Donnerstag, 30. Juni 2016

Fakten zur Energiewende


Wie sinnvoll ist der rasante Ausbau mit Wind und Sonnen Energie,
wenn nach wie vor Speicher und Leitungen fehlen?
Laut dem Netzbetreiber Tennet haben die Maßnahmen zur Spannungsstabilisierung die Milliardengrenze geknackt.
 2015 wurden allein für Notabschaltungen von Windkraftanlagen 329 Millionen ausgegeben.

Darüber hinaus exportieren wir 60 TWh, also 60 000 000 000 KWh, für wenige Cent manchmal sogar kostenlos in die Nachbarländer.
Dies sind etwa 10% der Gesamtproduktion in Deutschland.
Nachzulesen bei Frauenhofer „Energy Charts“

Besonders die Niederländer freuen sich über diese preiswerten Lieferungen.
Man kann dort mit Gaskraftwerken sehr schnell reagieren und Gas sparen, wenn der Wind weht.
Während bei uns die Strompreise immer weiter steigen, fallen sie in den Niederlanden und sind nun bei ca. 17 Cent angekommen.
Fällt Wind und Sonne bei uns aus, müssen wir Strom zukaufen von den ca. 17 TWh kommen etwa 10 TWh aus Frankreich, also in Teilen Atomstrom.
70%  des Strombedarfs in Frankreich stammt aus Atomkraftwerken.
Auch die CO2  Belastung verringert sich nicht.
Braun- und Steinkohlekraftwerke belasten unsere Umwelt nach wie vor.
Als Zwischenlösung bieten sich sehr viele sauberere Gaskraftwerke an.

Wenn die hier aktiven Investoren die Energiewende und den Klimaschutz als ihre Motivation beschreiben, sollten sie mit dem Bau eines Gaskraftwerkes im Kreis Paderborn beweisen, dass die Energiewende gelingt.
Die Kombination Wind-Sonne-Gas würde das Problem neuer Stromtrassen erheblich reduzieren bzw. überflüssig machen.
Auch mit einer Anlage zur Wasserstofferzeugung und Methanisierung können die Investoren beweisen, dass die Energiewende gelingt und sie dem Klimaschutz dienen.
Dazu ein passender Link zur aktuellen Energieversorgung, dem Agorameter

Dietmar Halbig