Donnerstag, 17. Februar 2022

Greifvögel mit Pestizid getötet


Nach Angaben des Kreises Paderborn sind drei Greifvögel, die im vergangenen Jahr tot aufgefunden worden waren, vergiftet worden. Das haben die Laboruntersuchungen ergeben. Es handelt sich dabei um zwei Rotmilane und einem Mäusebussard, die in der Region Lichtenau beziehungsweise Fürstenberg gefunden wurden.

„Beide Vogelarten gehörten zu den streng geschützten Tieren: Es ist verboten ihnen nachzustellen, sie zu verletzen oder zu töten. Wir werden daher jeden Vorfall dieser Art der Staatsanwaltschaft melden“, betont Klaus Kasmann, Leiter des Amtes für Umwelt, Natur und Klimaschutzes des Kreises Paderborn. Auch über die Vergiftung dieser drei Vögel ist die Staatsanwaltschaft Paderborn bereits informiert worden. 

Laut Laborbefund wurde bei den gefundenen Greifvögeln eine Vergiftung mit dem Pflanzenschutzmittel Carbofuran festgestellt. Von diesem Pestizid, das hierzulande verboten ist, ist nach Angaben der Behörde bekannt, dass es häufig von Wilderern zur Präparierung von Fleischstücken genutzt wird. »Diese werden dann als Köder für aasfressende Greifvögel ausgelegt.«

Abspielen
Das Video wird von Youtube eingebettet abespielt. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google
Kielings wilde Welt – Rotmilan und Windkraft

Einige Greifvogelarten überwintern in Deutschland, andere verbringen die Wintermonate in südlichen Gefilden. Diese Zugvögel kehren nun in ihr Sommerquartier zurück. Daher bittet das Kreisumweltamt darum, nun besonders achtsam zu sein und den Fund toter Greifvögel zu melden.

„Auch bitten wir Spaziergänger uns zu melden, wenn sie ausliegende Fleischköder bemerken. Sind diese vergiftet, können sie nicht nur für Greifvögel, sondern auch für Hunde und Katzen gefährlich sein“, so Kasmann. 

Über den oder die Urheber kann man nur spekulieren. Allerdings kommen solche Fälle seit Jahren immer wieder in der Nähe von Flächen vor, auf denen Windindustrieanlagen stehen oder geplant sind – so wie etwa aktuell auf dem Kamm des Teutoburger Waldes an der Gauseköte. Gerade auch der Kreis Paderborn ist eine Hochburg der Windindustrie.

Nach Angaben des Kreises Paderborn sind drei Greifvögel, die im vergangenen Jahr tot aufgefunden worden waren, vergiftet worden. Das haben die Laboruntersuchungen ergeben. Es handelt sich dabei um zwei Rotmilane und einem Mäusebussard, die in der Region Lichtenau beziehungsweise Fürstenberg gefunden wurden.

„Beide Vogelarten gehörten zu den streng geschützten Tieren: Es ist verboten ihnen nachzustellen, sie zu verletzen oder zu töten. Wir werden daher jeden Vorfall dieser Art der Staatsanwaltschaft melden“, betont Klaus Kasmann, Leiter des Amtes für Umwelt, Natur und Klimaschutzes des Kreises Paderborn. Auch über die Vergiftung dieser drei Vögel ist die Staatsanwaltschaft Paderborn bereits informiert worden. 

Laut Laborbefund wurde bei den gefundenen Greifvögeln eine Vergiftung mit dem Pflanzenschutzmittel Carbofuran festgestellt. Von diesem Pestizid, das hierzulande verboten ist, ist nach Angaben der Behörde bekannt, dass es häufig von Wilderern zur Präparierung von Fleischstücken genutzt wird. »Diese werden dann als Köder für aasfressende Greifvögel ausgelegt.«

Abspielen
Das Video wird von Youtube eingebettet abespielt. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google
Kielings wilde Welt – Rotmilan und Windkraft

Einige Greifvogelarten überwintern in Deutschland, andere verbringen die Wintermonate in südlichen Gefilden. Diese Zugvögel kehren nun in ihr Sommerquartier zurück. Daher bittet das Kreisumweltamt darum, nun besonders achtsam zu sein und den Fund toter Greifvögel zu melden.

„Auch bitten wir Spaziergänger uns zu melden, wenn sie ausliegende Fleischköder bemerken. Sind diese vergiftet, können sie nicht nur für Greifvögel, sondern auch für Hunde und Katzen gefährlich sein“, so Kasmann. 

Über den oder die Urheber kann man nur spekulieren. Allerdings kommen solche Fälle seit Jahren immer wieder in der Nähe von Flächen vor, auf denen Windindustrieanlagen stehen oder geplant sind – so wie etwa aktuell auf dem Kamm des Teutoburger Waldes an der Gauseköte. Gerade auch der Kreis Paderborn ist eine Hochburg der Windindustrie.

Nach Angaben des Kreises Paderborn sind drei Greifvögel, die im vergangenen Jahr tot aufgefunden worden waren, vergiftet worden. Das haben die Laboruntersuchungen ergeben. Es handelt sich dabei um zwei Rotmilane und einem Mäusebussard, die in der Region Lichtenau beziehungsweise Fürstenberg gefunden wurden.

„Beide Vogelarten gehörten zu den streng geschützten Tieren: Es ist verboten ihnen nachzustellen, sie zu verletzen oder zu töten. Wir werden daher jeden Vorfall dieser Art der Staatsanwaltschaft melden“, betont Klaus Kasmann, Leiter des Amtes für Umwelt, Natur und Klimaschutzes des Kreises Paderborn. Auch über die Vergiftung dieser drei Vögel ist die Staatsanwaltschaft Paderborn bereits informiert worden.

Laut Laborbefund wurde bei den gefundenen Greifvögeln eine Vergiftung mit dem Pflanzenschutzmittel Carbofuran festgestellt. Von diesem Pestizid, das hierzulande verboten ist, ist nach Angaben der Behörde bekannt, dass es häufig von Wilderern zur Präparierung von Fleischstücken genutzt wird. »Diese werden dann als Köder für aasfressende Greifvögel ausgelegt.«

Einige Greifvogelarten überwintern in Deutschland, andere verbringen die Wintermonate in südlichen Gefilden. Diese Zugvögel kehren nun in ihr Sommerquartier zurück. Daher bittet das Kreisumweltamt darum, nun besonders achtsam zu sein und den Fund toter Greifvögel zu melden.

„Auch bitten wir Spaziergänger uns zu melden, wenn sie ausliegende Fleischköder bemerken. Sind diese vergiftet, können sie nicht nur für Greifvögel, sondern auch für Hunde und Katzen gefährlich sein“, so Kasmann.

Bürger können solche Funde an Werner Sonnabend vom Kreisumweltamt, Fachbereich Artenschutz, melden unter Tel. 05251/308-6652.

Über den oder die Urheber kann man nur spekulieren. Allerdings kommen solche Fälle seit Jahren immer wieder in der Nähe von Flächen vor, auf denen Windindustrieanlagen stehen oder geplant sind – so wie etwa aktuell auf dem Kamm des Teutoburger Waldes an der Gauseköte. Gerade auch der Kreis Paderborn ist eine Hochburg der Windindustrie.

Quelle: DER PIVIT 17.2.2022

Mittwoch, 16. Februar 2022

Windfall-Pains beenden!

Pressemitteilung VERNUNFTKRAFT

Bundesinitiative  für  vernünftige  Energiepolitik

Privilegien  für  Windstrom-Produzenten  sind  unsozial  und  umweltschädlich.  Systemwechsel  der  Energiepolitik  ist  überfällig.

Berlin,  16.  Februar  2022  Laut  Medienberichten  erzielen  Betreiber  von  Windkraftanlagen  hohe  Renditen,  während  Verbraucher  massiv  unter  steigenden  Kosten  leiden.  Die  Windkraft-Industrie  profitiert  von  hohen  Strompreisen,  zu  denen  sie  selbst  beiträgt.  Die  Schieflage  ist  systembedingt  und  erfordert  grundsätzliche  Korrekturen.  Eine  Steuerfinanzierung  der  EEG-Vergütung  würde  zu  kurz  greifen.  VERNUNFTKRAFT.  fordert  die  ersatzlose  Streichung  der  Windstrom­Privilegien,  die  in  sozialer  und  ökologischer  Hinsicht  untragbar  geworden  sind.

Derzeit  verdienen  Windstromproduzenten  Milliarden  Euro  extra,  da  sie  in  der  komfortablen  Situation  sind,  sich  aus  der  Festvergütung  gemäß  Erneuerbare  Energien  Gesetz  (EEG)  ausklinken  und  ihren  Strom  auf  Basis  der  Börsenpreise  vermarkten  zu  können.  Durch  die  Wahl­möglichkeit  zwischen  gesicherter  Vergütung  und  der  höchsten  Rendite  per  Direktvermarktung  sind  Windkraftanlagen-Betreiber  die  größten  Profiteure  der  extremen  Strompreissituation  -  zu  der  sie  mittelbar  selbst  beitragen.  Denn  die  politische  Fixierung  auf  wetterabhängige  Strom­erzeugung  erhöht  die  Abhängigkeit  vom  aktuell  extrem  teuren  Energieträger  Gas  als  flexiblem  und  zuverlässigem  "Flautenfüller".

Um  die  wirtschaftlichen  und  sozialen  Folgen  der  Strompreisexplosion  einzudämmen,  sind  folgende  Punkte  vordringlich  umzusetzen:

 Rückzahlung  der  im  EEG-Konto  angesparten  12  Mrd.   an  die  privaten  Stromverbraucher.

Dieses  Geld  wird  offensichtlich  nicht  mehr  benötigt,  da  die  EEG-Anlagen  sich  am  Strommarkt  durch  Direktvermarktung  selbst  finanzieren.

 Ersatzlose  Abschaffung  des  EEG  ohne  Fortsetzung  der  Subventionierung  über  den  Bundeshaushalt.  Die  betreffenden  Anlagen  können  angesichts  der  hohen  und  weiter  steigenden  COrPreise  auch  ohne  EEG  und  weitere  Subventionen  betrieben  werden.  Dazu  gehört  das  umgehende  Ende  der  Ausschreibungen  der  Bundesnetzagentur.

 Abschaffung  der  Mehrwertsteuer  auf  Strom  für  private  Haushalte.  Der  politisch  veranlasst  weiter  steigende  COrPreis  wird  nicht  nur  den  Strompreis,  sondern  auch  die  Mehrwertsteuereinnahmen  erhöhen.  Derzeit  erhält  der  Staat  die  Einnahmen  aus  dem  Verkauf  der  COrZertifikate  und  der  Mehrwertsteuer.

Pressesprecherin  Waltraud  Plarre  dazu:

„Die  vor  25  Jahren  als  Anschub  für  die  Technologieentwicklung  eingeführten  Privilegien  der  Windkraft  sind  sozial  inakzeptabel.  Wir  erleben  eine  Bereicherung  Weniger  auf  Kosten  der  Allgemeinheit,  insbesondere  der  Ärmsten.

In  ökologischer  Hinsicht  zeigen  die  exzessiven  Profitmöglichkeiten  der  Windkraft  schon  lange  fatale  Wirkungen.  Dass  überall  klimaschützende  Wälder  geopfert  und  dieser  Tage  200  Jahre  alte  Buchen  im  Naturpark  Reinhardswald  für  Windkraft-Pläne  gefällt  werden,  ist  eines  von  vielen  Symptomen:

Es  reicht!

In  einer  'ökologisch-sozialen  Merktwirtschett',  die  Bundesminister  Habeck  propagiert,  muss  diesem  Irrsinn  sofort  Einhalt  geboten  werden."

Kontakt:
Waltraud
 Plarre  (Pressesprecherin)  Tel.:  01732362974
E-Mail:
 presse@vernunftkraft.de
Bundesinitiative
 für  vernünftige  EnergiepolitikVERNUNFTKRAFT.

 

Anmerkung Red.: Windfalls = nicht geplante Sondergewinne
Pain = Schmerzen

Windfall-pains = Gewinne so hoch dass sie weh tun
oder Schmerzen auslösende Sondergewinne