittweger und Immo Vollmer.
Mehr Infos:
Foto 1: Blick auf die durch Harvester vollkommen zerfahrene ‚Steinbach‘-Quelle im Hauser Wald; die tiefen Fahrspuren leiten das austretende Quellgerinne nach NO um - Foto: Dr. H. Rittweger
 
 

Foto 2: Tiefe Fahrrinnen im feuchten Waldboden zwischen der Wacholderheide und dem Oberlauf des Lasterbachs bei Westernohe (VG Rennerod) - Foto: Dr. H. Rittweger

Umfrage zu Hürden für die Energiewende: Jeder Zweite…

 … hält fehlende Speicher und schleppenden Netzausbau für die derzeit größten technischen Hemmnisse für das Gelingen der Energiewende

 Presseinformation von bedw

 https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/umfrage-zu-huerden-fuer-die-energiewende-jeder-zweite/


In den Bereichen Energiespeicher und Netzausbau sehen die Deutschen erhebliches Verbesserungspotenzial. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prolytics im Auftrag des BDEW. Gefragt, worin ihrer Meinung nach derzeit die größten technischen Probleme für das Gelingen der Energiewende liegen, nannten 51 Prozent der Befragten die derzeit noch nicht ausreichenden Speichermöglichkeiten für Erneuerbare Energien. 45 Prozent sehen Hindernisse durch einen nicht ausreichenden Ausbau der Stromleitungen und Stromnetze.

„Die Bürgerinnen und Bürger beweisen ein gutes Gespür für die Probleme, die wir bei der Energiewende angehen müssen. Neben einem konsequenten Netzausbau sind auch Speichertechnologien unverzichtbar für die Energiewende. Sie ermöglichen, Schwankungen in der Stromerzeugung aus Wind und Sonnenenergie auszugleichen und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Im Zuge der Energiewende bedarf es einer Vielzahl von leistungsfähigen Speicherlösungen – von kleinen Speichern für Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage auf dem Dach bis hin zu riesigen Kavernenspeichern, von Kurzzeitspeichern zur Stabilisierung der Stromnetzfrequenz bis hin zu Langzeitspeichern zum saisonalen Ausgleich von Erzeugung und Bedarf. Daher sollten alle Speichertechnologien von Batterien über Pumpspeicher bis hin zu Wasserstoff technologieoffen, fair und gleichberechtigt im Markt behandelt werden.“

Leider liefere der aktuelle Rechtsrahmen noch keine nachhaltige Perspektive zur Investition in Energiespeicher für die Energiewende. Eine Gefahr sei zudem die Doppelbelastung des gespeicherten Stroms: „Derzeit ist gespeicherter Strom teurer, weil er zum einen bei der Einspeisung in den Speicher und ein zweites Mal bei der späteren Nutzung mit Gebühren belegt wird. Das ist weder nachvollziehbar noch zielführend.“ Um dies künftig zu vermeiden, hat der BDEW einen Lösungsvorschlag für die ‚Definition des Begriffes Energiespeicher‘ vorgelegt.

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 Vernunftkraft-NRW e.V. :

An der Umfrage wie der PM sieht man deutlich die finanzielle Eigenbezogenheit des Verbandes als verlängerter Arm der Windlobby.

Denn wenn ich Strom einspeichere und anschliessend wieder ausspeichere um ihn zu nutzen, bleiben nur etwa 25% des ursprünglichen Stroms übrig.
Die Windlobby will aber den ursprünglichen Strom in voller Höhe bezahlt haben, von dem nur ca 25% nach der Speicherung übrig bleiben. Das wiederum heisst, gespeicherten Strom zu nutzen ist viermal so teuer wie der Strom vor der Speicherung. Hinzu kommen die Kosten des Speichers, der den dann bereits vierfach teuren Strom noch einmal im Preis verdoppelt oder verdreifacht.
So bekommt der Kunde Strom der in etwa 10 mal so teuer ist wie der sowieso schon teuer und hochsubventionierte Strom gem. EEG.

Nichts davon findet sich in den Fragen oder Antworten dieser Umfrage. Deshalb darf man solche "Umfragen" manipulativ bezeichnen.
Denn unter Voranstellung dieser Kostendimensionen würden die Antworten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders ausfallen.

Der Verlust des Stroms bei seiner Speicherung von etwa 75% gilt nur für die Zwischenspeicherung in Wasserstoff oder synthetischem Methan oder auch Hochtemperaturwärme.
Aber das ist ja das Ziel der Windlobby. Anders geht es auch nicht.

Für elektrische Speicher (Li-Ion oder andere Akkus) ist der Wirkungsgrad besser, dafür aber sind die Kosten astronomisch und die Vorkettenemissionen auch ...
 

Billigen Strom durch Sturm?

 Lieber Mitstreiter in BW,

selten liest man soviel Unsinn in einem Bericht angeblich aus dem Mund eines Ministerpräsidenten.

Herr Kretschmann scheint überhaupt nicht informiert zu sein über die Folgen eines hohen CO2-Preises für den Strompreis. Das wirft auch ein außerordentlich bedenkliches Bild auf die Berater und die gesamte Energiepolitik in BW und bei den "Grünen".

Denn die "Grünen" sitzen beim Strompreis in der selbst gezimmerten Sackgasse. Um es kurz zu machen:

Selbst wenn die gesamte EEG-Umlage vom Staat übernommen und gezahlt werden würde, irgendwie muss sie dennoch finanziert werden und 35 Mrd p.a. sind immer noch kein Pappenstil.

Doch der Strompreis wird nicht fallen.

Denn stattdessen sorgt der immer weiter steigende CO2-Preis (innerhalb von etwas über 2 Jahren von 5 auf ca. 40 EurotCO2) inhärent für steigende Strompreise, weil der CO2-Preis im Strom mit dem Faktor 0,7 eingepreist wird. Nebeneffekt ist, dass der durch den seit 2 Jahren stark gestiegene CO2 Preis zugleich den Strompreis treibt und dadurch die EEG-Umlage senkt. Doch die Senkung der EEG-Umlage ist ja nur Folge des durch CO2 getriebenen Strompreises. WINDANLAGEN WERDEN ALSO ZWINGEND DURCH DAS EEG und DAS ETS subventioniert.

Das ist die Falle aus der die Grünen nicht mehr herauskommen. Strom kann nicht mehr preiswerter werden, weil CO2 immer teurer werden soll, manche befürchten eine Steigerung bis Ende des Jahres auf 80 bis 100 EurotCO2.

Und diese Konsequenz zu pushen und zu diskutieren erscheint mir wichtig.

Es soll jetzt sehr windig werden.

Letzte Tage lag der Preis an der EEX bei über 50 Euro..Achten Sie mal die nächsten 5 Tage auf den Strompreis. Der starke Wind/Sturm soll ja bis Montag gehen.

Also könnte soviel Windstrom produziert werden, dass am WE die Null sehr nahe kommt, trotz einzupreisender 40 Euro für CO2.

Doch sobald der Wind aufhört steigt der Strompreis wieder usw usw


https://www.merkur.de/politik/kretschmann-dringt-auf-niedrigere-strompreise-zr-90235362.html

 Der unsinnigste Satz im Interview ist natürlich der folgende:

"Die Produktion von Windenergie sei inzwischen billiger als Kohlestrom oder Atomstrom aus neuen Kraftwerken."

1.
Wenn es so ist kann das EEG für Neuanlagen umgehend abgeschafft werden.
Herr Kretschmann, wir nehmen Sie beim Wort!

2.
Bei Windstrom sind die Systemkosten massgeblich, weil keine Anlage ohne Infrastruktur Strom liefern kann.

Das EEG liegt derzeit bei 9.6 CentkWh. Hinzu kommen Netzentgelte von etwa 7 CentkWh.

Hinzu kommen die sog. Redispatchkosten von ca 2 CentkWh sowie gewisse CO2-Kosten im Strompreis (das seit 01.01.21 Erdöl und Ergas teurer machende BEHG ist davon völlig unabhängig, soll aber 2021 und 2022 die EEG-Absenkung von 9,6 auf 6,5 CentkWh querfinanzieren, wobei völlig offen ist wie es danach weiter geht.

Die wahre Kosten für Windstrom liegen also bei mindestens 15CentkWh, ggfls. auch bei 20CentWh. Es dürfte kaum teurer gehen, ausser wenn bei Wasserstoff die wahnsinnigen physikalisch unvermeidlichen Umwandlungsverluste hinzu gerechnet werden! Dann dürfte die kWh ca 30 bis 40CentkWh kosten!

Selbst wenn das subventioniert werden sollte. Wer soll diese Subventionen bezahlen?

Vernunftkraft-NRW

Mittwoch, 10. März 2021

Wie verträgt sich Windenergie mit Industrieansiedlung?

 Der landesweite Zubau mit Windanlagen führt zu einer automatischen Blockade gegenüber optionalen Gewerbe-, Industrie- und Wohngebieten, weil diese in Zukunft sich die immissionsseitige Vorbelastung durch Windanlagen zurechnen lassen müssen, d.h. die immissionsseitige  Vorbelastung durch Windanlagen bis ca 3 km führt zu einer Einschränkung zusätzlicher Emissionen möglich oder gewünscht  hinzukommender Gewerbe,- Industrie-und Wohngebieten bis hin zu Nachtbetriebsverboten hinzukommenden Gewerbes oder Industrie wegen Überschreitung der gesetzlichen oder regulatorischen  Lärmkontingente.

Das Interimsverfahren wiederum hat gezeigt, dass Windanlagen bis 2000m Entfernung im bis zu 4,6 dB(A) lauter sind. 3 dB(A) stellt eine Verdoppelung des Pegels dar, 4,5 eine ca  Verdreifachung!

Diese neue Erkenntnis führt zwingend zu einer sehr viel stärkeren Planungseinschränkung zum Nachteil von neuem  Gewerbe und Industrie. Ja es führt bereits zu Problemen, wenn bestehende Betriebe lediglich immissionsrelevante  Erweiterungen vornehmen wollen. Ein z.B.  in 2km Nähe stehender "Windpark" dürfte solche Planungen aus Immissionsgründen äußerst schwer wenn nicht unmöglich machen, da seine gem. BImSchG genehmigten Lärm-Emissionen zugleich gegenüber neu hinzukommenden Lärmquellen einen Bestandsschutz inne haben. Da Windanlagen so geplant werden, dass der Lärmschutz gerade noch eingehalten wird oder sogar nächtliche Betriebseinschränkungen aus Lärmschutzgründen veranlasst werden, ist aus Immissionsgründen im Umkreis von ca 2 bis 3 km rund um Windindustriegebiete grundsätzlich kaum Platz für neue Lärm emittierende Anlagen, oder sind sogar Wohngebieten kaum machbar, weil selbst die Nachtwerte für den nur wenig Lärmschutz gebenden "Aussenbereich" nur bedingt eingehalten werden.
Die heutige und zukünftige Anlagengeneration 250m+ garantiert zudem aufgrund ihrer Höhe  die Schallübertragung über grosse Entfernungen.

Und das gilt natürlich erst recht auch für neue Wohngebiete. Die ausgerechnet von den "Grünen" angestossene  Diskussionen um die Einschränkung von Wohngebieten für Einfamilienhäuser hat auch hier ihren Ursprung. Es ist eine Tarndiskussion.
Denn es liegt auf der Hand dass je mehr Wohngebiete im Aussenbereich neu geplant werden, desto weniger werden potentielle Flächen für die emissionslastige Windindustriegebiete übrig bleiben.
Die Diskussion um den Flächenverbrauch von Einfamilienhäuser ist also im Grunde - zumindest auch - eine Stellvertreter-Diskussion um den Flächenverbrauch von Windindustriegebieten.

Montag, 8. März 2021

Windenergie :Gefährliche Flaute bei Enercon

 8.3.2021 CAPITAL

Das Aushängeschild der deutschen Ökostrombranche steckt in einer schweren Krise. Das Management des Auricher Windradherstellers Enercon sagt: Politiker sind schuld. Doch wer genauer hinschaut, merkt schnell: Die Misere geht auch auf das eigene Konto 

weiterlesen hier

Freitag, 5. März 2021

Windräder als Klimakiller?

 SO. 11:04 UHR 05.042020
ANTON ADLERAUGE FRAGT:
Kann das wirklich sein: Windräder als Klimakiller?
Vogel-, Fledermaus -und Insektenschlag, Schattenwurf und Infraschall sind bislang die bekanntesten Argumente gegen Windkraftanlagen. Und jetzt auch das noch: Forscher in den Niederlanden, den USA, in Kanada und China haben, war in einer überregionalen Zeitung zu lesen, ermittelt: Große Windturbinen sind mitverantwortlich für Dürre und Erderwärmung...

Unter ihnen die profilierte US-amerikanische Geo-Ingenieurin Christine L. Archer und der kanadische Wissenschaftler David W. Keith.
Sie und andere Wissenschaftler hätten den Dürre-Effekt durch Verwirbelung hinter den Windrädern nachgewiesen, was als Nachlauf oder wie im Englischen als Wake-Effekt bezeichnet wird. Er entstehe, wenn die Luftströmung vor den Windrädern gebremst und dahinter verwirbelt werde, so dass eine lange Wirbelschleppe entstehe. Je nach Ausbaustufe sorgten die Rotatoren der Turbinen für Niederschlagsverluste und höhere Temperaturen.
 

Für das Wissenschaftsportal „scinexx.de" hatten deutsche Wissenschaftler ermittelt, dass die 1300 auf See und 29000 (Stand 2018) an Land installierten Windenergieanlagen in Deutschland bereits einen zusätzlichen Temperaturanstieg von 0,27 Grad Celsius innerhalb der letzten fünf Jahre bewirkten. An jedem großen Windpark werde der Atmosphäre, besonders im Sommer, Feuchtigkeit entzogen, der Boden zusätzlich erwärmt. Nachgewiesen habe dies eine im April 2019 veröffentlichte Untersuchung an der niederländischen Uni Wageningen.
 

Die Vorstellung, Windkraftanlagen könnten die Folgen des Klimawandels für Deutschland erheblich verschärfen, ist derzeit in der öffentlichen Wahrnehmung abwegig. Der politische Wille laufe in eine andere Richtung. Auch in China, wo man, wie hierzulande, keine Hindernisse wünscht. Was aber, wenn sich die negativen Effekte der Windparks nicht mehr verleugnen lassen? Der Widerstand gegen den Neubau von Windrädern dürfte sich erheblich verstärken.
Die Nordthüringer Online-Zeitungen werden sich mit dieser Thematik weiter beschäftigen.

Donnerstag, 4. März 2021

5 Punkte eines sachkundigen Bürgers

 

Täglich prallen die Meinungen bei "Pro und contra Windräder im Ebersberger Forst" in Leserzuschriften hart aufeinander. Während die Gegner diese Anlagen in einem landschaftsgeschützten Forst ablehnen, kämpfen vor allem die Anhänger der Grünen für die Errichtung dieser Windräder und werfen den Gegnern Falschinformationen und Panikmache vor. Dabei merken die Befürworter nicht, dass sie selbst versorgungstechnologischen Unsinn daherreden oder sie verschweigen ihn bewußt.

1. Falschbehauptung: wir können den Strom direkt ortsnah nutzen.
Tatsache ist, dass der Strom in das bayerische und damit europäische Verbundnetz eingespeist werden muss. Eine direkte Versorgung würde, wegen der enormen Sprunghaftigkeit dieser volatilen Energieform, in kürzester Zeit zum Blackout in den versorgten Gemeinden führen.

2. Falschbehauptung: wir wollen im Landkreis in Bälde "klimaneutral" sein, dazu brauchen wir diese Windräder.
Tatsache ist, dass die Jahreserzeugungsleistung dieser Windräder derart gering ist, dass sie keinen Beitrag zur Klimaneutralität leisten kann. Verschwiegen wird, dass zur Klimaneutralität der gesamte Primärenergieverbrauch gezählt werden muss!

3. Falschbehauptung: Wegen der Klimaerwärmung wird es keinen Wald mehr geben. Deshalb brauchen wir die Windräder.
Tatsache ist, dass verstärkt der Forst auf klimarobustere Bauarten umgestellt wird.
Die Windradfetischisten waren offenbar noch nie in den Mittelmeerländern wo es, trotz höherer Temperaturen, ausgedehnte Wälder gibt.

4. Falschbehauptung: Im Wald merken wir nichts von den Windrädern, sie stinken nicht und lärmen nicht.
Tatsache ist, dass die wenigsten Menschen im Wald leben und man außerhalb diese 250 m hohen Monsteranlagen kilometerweit sehen kann und sie das Landschaftsbild, auf das wir gerade in Bayern so stolz sind, brutalst zerstören. Werden jemals die riesigen Fundamente komplett entfernt?

5. Falschbehauptung: Windräder erzeugen den billigsten Strom.
Tatsache ist, dass wir in Deutschland durch das EEG mit die höchsten Strompreise haben. Bei den Industrienationen haber wir die höchsten!

So könnte ich stundenlang fortfahren, ich belasse es aber, verehrte Leserinnen und Leser, bei diesen fünf Behauptungen.

Karl Schlicht, auf Facebook

Dienstag, 2. März 2021

Windkraft als Klimakiller?

In letzter Zeit geht es wieder verstärkt um Klima, Wald und Windenergie. Gut zu wissen, dass vielen bekannt ist, dass Sonne und Wind doch nicht zuverlässig den benötigten Strom liefern. Aber sollte man trotzdem die Windkraft weiter ausbauen und die Verspargelung hinnehmen?

Was bringen noch mehr Windräder im Kampf gegen den Klimawandel?

Fakt ist, der Strom aus Windkraftanlagen (WKA), leider auch der Strom aus Sonnenenergie, ist nicht grundlastfähig. Windenergie ergibt einen Flatterstrom (siehe„www.smard.de/home“), der sich nach dem Wind richtet: kein Wind und bei Sturm kein Strom. Und bei den Dunkelphasen, die häufiger auftreten, gibt es keinen Windstrom und keinen Sonnenstrom. Daher benötigen wir als Ersatz für die fossilen Energieträger Kohle und Kernenergie Gaskraftwerke, z.B. die neuen GuD Kraftwerke, wie sie in Düsseldorf und Marl gebaut werden. Stromspeicher sind in der benötigten Menge nicht möglich. Die Zukunft liegt nur in der Wasserstofftechnik und in der Brennstoffzellentechnik.

Die Argumente gegen die Windkraft waren bisher:

- Schattenwurf         der Abstand von 10 H zur nächsten Bebauung wäre die Lösung

- Infraschall              dito

- Schreddern von Vögeln und Fledermäusen     akzeptieren wir dies einfach?       

- Verspargelung der Landschaft                          dito

Nun sind wir bei der Überschrift dieses Leserbriefes. Prof. Christina L. Archer und Prof. Keith haben herausgefunden, dass Onshore WKA noch folgende Eigenschaften haben:

Durch die Verwirbelung der Luft hinter den Rotorblättern wird der Luft Feuchtigkeit entzogen, so dass sich der Boden erwärmt und austrocknet. Wie lange halten das unsere Wälder aus, die wir dringend zur CO2 Reduzierung benötigen?

Die großen WKA und Windfarmen an Land sind also mitverantwortlich für die Erderwärmung, verstärken die Klimakatastrophe und tragen nicht zu einer nennenswerten Verringerung der CO2 Emission bei. Es sind keine alten grauen Männer, die die Windraftanlagen skeptisch sehen. Es sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, deren Forschungsergebnisse man ignoriert.

Um es um das überleben auf dem Planeten geht, ist vielleicht übertrieben, aber wir müssen den Klimawandel mit den richtigen Instrumenten bekämpfen.

Der Wald spielt dabei eine wichtige Rolle. Er wird dringend zu CO2 Reduzierung (siehe oben) benötigt, versorgt uns mit dem lebenswichtigen Sauerstoff und ist wichtig für unser Klima. Aber kein Aufschrei erfolgt, wenn überall in der Welt die Regenwälder abgeholzt werden. Wenn es in einigen Jahren keine Regenwälder mehr gibt, werden wir das zu spüren bekommen.

Wir könnten aber sofort etwas gegen den Klimawandel unternehmen. Die Photovoltaik für die Hauseigentümer finanziell erschwinglich machen und umgehend von Kohle und Erdöl auf ERDGAS umsteigen. Wir benötigen jede Menge Gaskraftwerke, um die Grundlast beim Fortfall von Kohle- und Kernenergie sicherzustellen, damit die Stromversorgung Tag und Nacht gewährleistet ist. Wenn Nord Stream 2 fertig gestellt ist, werden wir und die anderen europäischen Länder diese Energie zuverlässig geliefert bekommen.

Dieter Hermann

Dez. 2020

 

Klimawandel und deutsche Energiewende

 

Das sollten wir wissen!

 

Klimawandel

Es findet ein Klimawandel statt mit Trockenperioden, Starkregen und Stürmen.

Aber in einem Schreiben, dass 500 Klimaforscher an die UNO geschrieben haben, wird mitgeteilt, dass es keinen Klimanotstand gibt. Die weitverbreiteten Klimamodelle seien für Vorhersagen nicht geeignet.

Siehe dazu: “www. Klimaforscher schreiben an die UNO

 

Die Regenwälder absorbieren weltweit rund 30 % des von Menschen verursachten Ausstoßes von Treibhausgasen. Dabei verwandeln Bäume und Sträucher das Klimagift CO2 mit Hilfe des Sonnenlichts in Sauerstoff.   

Durch Waldbände und Waldrodungen kommt es zur beschleunigten Erderwärmung.

 

Wie ist Deutschland beim Kampf gegen den Klimawandel aufgestellt?

 

CO2 Emissionen in Millionen Tonnen:

weltweit         1990:  21.304    2018:  33.685

Deutschland               1.008                    717 = 2,1 %, ein Minus von 28 %

 

Erzeugung elektrischer Energie durch Kohle in TWh/Jahr

weltweit        1990:   4.457      2018:   10.101

Deutschland                312                       229              ein Minus von 26 %

 

Deutsche Energiewende

 

Deutschlands „Stromproduktion“ beträgt rund 3 % der weltweiten Stromerzeugung  (Focus 2012). Jede CO2 Reduktion in Deutschland wird von der CO2 Erhöhung in China neutralisiert.

Aber über des erneuerbare Energiegesetz (EEG) und das Klimapaket der Bundesregierung will man trotzdem 2050 klimaneutral sein.

 

Wind-, Sonnen- und Biostrom alleine sind aber nicht grundlastfähig.

Bei einer Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) benötigen wir Strom aus dem Ausland, da Stromspeicher in der erforderlichen Größenordnung nicht vorhanden bzw. nicht machbar sind.
Hans Werner Sinn hat bei 50 % Ökostrom den Bedarf von 20.000 Pumpspeicher-kraftwerken ermittelt. Deutschland verfügt z.Zt. nur über 35 solcher Kraftwerke.

Bei Starkwind und Sonne tritt das andere Extrem auf: Es wird mehr Strom erzeugt als nachgefragt. Da, wie oben beschrieben, Stromspeicher fehlen, wird der Überschuss-strom zu Schleuderpreisen an unsere Nachbarländer verkauft.

>> Jedes neue Windrad trägt also nicht zur Verbesserung der Stromversorgung bei.

Den Flatterstrom kann man sich unter “www.smard.de/home“ anschauen.

 

In Deutschland werden demnächst die Kernkraftwerke, dann die Kohlekraftwerke abgeschaltet. Weltweit sind aber noch 446 KKW in Betrieb und weitere sind im Bau bzw. in der Planung. Bei den Kohlekraftwerken sieht es ähnlich aus.

Weltweit sind 491 Kohlekraftwerke im Bau, weitere 700 in der Planung. China alleine plant und baut weltweit 300 Kohlekraftwerke. Weltweit existieren 3600 Kohlekraftwerke. Der Kohleverbrauch wird also weltweit zunehmen.
Zwei Fragen: Sind die KKW auch so sicher wie die deutschen?

                      Bekommen die neuen Kohlekraftwerke auch die Entschwefelungs- und

                      Entstaubungsanlage wie bei den deutschen Kraftwerken?

Weitere Informationen

 

Bei der Verbrennung von Holz in offenen Feuerstellen ist im Winter die Feinstaubemission größer als im Straßenverkehr.
In Zukunft wird die Holzverbrennung mit mehr als die Hälfte für Ruß und Feinstaub in Europa verantwortlich sein.

Bei der Verbrennung von Braunkohlebriketts in offenen Feuerstellen wird die Umwelt sehr stark mit CO2, SOx, NOx Ruß und Feinstaub belastet.

Unsrer Braunkohlekraftwerke sind sauberer.

 

Prof. Sigmund Kobe:

„So lange es noch keine Stromspeicher mit gigantischen Speicherkapazitäten gibt, kann Strom aus physikalischen Gründen nicht emissionsfrei erzeugt werden“.

 

Die Lösung: (nicht Emissionsfrei, aber eine Alternativ für den Kohlestrom)

Die Kraft-Wärmekopplung mit Gas-Dampf-Kombikraftwerken.

Internetsuche: GuD Kraftwerke.

Z.Zt. gebaut in Marl und Düsseldorf. Das Düsseldorfer Kraftwerk ist Weltmeister im Wirkungsgrad mit 61 %.

 

Ein Thorium-Flüssigsalzreaktor könnte die Energieproduktion komplett revolutionieren, da Thotium kein Atommüll und daher kein Risiko darstellt.

Diese Technik wurde jedoch von der Nuklearindustrie totgeschwiegen.

“www.arte.tv.thorium-atomkraft-ohne-risiko“

 

Die Netzstabilität ist wegen der unzuverlässigen Arbeitsweise der Windkraftanlagen nicht gegeben, ist aber für viele Produktionszweige erforderlich.

Es müssen daher immer, auch in der Zukunft, wenigstens Pumpspeicherkraftwerke oder Gaskraftwerke den Strombedarf sichern.

Nur diese Kraftwerke können wegen der EEG Umlage nicht wirtschaftlich arbeiten. Ein Beispiel: 3 Gaskraftwerke in Bayern wollten die Betreiber stilllegen. Das wurde verboten, da diese systemrelevant sind. > Planwirtschaft!    

 

Ein Wahnsinn!

Es gibt vom Staat tatsächlich Geld für Strom aus Windenergie, der gar nicht erzeugt wurde. Bei Starkwind müssen etliche Windräder auf “Durchzug“ gestellt werden, weil der Strom vom Netz nicht aufgenommen werden kann. Der Windmüller bekommt aber den nicht erzeugten Strom vergütet. > das EEG machts möglich!

 

Die Mobilität der Zukunft

Hans Werner Sinn: „E-Autos sind schlimmer als Diesel“.

Entscheidend für die Ökobilanz sind außer Verschleiß, Verbrauch und Produktion auch die Rohstoffe und Energieträger.

Bei Erdgas- und Wasserstoffantriebe sind E-Antriebe nie klimafreundlicher. Erst bei 100 % Ökostrom ist das E-Auto ab einer Fahrleistung von 48000 km umwelt-freundlicher.

Und woher kommt der Strom?  Mit Windkraftanlagen benötigt man dafür eine Fläche in der Größe von Thüringen.

Autos mit Elektromotoren werden also das Klimaproblem nicht lösen.

Die Zukunft kann nur in der Wasserstofftechnik oder in der Brennstoffzellentechnik liegen, aber auch in neuen Atomkraftwerken.

 

Dieter Hermann, Am Rothenberg 19 in 57080 Siegen               Dez. 2020