In einem Rotorblatt stecken rund 15 Kubikmeter Balsaholz, das nicht nur eines der leichtesten Hölzer der Welt ist. (Quelle: Windkraft-Journal)
Nach Wikipedia werden pro Windrad 67,5 t Balsa Holz als Skelettstruktur für die Windradflügel verarbeitet. Man bedenke, die Rotorblätter werden länger und größer. Die Onlineplattform Global ForestWatch erkannte durch Satellitenbilder einen ungewöhnlich starken Kahlschlag in Ecuador. Mehr dazu
-> hier und
Vernunftkraft NRW e.V.
Landesverband NRW der Bürgerinitiativen für vernünftige Energiepolitik
Mittwoch, 21. April 2021
Balsaholz - Windkraft führt zu Kahlschlag im Regenwald
Keiner kümmert sich um Schrott abgebrannter Windräder
Landkreis Holzminden antwortet nicht – Betreiber schwer auffindbar
Quelle: DEWEZET veröffentlicht am 05.04.2021 um 17:00 Uhr
https://www.dewezet.de/region/weserbergland/bodenwerder_artikel,-bilder-zeigen-keiner-kuemmert-sich-um-schrott-abgebrannter-windraeder-_arid,2676301.html
Resolution zur Bundestagswahl
Aufruf
1. Resolution zur Bundestagswahl
Wir appellieren, sich aktiv einzubringen! Diese Resolution
https://www.vernunftkraft.de/Resolution21/
zur Bundestagswahl sollte in pers. Anschreiben verwendet werden. Jeder sollte sein Abgeordneten oder Parteifreund vor Ort anschreiben und auf Probleme des massiven Windindustrieausbaus und geplante Gestzesänderungen (siehe unten) verweisen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Parteien Ihre Wahlprogramme anpassen und entschärfen.
Eine brutalere Zerstörung der Landschaft, als sie mit Windindustrierädern zu spicken und zu verriegeln, hat zuvor keine Phase der Industrialisierung verursacht. Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass in Deutschland, unsere Landschaften, unsere Gesundheit und die Natur durch massenweise Installationen von Windindustrieanlagen weiter zerstört wird.
2. Das Bundesnaturschutzgesetz gerät unter Beschuss
Weil die Länder eigene Regelung in Bezug auf Artenschutz treffen können, will das Umweltministerium nun das Bundesumweltgesetz anpassen.
-> Link
Ziel ist es, den Genehmigungsstau für WKA aufzulösen und dementsprechend den Artenschutz auszuhölen. Es geht immer noch um den Beschluss der Konferenz der Umweltminister der Länder (UMK) einen Signifikanzrahmen (Standardisierter Bewertungsrahmen zur Ermittlung einer signifikanten Erhöhung des Tötungsrisikos im Hinblick auf Brutvogelarten an Windenergieanlagen an Land) festzulegen.
Wir appellieren dringend dem entgegenzuwirken, eine weitere Aufweichung zu Gunsten einer sehr ineffizienten Technologie darf es nicht geben!
Denn weiter werden Greifvögel und Seeadler zerteilt, wie hier in Bremerhaven.
->Link https://seeadlerschutz.de/2021/02/26/wann-lenkt-das-land-endlich-ein-seeadler-von-windkraftanlage-zerteilt/
Überblick aller Gesetzesanpassungen hier
->Link http://www.vi-rettet-brandenburg.de/intern/nachrichten/Attacken-auf-Natur-und-Menschenschutz.html
Dienstag, 6. April 2021
Rettet den Regenwald
Parteitagsbeschluss der Grünen: 2000 Windkraftanlagen in den Staatswald von BW
1 Windrad benötigt ca. 90 qm Balsaholz - 180 000 qm tropisches Balsaholz für 2000 Windräder
Beschluss der Bundestagsfraktion der Grünen 5.9.2019:
Die EU muss verbindliche entwaldungsfreie Lieferketten und somit einen Importstopp für
Waidzerstörende Produkte beschließen.
Wir nehmen die Grünen beim Wort!!!
https://umwelt-watchblog.de/tropenwaldzerstoerung-fuer-windradrotoren/
Samstag, 27. März 2021
Xenius: Windräder, Energie der Zukunft oder Gefahrenquelle?
Dazu ein Film von ARTE, in dem die Windindustrie im südlichen Raum Paderborn erklärt wird, Borchen, Lichtenau, Etteln
Xenius: Windräder, Energie der Zukunft oder Gefahrenquelle?
https://www.arte.tv/de/videos/093002-030-A/xenius-windraeder/
Sonntag, 21. März 2021
EuGH Vorgaben zum Artenschutz
Sehr geehrte Frau Skudelny, sehr geehrte Herren Köhler und Professor Neumann,
Samstag, 20. März 2021
19.03.2021 - PRESSEMITTEILUNG von Naturschutzinitiative.de
Harvester zerstören Quellbiotope im Hauser Wald und bei Westernohe
Donnerstag, 11. März 2021
Zum besseren Verständnis: Faktencheck
von Verein Mensch und Natur Baden-Württemberg
https://www.mensch-natur-bw.de/faktencheck_einfuehrung.htm
https://www.mensch-natur-bw.de/faktencheck_netzzonen_uebersicht.htm
Umfrage zu Hürden für die Energiewende: Jeder Zweite…
… hält fehlende Speicher und schleppenden Netzausbau für die derzeit größten technischen Hemmnisse für das Gelingen der Energiewende
Presseinformation von bedw
In den Bereichen Energiespeicher und Netzausbau sehen die Deutschen erhebliches Verbesserungspotenzial. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prolytics im Auftrag des BDEW. Gefragt, worin ihrer Meinung nach derzeit die größten technischen Probleme für das Gelingen der Energiewende liegen, nannten 51 Prozent der Befragten die derzeit noch nicht ausreichenden Speichermöglichkeiten für Erneuerbare Energien. 45 Prozent sehen Hindernisse durch einen nicht ausreichenden Ausbau der Stromleitungen und Stromnetze.
„Die Bürgerinnen und Bürger beweisen ein gutes Gespür für die Probleme, die wir bei der Energiewende angehen müssen. Neben einem konsequenten Netzausbau sind auch Speichertechnologien unverzichtbar für die Energiewende. Sie ermöglichen, Schwankungen in der Stromerzeugung aus Wind und Sonnenenergie auszugleichen und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Im Zuge der Energiewende bedarf es einer Vielzahl von leistungsfähigen Speicherlösungen – von kleinen Speichern für Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage auf dem Dach bis hin zu riesigen Kavernenspeichern, von Kurzzeitspeichern zur Stabilisierung der Stromnetzfrequenz bis hin zu Langzeitspeichern zum saisonalen Ausgleich von Erzeugung und Bedarf. Daher sollten alle Speichertechnologien von Batterien über Pumpspeicher bis hin zu Wasserstoff technologieoffen, fair und gleichberechtigt im Markt behandelt werden.“
Leider liefere der aktuelle Rechtsrahmen noch keine nachhaltige Perspektive zur Investition in Energiespeicher für die Energiewende. Eine Gefahr sei zudem die Doppelbelastung des gespeicherten Stroms: „Derzeit ist gespeicherter Strom teurer, weil er zum einen bei der Einspeisung in den Speicher und ein zweites Mal bei der späteren Nutzung mit Gebühren belegt wird. Das ist weder nachvollziehbar noch zielführend.“ Um dies künftig zu vermeiden, hat der BDEW einen Lösungsvorschlag für die ‚Definition des Begriffes Energiespeicher‘ vorgelegt.
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Vernunftkraft-NRW e.V. :
An der Umfrage wie der PM sieht man deutlich die finanzielle Eigenbezogenheit des Verbandes als verlängerter Arm der Windlobby.
Denn wenn ich Strom einspeichere und anschliessend wieder ausspeichere um ihn zu nutzen, bleiben nur etwa 25% des ursprünglichen Stroms übrig.
Die Windlobby will aber den ursprünglichen Strom in voller Höhe bezahlt haben, von dem nur ca 25% nach der Speicherung übrig bleiben. Das wiederum heisst, gespeicherten Strom zu nutzen ist viermal so teuer wie der Strom vor der Speicherung. Hinzu kommen die Kosten des Speichers, der den dann bereits vierfach teuren Strom noch einmal im Preis verdoppelt oder verdreifacht.
So bekommt der Kunde Strom der in etwa 10 mal so teuer ist wie der sowieso schon teuer und hochsubventionierte Strom gem. EEG.
Nichts davon findet sich in den Fragen oder Antworten dieser Umfrage. Deshalb darf man solche "Umfragen" manipulativ bezeichnen.
Denn unter Voranstellung dieser Kostendimensionen würden die Antworten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders ausfallen.
Der Verlust des Stroms bei seiner Speicherung von etwa 75% gilt nur für die Zwischenspeicherung in Wasserstoff oder synthetischem Methan oder auch Hochtemperaturwärme.
Aber das ist ja das Ziel der Windlobby. Anders geht es auch nicht.
Für elektrische Speicher (Li-Ion oder andere Akkus) ist der Wirkungsgrad besser, dafür aber sind die Kosten astronomisch und die Vorkettenemissionen auch ...
Billigen Strom durch Sturm?
Lieber Mitstreiter in BW,
selten liest man soviel Unsinn in einem Bericht angeblich aus dem Mund eines Ministerpräsidenten.
Herr Kretschmann scheint überhaupt nicht informiert zu sein über die Folgen eines hohen CO2-Preises für den Strompreis. Das wirft auch ein außerordentlich bedenkliches Bild auf die Berater und die gesamte Energiepolitik in BW und bei den "Grünen".
Denn die "Grünen" sitzen beim Strompreis in der selbst gezimmerten Sackgasse. Um es kurz zu machen:
Selbst wenn die gesamte EEG-Umlage vom Staat übernommen und gezahlt werden würde, irgendwie muss sie dennoch finanziert werden und 35 Mrd p.a. sind immer noch kein Pappenstil.
Doch der Strompreis wird nicht fallen.
Denn stattdessen sorgt der immer weiter steigende CO2-Preis (innerhalb von etwas über 2 Jahren von 5 auf ca. 40 EurotCO2) inhärent für steigende Strompreise, weil der CO2-Preis im Strom mit dem Faktor 0,7 eingepreist wird. Nebeneffekt ist, dass der durch den seit 2 Jahren stark gestiegene CO2 Preis zugleich den Strompreis treibt und dadurch die EEG-Umlage senkt. Doch die Senkung der EEG-Umlage ist ja nur Folge des durch CO2 getriebenen Strompreises. WINDANLAGEN WERDEN ALSO ZWINGEND DURCH DAS EEG und DAS ETS subventioniert.
Das ist die Falle aus der die Grünen nicht mehr herauskommen. Strom kann nicht mehr preiswerter werden, weil CO2 immer teurer werden soll, manche befürchten eine Steigerung bis Ende des Jahres auf 80 bis 100 EurotCO2.
Und diese Konsequenz zu pushen und zu diskutieren erscheint mir wichtig.
Es soll jetzt sehr windig werden.
Letzte Tage lag der Preis an der EEX bei über 50 Euro..Achten Sie mal die nächsten 5 Tage auf den Strompreis. Der starke Wind/Sturm soll ja bis Montag gehen.
Also könnte soviel Windstrom produziert werden, dass am WE die Null sehr nahe kommt, trotz einzupreisender 40 Euro für CO2.
Doch sobald der Wind aufhört steigt der Strompreis wieder usw usw
https://www.merkur.de/politik/kretschmann-dringt-auf-niedrigere-strompreise-zr-90235362.html
Der unsinnigste Satz im Interview ist natürlich der folgende:
"Die Produktion von Windenergie sei inzwischen billiger als Kohlestrom oder Atomstrom aus neuen Kraftwerken."
1.
Wenn es so ist kann das EEG für Neuanlagen umgehend abgeschafft werden.
Herr Kretschmann, wir nehmen Sie beim Wort!
2.
Bei Windstrom sind die Systemkosten massgeblich, weil keine Anlage ohne Infrastruktur Strom liefern kann.
Das EEG liegt derzeit bei 9.6 CentkWh. Hinzu kommen Netzentgelte von etwa 7 CentkWh.
Hinzu kommen die sog. Redispatchkosten von ca 2 CentkWh sowie gewisse CO2-Kosten im Strompreis (das seit 01.01.21 Erdöl und Ergas teurer machende BEHG ist davon völlig unabhängig, soll aber 2021 und 2022 die EEG-Absenkung von 9,6 auf 6,5 CentkWh querfinanzieren, wobei völlig offen ist wie es danach weiter geht.
Die wahre Kosten für Windstrom liegen also bei mindestens 15CentkWh, ggfls. auch bei 20CentWh. Es dürfte kaum teurer gehen, ausser wenn bei Wasserstoff die wahnsinnigen physikalisch unvermeidlichen Umwandlungsverluste hinzu gerechnet werden! Dann dürfte die kWh ca 30 bis 40CentkWh kosten!
Selbst wenn das subventioniert werden sollte. Wer soll diese Subventionen bezahlen?
Vernunftkraft-NRW