Freitag, 1. Dezember 2023

Offener Brief an die Mitglieder des Bundestags

 Offener Brief an alle Bundestagsabgeordnete zum kollektiven Versagen einer
Politiker-Generation
November 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Haushaltslage der Bundesrepublik beschwert. Mit einem Schlag könnte man den Haushalt sanieren, wenn man endlich die desaströse „Klimapolitik“ beenden würde.
Ein Blick zurück:
Bis 1985 hielt sich die Wissenschaft hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des globalen
Klimas weitgehend zurück, allenfalls sprach man von einer möglichen bevorstehenden Eiszeit.
Es war zweifelsfrei die Kernkraftindustrie - damals zunehmend der Kritik ausgesetzt (Brokdorf, Whyl, Wackersdorf) - die mit unverantwortlichen und maßlos übertriebenen Behauptungen die Lüge von der Klimakatastrophe in die Welt gesetzt hat. „Die Erde erhitzt sich auf 20
oder sogar 30°C“. Diese Katastrophe können wir nur vermeiden, wenn wir in Zukunft CO2 –freien Atomstrom verwenden.
Die gerade neuentstehende Windkraftindustrie und PV-Industrie reklamierte diese Aussage
gerne auch für sich und nutzte die Havarie von Tschernobyl (1986) für ihre Zwecke. Aber
auch ganz andere gesellschaftliche Gruppen nutzten das neue Narrativ von der Klimakatastrophe, so z.B. der Club of Rome, eine Gründung des amerikanischen Geldadels. Dieser
war (wörtlich) „auf der Suche nach einem neuen Feind“. Es wurde auch erkannt, dass „Klimaschutz“ eine großartige „Geschäftsidee“ sein könnte.
Zur Absicherung des Narrativs von der Klimakatastrophe pumpte der amerikanische Geldadel Milliarden von USD in eine gigantische PR-Kampagne.
Zu allem Überfluss wurde 1990 der Ost-West-Konflikt beendet. Die hohen Rüstungsausgaben wurden dezimiert, so dass die Industrie eine neue „Front“ suchte, es war der Kampf gegen die Klimakatastrophe. Es war schließlich egal, ob der Beton in unsinnige und unwirksame Windtürme verbaut wird oder in Kasernen, die Rüstungsindustrie „transformierte“ sich
sehr schnell in eine „Klimaschutzindustrie“ – Hauptsache der Staat subventioniert.
Bis heute hat Deutschland etwa 1,5 Billionen € in Klimaschutzmaßnahmen investiert, finanziert über Inflation (höhere Energiepreise, EEG-Umlage etc.), höhere Mieten und höhere
Baukosten (energetische Sanierung, höhere Anforderungen) und Ausgaben aus dem Staatshaushalt zu Lasten der Infrastruktur, der Verteidigung, der Bildung etc.. Insgesamt können es 7 Billionen € werden.
Klimaschutz ist eben das „Wahre, Gute und Profitable“ (Trittin).
Das Ergebnis für den Klimaschutz ist Null. Die globale Emission von CO2 hat sich seit 1990
fast verdoppelt und steigt ungebremst weiter. Auf der anderen Seite leiden die Bürger an der
Inflation, an teurer und knapper Energie und verspüren eine zunehmende Gängelung. Die
Industrie wandert ab.
Eine nachvollziehbare naturwissenschaftliche Beweisführung für den Zusammenhang CO2 –Emission und Klimaänderung gibt es nicht. Man hat sich daher auf „Computermodelle“ geeinigt, doch die sind „nicht perfekt“ (Rahmstorf), sie sind wie „ein Blick in die Glaskugel“.
Es ist nachweisbar, dass alle Politiker mehrfach von ernst zu nehmenden Wissenschaftlern
und Fachleuten auf die Unhaltbarkeit der These vom „anthropogenen Klimawandel“ hingewiesen wurden, ebenso auf die Unwirksamkeit der Maßnahmen. Es grenzt schon fast an
„vorsätzliches Handeln zu Lasten der Allgemeinheit“. Im zivilen Bereich würde man das
Strafrecht heranziehen.


Mit freundlichen Grüßen
Norbert Patzner
Autor des Buches
„Das Ende der liberalen Demokratie? – Die Feinde der Freiheit haben die Klimakrise ent-
deckt“

Dienstag, 24. Oktober 2023

Pressemitteilung 10.2023 - Die große „Regionalplan-Lüge“ OWL

Massive Kritik an den Windenergie-Ausbauplänen der Bezirksregierung Detmold

(VK-NRW)  Nachdem in den letzten Tagen und Wochen die Kreise und Kommunen über den Entwurf der Bezirksregierung Detmold zum Windenergieausbau in OWL informiert worden sind, fand heute in Detmold ein Workshop mit Vertretern unterschiedlichster Verbände statt, zu dem auch Vernunftkraft NRW als Sprachrohr der Bürgerinitiativen, Landesverband für Verbraucherschutz- und Naturschutz eingeladen war.

„Das Ergebnis der Präsentation der Bezirksregierung toppt unsere schlimmsten Befürchtungen“, so Volker Tschischke aus Borchen-Etteln, Vorsitzender des Landesbündnisses. „Das was uns dort vorgestellt wurde hat mit der von den Landespolitikern und der Landesregierung angekündigten fairen Verteilung der Windenenergienutzung in Ostwestfalen-Lippe nichts zu tun“.

Fakt ist, dass der aktuelle Planungsstand eine erhebliche Mehrbelastung der Kreise Paderborn und Höxter - zusammen rd. 14.000 ha, somit allein schon rund 25 % der für ganz NRW vorgesehenen Fläche! - vorsieht, wogegen die anderen Kreise im Regierungsbezirk kaum oder gar nicht belastet werden. „Besonders fatal ist der Umstand, dass bestehende Windvorrangzonen der Kommunen zum Teil nicht in die Planung einbezogen werden und auch nicht auf das jeweilige Ausbauziel eingerechnet werden. Die Folge ist eine zusätzliche Ausweisung von Flächen, die von der Bezirksregierung festgelegt werden. Die kommunale Planungshoheit gibt es ja beim Windausbau nicht mehr.“

Besonders betroffen im Kreis Paderborn ist die Stadt Lichtenau, die Windhauptstadt unseres Bundeslandes NRW. Sie soll nun allein 2.120 ha an Acker- und Grünlandflächen für den Windenergieausbau dazu steuern. Als Dankeschön für die selbsternannte Energiehauptstadt werden auch hier bestehende FNP-Flächen zum Teil nicht einbezogen, dafür kommen an anderer Stelle erhebliche Flächen dazu. Der Ort Lichtenau selbst wird regelrecht eingekesselt.

Ähnlich verheerend wirkt sich dieses auf die benachbarten Kommunen Altenbeken, Borchen und Bad Wünnenberg aus. Neben einer massiven Zusatzbelastung der Bevölkerung in den betroffenen Ortsteilen nimmt man den Kommunen an dieser Stelle auch jedwede Entwicklungsmöglichkeiten. Die Lebensqualität in den Orten wird dramatisch verlieren.

Die heimischen Landtagsabgeordneten haben immer wieder auf eine faire Verteilung der Ausbaulast verwiesen und sprachen von einem geographischen Deckel. Keine Kommune soll überbelastet werden. „Das Gegenteil ist der Fall, wir wurden belogen,“ so Volker Tschischke,“ und werden nun als die Nr. 1 im bundesdeutschen Binnenland noch bestraft. Paderborn ist sowieso schon ein Synonym dafür, wie man es nicht machen sollte. Nun wird es noch bedrückender.“

Vernunftkraft NRW e.V. rechnet zudem mit einer steigenden Krankenquote durch den weiteren Ausbau mit Windenergieanlagen im Kreis. „Allein in Etteln soll die Quote schon jetzt über 1% liegen, das NRW Gesundheitsministerium wurde eingeschaltet“, so der Landesvorsitzende, der persönlich selbst betroffen ist,“ Die Landespolitik und die Bezirksregierung macht sich keine Gedanken darüber, was sie uns hier antut.“

Bereits am 11.12.2023 soll der Regionalrat dem Planungsentwurf zustimmen, danach kann in den ausgewiesenen Gebieten sofort gebaut bzw. neue Anlagen beantragt werden.

„Unser Verein hat heute bei der Bezirksregierung massive Kritik an dieser Fehlplanung geäußert“, so Volker Tschischke, “der Bevölkerung muss schleunigst klar gemacht werden, was hier passieren soll. Die Zeit drängt und die heimische Politik muß alles menschenmögliche unternehmen, diese menschenverachtende Planung zu stoppen.“

Vernunftkraft NRW e.V. will zeitnah zu einer Bürgerversammlung einladen und über die Auswirkungen der Planung auf die betroffenen Gemeinden im Kreisgebiet informieren.

Vernunftkraft - NRW

Dienstag, 17. Oktober 2023

Windindustriefelder in der Planung und im Bau (NRW)

 

 Irrweg Windkraft in Nutstein, Siegerland

Gegenwind Hersbrucker Schweiz

Erhaltet die Kalteiche

BI Wildenburger Land,  Siegen-Wittgenstein

Windindustrieanlagen Olsberg,Mannstein, 7 WIA

Stadt Bad Berleburg im Rothaargebirge: 77 WIAs

Scharfenberg auf dem Wieen

Windfeld Marieloh/ Bad Lippspringe, 20 WIA Flütwind

Windfeld Nettersheim, Planung des Aachener Büro MWM,

Windfeld Stemwede bei Minden , 10 WIA mit 45MW
Auftraggeber enercity Erneuerbare Projekte GmbH & Co. KG

Liste wird fortgesetzt.

Freitag, 25. August 2023

1000m Regelung gekippt

 Heute morgen wurde im Ddf Landtag von Schwarz/Grün die 1000m Regel außer Kraft gesetzt, es gilt nun die 2H-Regel bis zuz Verabschiedung des LEP

 Hier ein  Beispiel für die Konsequenz dieser Entscheidung:

1.
500m heisst 400m weil der Mast zählt und ein 80-100m Rotorblatt um diese Länge  näher ans Haus rückt
2.
Immissionsschutz  hilt bei Abständen nicht. Denn die Anlage wird gfls nachts gedrosselt und kann deshalb in 500m Nähe stehen
In diesem Fall wird einerseits weniger Strom produziert, was dem Ziel der Koalition mehr Standorte für mehr Strom widerspricht.
Andererseits bekommt der Betreiber vollen finanziellen Ersatz für die gedrosselten Produktion. Das heisst weniger Strom für erhöhte Kosten. Ist das das Ziel der Koalition?
3.
Diesen finanziellen Ersatz wiederum müssen die Anwohner zwangsfinanzieren (teils über den CO2-Preis im Strom, der verwendet wird die EEG-Subventionen⁸ zu finanzieren, teils über die Netzentgelte) also werden die Betreiber sogar finanziell belohnt möglichst nah an Wohnhäuser heran zu bauen, wenn die Anlage nur wenig betrieben werden kann.
Das soll klimastützend sein?

Dienstag, 22. August 2023

250m hohe Anlagen in 500m Nähe zu Wohnhäusern

 Es ist soweit:
250m hohe Anlagen in 500m Nähe zu Wohnhäusern will die NRW-Koalition gegen die ländliche Bevölkerung und entgegen den Versprechungen des MP Wüst und des Koalitionsvertrags  durchsetzen.

Beispielhaft einen Fall von drei 285m hohen Anlagen in 600 bis 750m Nähe zu mehreren Wohnhäusern. Die Anlagen haben je ca 7 MW Nennleistung, d.h ca 20MW Leistung in ca 700m Nähe zu Wohnhäusern.
Der physikalische output von Schall, Bodenschall und sonstigen Emissionen wird die Nachbarn massivst belasten, zumal die Lebenszeit der neuen Anlagen technisch mit 35 Jahren angegeben wird.

In den Städten hingegen werden von den Grünen aus Lämschutzgründen  überall 30kmh Wohlfühlzonen durchgedrückt.

Schon die Öffnung von Wald und Schutzgebieten zugunsten der finanziellen Interessen der Windlobby ist gerichtet gegen unsere unter immer höheren Druck stehenden biodiversitären Lebensgrundlagen gem Art 20a GG.

Es gibt noch auf Jahre derart viele ungenutzte Flächen, dass der Wegfall de 1000m-Mindestabstandes schon deshalb völlig unnötig und interessengeleitet gegen die Bevölkerung gerichtet ist.

Aber die Windlobby sitzt im Führerhaus der NRW-Koalition.
Der Grund ist offensichtlich. Denn es geht nicht ums Klima, sondern um viel Geld. Inzwischen werden für Pachtverträge von 20 Jahren für die neuen Grossanlagen  fast 10 Mill Euro geboten (Welt am Sonntag vom 06.08.23 Seite 19). Da ist viel finanzieller Spielraum um politische Einflussnahmen auf verschiedenen Wegen zu unterstützen. Denn bei 1000 geplanten Anlagen in NRW wären das 10000 Millionen Euro = 10 Milliarden Euro.
Das Finanzkapital ist der "Grünen" liebstes Kind und das "Grüne" ist eine Maske!

Das viele Geld verweist auf die extrem hohe EEG-Garantie-Subvention, nach wie vor - entgegen politischen Verlautbarungen -  nun über den EKF (Energie- und Klimafonds) und seinen CO2 Einnahmen im Strom zwangsfinanziert von den privaten Bürgern als Stromabnehmer. Sie sind doppelte Verlierer, weil erst durch den so eingeleiteten  enteignungsgleichen Eingriff gegen das entschädigungslose Eigentum der Anwohner die Pacht- und Projektierermillionäre ermöglicht werden.

Subventionen die für die Windlobby so hoch sind, dass für die Industrie nichts mehr übrig bleibt und MP Wüst die Industrie in die Wüste schickt.
Denn die Industrie braucht billigen Strom, den Windanlagen nicht liefern können, weil schon die EEG-Garantie-Subvention  - zuletzt durch Vorbereitung von Minister Habeck am 27. 12.22 um satte 25% erhöht - weit oberhalb jedweden Industriestrompreises liegt.

Die Grünen wollen mit dem Wegfall des 1000m Mindestabstand  u.a. den
Projektierern helfen mehr Millionen für sich zu behalten, statt das Geld den Verpächtern und Kommunen zu gewähren.
Und die CDU wackelt treu ohne erkennbar eigenes Profil  hinterher.

Die Ungleichbehandlung der Menschen der ländlichen Regionen erachten wir als diskriminierend und im Hinblick auf das, was auf viele dieser Menschen nun zukommt als  menschenverachtend.

Samstag, 12. August 2023

Bad Wünnenberger Rat muss 2 weitere Windräder zulassen.

 Bad Wünnenberger Politiker üben Kritik an Vorgaben der Bundes- und Landesregierung. 

2 neue Windräder sollen außerhalb der ursprünglichen Konzentrationsfläche im Sintfeld gebaut werden. Dr. Umland, Rechtsanwalt der Stadt und Berater in Sachen Flächennutzungsplan erklärte dem Rat was passieren könnte wenn sie der vorgeschlagenen Änderung nicht zustimmen: "Schlucken Sie die Kröte sonst drohen weitere Windräder, die Investorenwerden Druck machen". (Wenn die Investoren merken wie schnell die Stadt nur durch Androhung einknickt werden schnell weitere Forderungen nach kommen).
Ein Durchzugsgebiet für Zugvögel, ein natürlicher Lebensraum für heimische Vögel wird dadurch immer mehr industrialisiert. Wo bleibt die ehemalige Einstellung zum Erhalt der Natur? Es geht nur noch um Macht und Geld.
CDU, SPD, FDP waren nicht sehr erfreut, die Konzentrationszone um diese beiden Windindustrieanlagen zu erweitern. Die Grünen jedoch, ebenso die neue Partei "Pro Klima" , eine Absplitterung aus der Grünen Partei,  können sich weitere WIA im Sintfeld vorstellen. "Das wird sowieso kommen" meint Michael Ahn von den Grünen. Es fragt sich nur ob die Grünen noch nach der nächsten Wahl das erleben.

Samstag, 22. Juli 2023

Pressemitteilung 7.23 - Klausurtagung Vernunftkraft-NRW e.V.

 zum Landesentwicklungsplan (LEP) und zum Thema Akzeptanz für die Windkraft

Am Samstag, 15.07.2023 trafen sich der Vorstand und die Regionalsprecher des Vereins
von Vernunftkraft NRW e.V. zu einer Klausurtagung im Paderborner Land (auf dem Bild
fehlen noch einige Regionalsprecher und Mitglieder des Beirats). Hauptthema waren die
Kommentierung des Entwurfs des neuen LEP und die Akzeptanz der Bürger in NRW für die
Windkraft.

 

Bei der Erarbeitung der Stellungnahme zum aktuellen Entwurf des neuen
Landesentwicklungsplans und der geplanten Gesetzesänderung der BauO NRW wurde
schnell klar, das hier erhebliche Mängel vorliegen. Dies beginnt schon in der Begründung
zum LEP. Hier wird die Erforderlichkeit der „Flächensicherung“ genannt. Dies ist aus
mehrerlei Aspekten schon nicht korrekt. Zum Einen steht die entsprechende Infrastruktur
nicht zur Verfügung, zum anderen werden die Windenergieanlagen mit einem nur sehr
geringen Nutzungsgrad (20-25%) betrieben. Weiterhin ist festzustellen, dass die LANUV-
Studie als Basis von falschen Voraussetzungen ausgeht. Dies betrifft u.a. die abschüssigen
Geländeprofile, die häufig bei den entsprechenden Kommunen nicht berücksichtigt wurden.

Es gibt mittlerweile einige Gesetzte, Urteile und Verordnungen, u.a. auf EU-Ebene, die in
die Überlegungen des neuen LEP und der Gesetzesänderung der BauO NRW
augenscheinlich nicht einbezogen wurden, jedoch geltendes Recht darstellen.

Diese Gesetze müssen im Vorfeld mit berücksichtigt werden und eine entsprechende
Abschätzung vollzogen werden. Hierzu zählen das Renaturierungsgesetz auf EU-Ebene,
die Ausweisung von Biodiversitätsflächen, das Naturschutzabkommen von Montreal, in dem
bis 2030, 30% der Landesfläche unter Naturschutz gestellt werden müssen und das Urteil
des BVG vom 24.03.2021, das im Vorfeld Technikfolgen auf die Lebensgrundlagen,
hinsichtlich §20a GG definiert wurde vollzogen werden muss.

Bevor der LEP und die BauO NRW definiert werden, sollten diese Regelungen Anwendung
finden, u.a. auch, um eine höhere Akzeptanz bei den Bürgern zu erreichen. Dies gilt ebenso
für eine höhenbezogene Abstandsregelung von z.B. 5h und dass ein „Zubau“ durch
Windindustrieanlagen nur bei der Zusage der Abnahme des erzeugten Stromes bei Volllast
erfolgen darf, anders sind die hohen Kosten für den Bürger nicht zu vertreten.

Ein Mindestabstand von 1000 Metern zu Windindustrieanlagen ist zwingend erforderlich
und wird von den Bürgern in NRW gefordert. Viele Bürger fordern erheblich größere
Abstände. Dies war auch Thema bei der Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft des Städte-
und Gemeindebundes am 10.03.2023 in Bünde, wo von vielen Kommunen ein Abstand von
mindestens 1000 Metern gefordert wurde. Auch hier wurden Akzeptanz, Schutz und
Wachstum als Kernargumente angeführt.

Im Rahmen des Klima- und Naturschutzes lehnen wir „Wind im Wald“ komplett ab. Man
gehe nur einmal in den Wald, dort herrschen immer um einige Grad Celsius geringere
Temperaturen, als auf dem freien Feld oder in der Nähe von Windindustrieanlagen. Auch
Kalamitätsflächen sind nicht „tot“, wie die Beispiele der Sturmschäden „Kyrill“ und
„Wibke“ zeigen.

Es sei daran erinnert, dass die CDU im ihrem Wahlprogramm noch die Erhaltung der
geltenden „1000-Meter-Regelung“ versprochen hatte.

Eine detaillierte Kommentierung werden wir bis zum 28.07.2023 an die Landesregierung
NRW abgeben.

VERNUNFTKRAFT NRW e.V.  


Sonntag, 2. Juli 2023

Rolf Schusters Juni-Zusammenstellung bez. Windenergie

 


Mehr als die Hälfte der Tage im Juni leisteten die Windanlagen fast keinen Beitrag zur Strom´versorgung. Wegen vieler Sonnentage produzierte die Solarenergie ca. 1.300 GWh mehr Strom als die Windanlagen.
Im abgelaufenen Monat zeigt sich wie wenig verlässlich die Versorgung mit elektrischer Energie aus Windanlagen ist. Daran ändert auch ein massiver Ausbau nichts.
Als Konsequenz musste nicht viel Strom ins Ausland verklappt werden, dafür waren die Stromimporte heftig.
Die Preisunterschiede zwischen den Börsenpreisen und den EEG Zahlungen waren für den Monat bei 1.2 Mrd €. Eine Börsenvermarktung hätte diesen Betrag weniger in die Taschen der EE Anlagen Betreiber gespült.
RH

Freitag, 30. Juni 2023

Windrad-Schallbetroffene berichten!

 

Die DSGS hat sich mit dem Infraschall von Windindustrieanlagen ausführlich beschäftigt https://www.dsgs-info.de/

Windrad-Schallbetroffene berichten!

Zusammenfassung der 4. Auswertung zu den eingesendeten
„Erfassungsbögen zur Schallbetroffenheit“ durch Windräder


Wie dramatisch und erschreckend die Situationen und Belastungen der Schallbetroffenen
durch Windräder sind, durften wir Ansatzweise in der letzten Dokumentation zur
Auswertung der von Schallopfern eingesendeten „Erfassungsbögen zur Schallbetroffenheit“
lesen.  

Diese Darstellungen zeigen im Vergleich zu den ersten Auswertungen der Erfassungsbögen
klare Tendenzen. Diese können sich auf eine prognostische Sichtweise, nach Auswertung
weiterer Betroffenen-Bögen verfestigen.

Die meisten Windräder, wodurch die Menschen gesundheitliche Belastungen hinnehmen
müssen, stehen in Entfernungen von mehr als 1 - 2km (32%), dicht gefolgt von Abständen bis
5 km (27%) und nicht gerade wenige bis 10 km (18%). Über 10 km immerhin (12%), siehe
Grafik (1).  Man kann erkennen, dass 77% der Schall-Betroffenen durch Neuanlagen stark
belastet sind und unter gepulsten Infraschall-Einwirkungen leiden. Siehe Grafik.  

https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/1af64158-a9b6-419c-8b3e-a6a4df71b2a4/W_Doku_Erf.Bogen_Mai_2023.pdf

Sonntag, 25. Juni 2023

Leserbriefe an die Medien

  Leserbriefantwort zum Leserbrief von Frau Regina Sauer „Windräder sind nicht sehr laut“ vom
23.05.2023

Ist Dazulernen unerwünscht? Sollten wir alle zeitlebens einem einzigen Diktum folgen? So jedenfalls
kann man Frau Sauers Leserbrief verstehen.
Muss man per se die Kerntechnologie verteufeln? Sind Windkraftlobbyisten bessere als
Kernkraftlobbyisten? Darf man nicht hinterfragen, warum der ach so gefährliche Atommüll seit
Jahrzehnten oberirdisch gelagert wird und dies keinen schert?
Die in Entwicklung befindliche Kernkraftwerke der IV. Generation, wie der Dual Fluid Reaktor, sind
vom Konstruktionsprinzip sicher und können nicht überkritisch werden. Sie erlöschen bei Ausfall aller
Kontrollsysteme von selbst und nutzen den Atommüll als Energiequelle. Der verbleibende Restmüll
ist weitgehend abgereichert und kann ohne Risiko gelagert werden.
Das abgeschaltete AKW Neckarwestheim II war das bisher modernste und sicherste AKW der Welt
und lieferte bedarfsgerecht 4 mal so viel Strom wie alle wetterabhängigen Windräder im Land. Nun
verstromen wir Kohle, importieren Atomstrom und holen Fracking Gas mit dieselgetriebenen
Schiffen aus den USA.
Die Energieerzeugung mit Wind, dem am wenigsten Energiedichten Medium, führt zu einer
gewaltigen Materialschlacht und Naturzerstörung. Für eine Anlage der 6 MW-Klasse, wie die Enercon
E-126, benötigt man ca. 3.500 Tonnen Stahl, Beton, Gusseisen, Verbundmaterial und Kupfer. Allein
3.500 Tonnen Material werden für das Fundament benötigt. Das Gesamtgewicht beträgt also 7.000
Tonnen. Auch der tropische Regenwald wird nicht verschont. Eine WEA benötigt für die Rotorblätter
incl. Verschnitt ca. 150 Balsaholz-Bäume.
Da die Produktion von Strom durch Wind- und PV-Anlagen vom Wetter abhängig ist, benötigt man
zusätzlich eine ständig verfügbare, konventionelle und damit regelbare Doppelstruktur von
Kraftwerken. Dies führt zwangsläufig zu den höchsten Energiepreisen der Welt und zerstört die
Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft. Von Lärm und gefährdeten Vogelarten können Anwohner
von solchen „Monstern“ ein Lied singen. Vernünftiger wäre es, die Kernkraftwerke weiter laufen zu
lassen, und neue Konzepte hierzu massiv zu unterstützen.
Gerti Stiefel



https://www.swp.de/baden-wuerttemberg/trendwende-bei-der-windenergie-in-baden-
wuerttemberg-der-wind-hat-sich-gedreht-_-400-windkraftanlagen-aktuell-in-der-pipeline-
70695781.html

nachfolgend mein Leserbrief zu dem Artikel „Kretschmann verkündet Trendwende für Windenergie“
in der NWZ vom 23.05.2023, mit der Bitte um Veröffentlichung:


Die Absicht des MP Kretschmann und der Grünen, über 400 Windräder in BW zu errichten, von
denen 100 bereits genehmigt sind, ist kein Grund zum Jubeln. Der soeben geschasste Herr Graichen
sagte bereits vor 10 Jahren in einem Zeitinterview: "Wir haben uns geirrt bei der Energiewende.
Nicht in ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen Windräder und Solaranlagen,
die Deutschland baut, leisten nicht das, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten
gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen werden, die schlimmste Quelle von
Treibhausgasen. Doch das tun sie nicht." Wenn das so ist, und sogar die Grünen es wissen, warum
wird dann die unsinnige Energiewende weiter betrieben? Warum werden per „Notverordnung“, von
Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke Landschafts- und Artenschutz ausgehebelt,erkämpfte Mindestabstände von Windrädern zu Wohnbauten eliminiert, die
Umweltverträglichkeitsprüfung außer Kraft gesetzt, Bürgerrechte ausgehebelt, gestrichen? Wer
profitiert davon?
Jedes Windrad braucht ein Backup. Diese zerstörerische Politik trifft uns alle. Um es deutlich zu
sagen: der wetterabhängige Zufallsstrom von Windräder und Solaranlagen ist nicht nur absolut
wertlos, jede so erzeugte Kilowattstunde richtet einen volkswirtschaftlichen Schaden an. Das Klima
kann man nicht retten und schon gar nicht durch Windräder. Aber unsere Umwelt wird durch
Windräder zerstört. Jedes Windrad erschlägt pro Jahr mindestens einen Greifvogel und mehrere
andere Vögel, etliche Fledermäuse und vernichtet 40 kg Insekten. Und wenn es im Wald steht, hat es
über 1 ha Wald zerstört. Und von den Menschen, die das Pech haben, im Umkreis von weniger als
drei Kilometer von einem Windrad leben zu müssen, werden viele durch den pulsierenden Infraschall
der Maschinen erheblich belästigt. Etliche erleiden Gesundheitsschäden. Wer sich also über ein
neues Windrad freut, billigt die sinnlose Zerstörung unserer Natur, Lebensqualität und Wirtschaft.

https://www.elektroniknet.de/smarter-world/smart-energy/wir-haben-uns-geirrt-bei-der-
energiewende.115470.html

Ewald Nägele

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei mein Leserbrief zu o. g. NWZ-Artikel mit der Bitte um baldige
Veröffentlichung:

Eine rotierende Masse von 60 Tonnen bringt man nicht so einfach zum Stillstand. Wenn man sich mit
der Funktionsweise dieser Antikollisionssysteme zur Minimierung von Vogelschlagopfern an
Windkraftanlagen beschäftigt stellt man fest, dass diese einen sich mit Arbeitsdrehzahl drehenden
Rotor in der kurzen Zeit zwischen Erkennung des Vogels und dessen Auftreffen auf die Rotorfläche
nicht vollständig zum Stehen bringen können, sondern nur bis zum sogenannten „Trudelbetrieb“
abbremsen. Das bedeutet, dass der Rotor sich immer noch dreht, jedoch mit einer Geschwindigkeit
die für die Stromerzeugung nicht ausreichend ist. Die Wahrscheinlichkeit dass der Vogel vom Rotor
getroffen wird wird so zwar verringert, ein Unfall aber keineswegs ausgeschlossen.

Bei schönem Wetter und guten Sichtverhältnissen mag die Kombination aus Radar,
Kameraerkennung und künstlicher Intelligenz (KI) in der Bildverarbeitung funktionieren. Wie sieht es
aber bei ungünstigen Witterungsverhältnissen (Regen, Nebel, unterschiedlich starker Bewölkung,
Blendwirkung der Sonne) oder auch bei für das Erkennungssystem ungünstigem Anflugprofil aus?
Kameraauswertungen scheitern in der Praxis oft am Kontrast und an der Pixelgröße. Der
Rechenaufwand ist erheblich und die KI ist in der Bewertung meist auf menschliche Hilfe angewiesen.
Wer überwacht ob diese Technik die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt?

Des weiteren ist zu berücksichtigen, daß eine Windkraftanlage, die ständig abgeschaltet und wieder
angefahren wird, einem höheren Verschleiß unterliegt, was sich beim Betreiber durch höhere Kosten
bemerkbar macht. Befremdlich wirkt in diesem Zusammenhang, dass die Politik bereits im Sinne der
Unternehmen ein Maximum an zumutbaren Abschaltzeiten festgelegt hat, um deren
Verdienstausfall zu begrenzen.
Zugunsten des Profits dürfen dann doch etliche Individuen erschlagen werden.

Michael Paul,
Börtlingen

Sehr geehrte Damen und Herrn der NWZ Redaktion
anbei mein Leserbriefantwort zum Leserbrief „Nicht noch mehr verstrahlte Brennstäbe“ von Regina Sauer in der NWZ vom Samstag, 10. Juni 2023.Ich bitte Sie diesen zeitnah zu veröffentlichen . Vielen Dank


Ja, Frau Sauer, wenn man sich mit Kerntechnik nicht beschäftigt, dann zieht man seine Fehlschlüsse.
Wenn man Brennstäbe nicht in Kernkraftwerke verwendet, wobei sie an Strahlung verlieren, dann
strahlen sie ewig. Deshalb ist es ja Sinn und Zweck, diese so weit wie möglich „abzubrennen“.
Kernkraftwerke der Generation IV könnten die Brennstäbe weiter nutzen und würden geringe
Mengen leicht zu entsorgenden Abfall hinterlassen. Durch die weitere Nutzung der Brennstäbe wäre
für 200 Jahre ausreichend Strom und Energie vorhanden. Ich kann verstehen, wenn man in seiner
Jugend den Film „Die Wolke“ gesehen hat, dass man vor Allem, was mit Strahlung zu tun hat, Angst
bekommt. Allerdings sollte einem bewusst sein, dass der Durchschnittsmensch mit 4000 Zerfälle pro
Sekunde ebenfalls ein Strahler ist und Strahlung ist ein Teil des Lebens, sonst wäre die Erde ein toter
Planet. Strahlung kann sogar gesundheitsfördernd wirken, wie die Radonbäder in den Stollen von
Bad Gastein. Die Anwendungen sind erwiesen und es gibt etliche Heilbäder dazu. Vielleicht würde
eine Vorlesung in Kernphysik helfen, um die Angst zu nehmen. Um nicht noch mehr
Umweltzerstörung zu betreiben, durch den Eingriff in die natürlichen Energiekreisläufe und
Ressourcen, mit Solarfelder, Batteriespeicher und Windgeneratoren, aber auch Energiepflanzen,
braucht es energiedichte Energieträger. Weltweit liefern alle Agri-PV Anlagen 14 Gigawatt (GW) bei
einen Flächenbedarf von circa 14 000 Hektar. Ein mittelgroßes Kernkraftwerk erzeugt 1,5 GW mit
einem Flächenbedarf von 100 Hektar. 7 Kernkraftwerke könnten alle Agri-PV Anlagen der Welt
ersetzen. Neckarwestheim II lieferte viermal so viel Strom wie alle 800 Rotoren in Baden-
Württemberg. Das Ziel sollte sein, die Kernbindungskräfte sicher nutzen zu können. Dies würde die
Materialschlacht um Energie mit all den negativen Folgen für unseren Planeten vermeiden helfen.
Deshalb ist es wichtig, Kernforschung zu betreiben.

Gerti Stiefel
Birenbach

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Pragmatische Natur
Zur Windkraftpolitik der NRW-Landesregierung:
Gutachten weisen Windvorrangzonen im Sauerland,
Münsterland, Höxter und Detmold aus, um dort die geforderten 1000 Anlagen der
Politiker zu bauen. Was auf uns zukommt, sieht man, wenn man die Bundesstraße
aus Paderborn Richtung Bad Driburg oder warburg fährt,
wo, das hängt natürlich von der Akzeptanz der Betroffenen ab. Keine Anlagen in
wohnortnähe, wehe, der Nabu klagt wegen ein paar Vögel. Mensch und Natur
werden gegeneinander ausgespielt. wo sind hier die Gutachter, die bescheinigen, dass
im ökologischen System Wälder, Seen, Moore und Meere das Klima regulieren.

So wird das Klima geschützt vor Investoren, die ökonomische
Interessen haben. So dürfen Verwaltungen die 1000 Anlagen, die Lebensraum vernichten, per Bundesimissionsschutzgesetz nicht mehr genehmigen. Politiker und
Investoren, die privat ihren Wald aufforsten, aber dienstlich 1000 Windkraftanlagen
genehmigen, wo Platz ist, handeln verantwortungslos.
Lassen wir grün gewaschene Politiker und Branchen weiterhin so agieren, wird die Natur pragmatisch und entsprechend ihrer Kreisläufe reagieren.
Dumm gelaufen, Krone der Schöpfung!
Cordula Geringswald
33178 Borchen

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Geld aus dem Spiel
Zur Energiewende

■ „Aktenzeichen XY“ berichtete
kürzlich von einem Fall, in dem ein
Windkraftprojektierer einen großen
Windpark in Kroatien bauen wollte
und dabei von seinem Investor um
eine hohe Summe betrogen wurde.
Das gesamte Projekt scheiterte und
zum Schluss steht er zusammen mit
seinem kroatischen Geschäftspart-
ner vor Ort auf den Wiesen und sagt:
„Das hat auch was Gutes - die Zie-
gen und die Schafe, die können jetzt
bleiben.“ Eine tiefschürfende Er-
kenntnis und gleichzeitig ein Punkt,
über den er sich bis dahin vermut-
lich überhaupt keine Gedanken ge-
macht hatte. Genau das ist sympto-
matisch für den Windkraftausbau
auch hierzulande: Weil hohe Ge-
winne in Aussicht stehen, macht sich
niemand Gedanken um die Natur
und die Menschen, die nah dran
wohnen. Im Gegenteil, sie gelten als
Verhinderer und der Gesetzgeber
nimmt ihnen alle Rechte, damit sie
sich nicht mehr wehren können. Die
Lehre aus diesem Fall: Das Geld muss
erst aus dem Spiel sein, damit die
Menschen wieder klar denken kön-
nen und das wirklich Wichtige im Le-
ben sehen. Um diesen Windkraft-
projektierer muss man sich übri-
gens keine Sorgen machen, denn er
wird den Verlust sicher beim nächs-
ten Projekt kompensieren und da-
bei auch die Ziegen und Schafe ganz
schnell wieder vergessen.
Ralf-Peter Fietz
33104 Paderborn 

Windkraft-Ausbau: Soll das gute Nachricht sein?
Windrad-Genehmigungen: NRW vorn.

Es liest sich so, als sei die Genehmigung von 51 neuen Anlagen
in Südwestfalen (22 davon allein im HSK) eine gute Nachricht. Ich frage mich: für wen? Für unsere Böden,
die in 51 Fällen großflächig versiegelt werden? Für unsere Fauna, die sich in 51 Fällen einer Fledermaus- und Greifvogeltötungsanlage entgegensieht?
Für unsere Dorfgemeinschaften, die in 51 weiteren Fällen in Profiteure und Leidtragende gespalten werden und langfristig Schaden nehmen? (...)
Bestimmt aber für die finanziellen Profiteure des Ausbaus, deren Lobbyverband LEE zwar (in dieser Zeitung, die Red.) nie als solcher bezeichnet wird, dessen Anliegen aber immer prominent und meist mit wenig Gegendarstellung platziert werden.

Christoph Geschwinder, Marsberg

Pressemeldungen Juni 2023

 www.welt.de/politik/deutschland/plus245799976/Windkraft-Ausbau-in-Bayern-Maximale-Waldzerstoerung-bei-minimaler-Stromausbeute.html
„Maximale Waldzerstörung bei minimaler Stromausbeute“

                *** 

Land-die übersehende Ressource der Energiewende

Land spielt in den Diskussionen um die vielfach zitierte Ener-
giewende bislang kaum eine Rolle. Doch es ist dabei unver-
zichtbar. Reicht eigentlich der Platz für die Massen an gefor-
derten Windrädern und Solaranlagen?
 
 

                                             ***
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/wie-rentabel-sind-windkraftanlagen-eine-kostenrechnung-
a4280485.html?utm_source=influencer&utm_medium=all&utm_campaign=ChristophCanne#
Windräder im Wald. Die Windkraft ist eine teure Form der Energiegewinnung.Foto: iStock
WirtschaftErneuerbare Energien

Wie rentabel sind Windkraftanlagen? Eine
Kostenrechnung
Von Maurice Forgeng, Tim Sumpf18. Juni 2023
Lohnt es sich finanziell, große Windkraftanlagen zu betreiben? Eine Analyse der anfallenden Kosten, der Erträge und der
staatlichen Förderungen gibt Antworten. In aller Kürze: Jein!
In Deutschland werden derzeit immer mehr große Windparks errichtet. Im vergangenen Jahr konnten die Betreiber rund 1,5
Windkraftanlagen (WKA) pro Tag installieren, bundesweit ragen bereits rund 30.000 Windräder in den Himmel. Die
Ausbaupläne sind gewaltig: Nach dem Wunsch der Bundesregierung sollen schnellstmöglich vier bis fünf WKA täglich
entstehen.
Bereits ein einzelnes Windrad stellt einen hohen Kostenaufwand dar. So kostet ein Kilowatt installierter Leistung rund 1.600
Euro. Größere Anlagen können etwas günstiger sein, bringen jedoch andere Probleme mit sich.
Die Nabenhöhe einer großen kommunalen Onshore-WKA liegt laut „EnBW“ bei 90 bis 130 Meter, der Rotordurchmesser
kann bis zu 90 Meter betragen, sodass die gesamte Anlage vom Boden bis zur Flügelspitze knapp 200 Meter in die Höhe
ragt. Ihre Nennleistung beträgt dabei im Regelfall 3 bis 6 Megawatt (MW), Offshore-Anlagen auf dem Meer leisten bis zu 15
MW. Das derzeit größte Windrad der Welt ist laut „Agrarheute“ der Prototyp von Siemens Gamesa in Dänemark. Allein
sein Rotordurchmesser kann laut NDR bis 236 Meter betragen.
Jedoch sind auch die „kleineren“ Windräder mit gewaltigen Kosten verbunden, denn neben der eigentlichen Errichtung,
fallen Wartungs- und Betriebskosten an, ebenso Pachtgebühren sowie gegebenenfalls weitere Gutachten und
Genehmigungen.
Dem gegenüber steht der Stromertrag – und nicht selten staatliche Zuschüsse, ohne die sich die Anlagen mitunter erst nach
40 Jahren amortisieren. Sofern sie denn solange halten. In der Vergangenheit wurden alte Windkraftanlagen bereits nach 20Jahren und Auslaufen der Förderung nicht selten abgebaut, da ihr Weiterbetrieb schlicht zu teuer ist.
Investitionskosten in Millionenhöhe
Eine große Onshore-Anlage erreicht reine Investitionskosten von bis zu 1,5 Millionen Euro, wie „Kostencheck“ informiert.
Darin enthalten ist nicht nur das nach der Installation sichtbare Windrad, auch das Tausende Tonnen schwere
Stahlbetonfundament ist zu berücksichtigen
Dr. Christoph Canne, Pressesprecher der Bundesinitiative Vernunftkraft, bestätigt diesen Preisbereich auf Anfrage der
Epoch Times – zumindest für 1-MW-Anlagen. „Durch den steilen Anstieg der Rohstoffpreise sind die Investitionskosten in
den vergangenen zwei Jahren um 38 Prozent gestiegen und liegen inzwischen bei 1,18 Millionen Dollar [1,1 Millionen Euro]
pro MW.“ Heutige WKA haben in der Regel eine Nennleistung zwischen 3 und 6 MW. „Alles darunter wäre für einen
Betrieb gerade in mittel- oder süddeutschen Schwachwindzonen nicht rentabel“, erklärte Canne.
Darüber hinaus fallen Kosten für die erforderlichen Planungen und diverse Genehmigungen an. Im Vorfeld muss der
Betreiber die Standorteignung prüfen, wofür konkrete Messungen am geplanten Aufstellort nötig sind. Für alle diese
Vorarbeiten fallen ebenfalls Kosten an. Dazu kommen Erschließungs- und Projektierungskosten im Einzelfall.
All diese Nebenkosten machen laut Canne „noch mal ein Drittel“ der Hauptkosten aus. So lande ein Anlagenbetreiber
letztlich bei 1,6 Millionen Euro pro MW. „Bei einer 5-MW-Turbine würde ich weniger draufschlagen, die Kosten wachsen
sicherlich nicht proportional mit der Leistung“, so Canne.
Für ein Windrad mit 5 MW installierter Leistung müssen damit rund acht Millionen Euro fließen, bevor sich das Windrad
überhaupt das erste Mal dreht.
 
Betriebs- und Wartungskosten sind erheblich
Während der Lebensdauer von rund zehn bis zwanzig Jahren müssen die Betreiber wiederum beträchtliche Betriebs- und
Wartungskosten einkalkulieren. WKA an Land sollten alle zwei Jahre gewartet werden. Bei Offshore-Anlagen fällt die
Wartung bereits nach sechs Monaten wieder an, da dort rauere Bedingungen herrschen.
Laut „Solar- und Windenergie“ fallen in folgenden Bereichen Wartungsarbeiten an:
Kontrolle aller Komponenten, einschließlich des Turms
Sichtkontrolle auf Auffälligkeiten wie Korrosion, Schimmel und Ähnlichem
Drehmomentkontrolle der Schrauben
Dichtigkeits- und Funktionsprüfung
Kontrolle von Ölständen sowie Nachfüllen dieser
Wechsel aller Filter 
 
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a4280485.html?utm_source=influencer&utm_medium=all&utm_campaign=ChristophCanne# 

Die Energiewende kann klappen. Oder?

 

„Detlef Ahlborn und sein Sohn, Dr. Felix Ahlborn, haben eine neue Veröffentlichung erstellt, die nach strengem Review im Mai 2023 im angesehenen European Physical Journal publiziert wurde. 

 In dieser Arbeit haben sie mit Methoden der Mathematik und der theoretischen Physik die Fragestellung beantwortet, welche Speichergrößen man für eine wetterabhängige Stromerzeugung benötigt, wenn man eine kontinuierliche Stromversorgung mit hinreichender statistischer Sicherheit garantieren möchte.


Das Ergebnis wird Sie kaum überraschen: Man braucht Speichergrößen, die sich jenseits aller technisch und ökonomisch vertretbaren Möglichkeiten befinden.  Das haben wir auch bisher schon angenommen, aber der besondere Wert dieser Arbeit liegt nun darin, dass die Beweisführung für diese Erkenntnis streng wissenschaftlich geführt wurde und damit im Gegensatz zu Prognosen und Versprechungen der EE-Lobby als fundiert zu betrachten sind. 

 

Die Energiewende kann klappen. Oder? - Vernunftkraft

 

Freitag, 5. Mai 2023

PM 25.4.2023 Windindustrieanlagen als Rechenzentren


 VERNUNFTKRAFT NRW e.V.  Landesverband der Bürgerinitiativen für eine vernünftige Energiepolitik

Der Gedanke, Hochleistungsrechner in Windrädern zu installieren, ist nicht neu. Bereits im
Februar 2021 betrieb der TV-Streaming Anbieter Zattoo seine Dienste in einem Windrad
von Westfalen Wind in Asseln. Das „Green-IT-Projekt“ hieß „Windcores“. Doch wie sinnvoll
ist es eigentlich, Rechner in Windrädern zu installieren und was soll daran „Green“ sein,
wenn die just im Kopf des Windrades gewonnene Energie aus der Natur im Fuße desselben
sofort wieder verbraucht wird? Hier obendrein für einen mehr als fragwürdigen Zweck,
nämlich „TV-Streaming“, reine Unterhaltung also.

 Es wäre wohl besser, die Menschheit
würde an dieser Stelle erst einmal Verzicht üben und dadurch Energie einsparen. Aber die
IT kann auch anders, ist heutzutage nicht mehr wegzudenken und die Digitalisierung
schreitet weiter voran. Jetzt fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) ein Projekt mit rund 2,5 Millionen Euro, das High-Performance Computing (HPC) in
Windrädern erforschen soll.
Ein Windrad ist ein vom Wind abhängiger, also stark schwankender Stromerzeuger, und ein
Supercomputer bzw. eine Serverfarm ist ein Großverbraucher, der 24/7 unterbrechungsfrei
Strom benötigt. Der Ansatz, den man für private Haushalte durch die Verpflichtung zu
digitalen Zählern jüngst beschlossen hat, nämlich die Energie dann zu verbrauchen, wenn
viel da ist (wenn es windig ist) und umgekehrt, funktioniert daher gerade bei Rechenzentren
nicht, sonst würde z.B. der TV-Stream mitten im Fußballspiel abbrechen. Was also hat man
davon, wenn man diese beiden räumlich kombiniert? 

Man nutzt lediglich das Volumen im
Turm eines Windrades als Bauraum für Rechenzentren. Zu den nicht seltenen Zeiten
geringen Windes muss der Strom dann sowieso aus dem Netz zufließen, z.B. in Form von
Atomstrom aus Frankreich. Dasselbe geschieht traurigerweise übrigens seit eh und je auch
für den Eigenverbrauch eines jeden Windrades (ca. 40.000 kWh pro Jahr), vor allem bei
Flaute. Die Tatsache, dass das Projekt auf die Vernetzung mehrerer mit Computern
bestückter Windräder abzielt und dadurch „die schwankende Energieverfügbarkeit optimal
ausreizen“ will, legt die Unkenntnis offen, dass der Wind ein weiträumiges Naturphänomen
ist, das alle Windräder einer weiten Region völlig synchron betrifft. Da gibt es nichts
auszureizen!
Im Fuße des Windrades wird die schöne grüne Energie dann durch den Supercomputer
direkt verheizt, also in Wärme umgewandelt. Wo bleibt diese Wärme? Sie scheint ja keinen
Nutzen abzubringen, sondern ist sogar ein „limitierender Faktor“, wie es in der Presse hieß.
Wenn die Wärme ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben wird, dann tragen Windräder
noch mehr zur Erderwärmung bei, als sie es sowieso schon tun. Warum lässt man den
Supercomputer dann nicht einfach im Rechenzentrum, wo es bereits Konzepte und
Realisierungen für die Nutzung der Abwärme durch Einspeisung in Fernwärmenetze gibt?
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/abwaerme-aus-rechenzentren-sinnvoll-nutzen/

 
Der Betreiber eines solchen Supercomputers muss sich außerdem Gedanken machen, wie
sicher seine teure und empfindliche Hardware im Windrad ist, wenn 160 Meter über ihr in
einer tonnenschweren Gondel ein Stromgenerator installiert ist, in dessen Getrieben sich
mehrere hundert Liter Öl befinden, die gern mal unlöschbar abbrennen, und an der drei 80
Meter lange Rotoren befestigt sind, die für reichlich mechanische Schwingungen im
Gesamtaufbau sorgen.
Es sind Floskeln zu behaupten, ein solches Projekt „adressiere im besonderen Maße die
Herausforderungen der Energiewende und Digitalisierung“ oder „Wir wollen zeigen, dass
der steigende Energiebedarf der Digitalisierung keine Sackgasse für mehr Nachhaltigkeit
bildet und dass diese Wachstumsbedarfe auch zeitlich und räumlich flexibel durch
regenerative Energien abgedeckt werden können“. Glaubt man diesen Aussagen, dann
erschließt sich daraus immer noch nicht der Vorteil der Symbiose aus Windrad und
Rechner, aus Erzeuger und Verbraucher also. Man kaschiert hiermit den in jeder Hinsicht
sinnvolleren Ausbau der Netze, die derzeit schnell an ihr Limit kommen und die produzierte
Energie oft nicht aufnehmen können sowie unser Unvermögen, elektrische Energie in dem
für eine sinnvolle Nutzung der volatilen Erneuerbaren Energien nötigen, sehr großen
Umfang zu speichern bzw. zu puffern.
Fazit: es kann sich hier nur um eine Werbekampagne für die Windkraft handeln, die der
Bund mit 2,5 Millionen Euro subventioniert, wie es bei der Windkraft ja sowieso in jeder
Hinsicht üblich ist. Der angesprochene „Wirtschaftliche Erfolg der Verschmelzung einer
WEA mit einem Rechenzentrum“ ist übrigens in keinster Weise ein Maßstab für positive
Effekte wie Nachhaltigkeit und Klimaneutralität – ganz im Gegenteil, beflügelt durch die
Motivation eines finanziellen Gewinns lässt sich alles machen, auch wenn es technisch oder
ökologisch keinen Sinn macht.
Bezug:
„Windenergie für Supercomputer“ v. 17.04.23 / NW Lokalteil
„Rechenleistung aus dem Windrad“ v. 23.03.23 / WV Lokalteil
„Aus dem Windrad in die weite Welt“ v. 01.02.21 / WV Lokalteil
Mit freundlichen Grüßen
VERNUNFTKRAFT NRW e.V.

Freitag, 10. Februar 2023

Auf dem (Sc)Holzweg

 Am 5. Februar 2023 ist von Ankündigungen des Bundeskanzlers zu lesen, die dieser in einem Interview mit der Bild am Sonntag verlauten ließ. Demnach sollen bis 2030 weitere 10.000 Windkraftanlagen in Deutschland errichtet werden, und zwar durchschnittlich vier bis fünf am Tag.

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Am 5. Februar 2023 ist von Ankündigungen des Bundeskanzlers zu lesen, die dieser in einem Interview mit der Bild am Sonntag verlauten ließ. Demnach sollen bis 2030 weitere 10.000 Windkraftanlagen in Deutschland errichtet werden, und zwar durchschnittlich vier bis fünf am Tag.
Am 5. Februar 2023 ist von Ankündigungen des Bundeskanzlers zu lesen, die dieser in einem Interview mit der Bild am Sonntag verlauten ließ. Demnach sollen bis 2030 weitere 10.000 Windkraftanlagen in Deutschland errichtet werden, und zwar durchschnittlich vier bis fünf am Tag.
Am 5. Februar 2023 ist von Ankündigungen des Bundeskanzlers zu lesen, die dieser in einem Interview mit der Bild am Sonntag verlauten ließ. Demnach sollen bis 2030 weitere 10.000 Windkraftanlagen in Deutschland errichtet werden, und zwar durchschnittlich vier bis fünf am Tag.

Montag, 6. Februar 2023

Pressemitteilung 2-2023

 Ministerpräsident Wüst
Staatskanzlei des Landes NRW
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf  
 
ministerpraesident@stk.nrw.de.
Vernunftkraft NRW e.V.  
Volker Tschischke, 1. Vorsitzender
Talweg 3a
33178 Borchen-Etteln
Tel. 0170-9201552
Email: verein@vernunftkraft-nrw.org
 
Datum: 31.01.2023
 
Änderung des Landes BG u.a wegen 1.000m Mindestabstand
Stellungnahme  
 
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Wüst,
 
wir sind erschüttert über ihre geradezu beunruhigende Relativierung der Probleme mit der
zukünftigen Generation grossindustrieller Windanlagen, wenn Sie zitiert werden ".......
Denn die zunehmend wachsenden Probleme sind real.
1.  
Sie widersprechen eindeutig ihrer damalige Aussage zur Einhaltung eines 1000m Mindestabstandes.
Das ist ein klarer Bruch Ihres Wahlversprechens.
 
2.
Sie verhöhnen die vielen Menschen, die schon jetzt unter den negativen und belastenden Folgen
dieser Industrieanlagen leiden.
Wir fordern Sie auf, Geldmittel zur Verfügung zu stellen, um einige dieser Probleme endlich
wissenschaftlich zu ermitteln.
Dazu zählen:
A. Schallwirkungen bei Temperaturen von unter 10C und der Einfluss auf das Betriebs- und
Schallverhalten  durch Fernsteuerung.
Vorlagepflicht von data-logs und Lärm-Vermessungsprüfberichten  
B. Untersuchung zu tieffrequentem Schall und Bodenschall von Windanlagen
C.  Mikropartikelabrieb von den Rotoren und deren zunehmende toxische Kontamination der
Böden
D.   Der Verbleib des hoch toxischen Gases SF6 in den Windanlagen, da ein hoher Schwund
besteht und landesweit trotz Prüfpflichten die 2-Jahrespflichtüberprüfungen nicht statt finden.
2
 
E.  Immobilienenteignungen der Anwohner .
Während bei Braunkohletagebaue die Anwohner grosszügig entschädigt werden bereichert sich
die Windindustrie durch entschädigungslose Enteignung der Immobilien der Anwohner, wie
mehrere Studien belegen. Nur durch diese enteignungsgleichen Enteignungen können die
Projektierer ihre Gewinne realisieren und verhöhnen diese Anwohner durch Missachtung des
Eigentums gemäss Art 14 GG.
 
Unterstützen Sie das.
3.
Windanlagen von inzwischen bis 300m Höhe sind grossindustrielle Anlagen die nichts in
Landschaften zu suchen haben, zumal wenn sie geschützt sind.
 
4.  
Wo bleiben die 30% Schutzgebiete zu denen sich Deutschland auf der IPBES-Konferenz in Montreal
zu Rettung von Arten und Biodiversität verpflichtet hat?
Ist Ihnen das kein Anliegen?
Weigern Sie sich dieses für unseren Planeten und unsere Lebensgrundlagen überlebenswichtige
Schutzziel umzusetzen?
Deren Sicherstellung hat zu erfolgen bevor die Landschaften mit Windindustrieanlagen vollgestellt
sind.
Das ist Ihre ureigene persönliche Pflicht dies sicher zu stellen Herr Ministerpräsident
Siehe PM von Umweltministerin Lemke vom 19.12.22, besonders im letzten Absatz!
 
Wir bitten um einen persönlichen Besprechungstermin
 
Mit freundlichen Grüßen

VernunftKraft-NRW

Freitag, 3. Februar 2023

Adieu Artenschutz: Habeck beschleunigt in der Sackgasse

In den letzten Januartagen des noch jungen Jahres 2023 überraschte der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem “Beschleuniger” für den Ausbau von Windkraftanlagen. Noch im Vorjahr hatten sich seine Staatssekretäre auf europäischer Ebene erfolgreich für eine Notverordnung eingesetzt, welche die gesetzliche Grundlage für die nun vom Bundeskabinett gebilligten Maßnahmen schaffen sollte.

Kurz gesagt geht es darum, den Bau von Windkraftanlagen hinfort ohne nennenswerte Rücksicht auf den Natur- und Artenschutz fördern und durchsetzen zu können. Der schreckliche Krieg in der Ukraine wird als Vorwand genutzt, um solche Vorhaben mit der Brechstange durchzuprügeln. Schließlich, so die völlig falsche Logik, dienten diese vermeintlich sicherheitsrelevanten Projekte höherem Interesse.

Wir haben uns zu diesem Vorgang am 1. Februar 2023 mit einer Pressemitteilung geäußert. Darüber hinaus schließen wir uns der Eilmeldung der Naturschutzinitiative und des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz vollumfänglich an.

 naturschutz-initiative.de/pressemitteilungen/1446-01-02-2023

 Anmerkung zu Habecks PM vom 30.01.23 zur Aussetzung des Artenschutz  und zur PM von VK:

1.
Angesichts der Ausbaupläne und der damit einhergehenden Verdichtung der Räume trifft das die Arten deshalb durch Windkraft mehr denn je, weil es in D derzeit nichts gibt das die Landschaftsräume mehr und schneller industrialisiert
2.
Der Wind-Ausbau ist unverhältnismässig, da sowieso enorme Mengen Wasserstoff importiert werden müssen. Es kann physikalisch nie eine 100%ige EE-Versorgung geben.
3.
Den Artenschutz auszusetzen ausgerechnet im Lichte der IPBES von Montreal ist schon jetzt Vertragsbruch und komplette Ignoranz der Selbstverpflichtung 30% der Landfläche unter effektiven Schutz zu stellen (PM BMUV vom 19.12.22)
Wo bleibt das ewig wiederholte Narrativ des Vorbilds?
4.
Der Artenschutz wird für immer beschädigt. Er wird nicht nur ausgesetzt.
Denn die zeitliche Aussetzung des Artenschutzes ist schon deshalb ein Widerspruch in sich, weil die Genehmigungen ohne Rücksicht auf Artenschutz auf 25 Jahre festgesetzt laufen und der ausgesetzte  Artenschutz als Grundlage einer Gebehmigung sich für 25 Jahre fortsetzt.

Der wird kaum nach 18 Monaten zurückgenommen. Weil dann ggfls. auch die Genehmigung unter Verstoss des dann wieder auflebenden Artenschutzes zurück genommen werden müsste!!!

Wer würde sonst bzw dann mit solch einer Perspektive eine Anlage bauen?

Deshalb zurecht "betrügerisch"!

Adieu Artenschutz: Habeck beschleunigt in der Sackgasse

In den letzten Januartagen des noch jungen Jahres 2023 überraschte der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem “Beschleuniger” für den Ausbau von Windkraftanlagen. Noch im Vorjahr hatten sich seine Staatssekretäre auf europäischer Ebene erfolgreich für eine Notverordnung eingesetzt, welche die gesetzliche Grundlage für die nun vom Bundeskabinett gebilligten Maßnahmen schaffen sollte.

Kurz gesagt geht es darum, den Bau von Windkraftanlagen hinfort ohne nennenswerte Rücksicht auf den Natur- und Artenschutz fördern und durchsetzen zu können. Der schreckliche Krieg in der Ukraine wird als Vorwand genutzt, um solche Vorhaben mit der Brechstange durchzuprügeln. Schließlich, so die völlig falsche Logik, dienten diese vermeintlich sicherheitsrelevanten Projekte höherem Interesse.

Wir haben uns zu diesem Vorgang am 1. Februar 2023 mit einer Pressemitteilung geäußert. Darüber hinaus schließen wir uns der Eilmeldung der Naturschutzinitiative und des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz vollumfänglich an.

Adieu Artenschutz: Habeck beschleunigt in der Sackgasse

In den letzten Januartagen des noch jungen Jahres 2023 überraschte der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem “Beschleuniger” für den Ausbau von Windkraftanlagen. Noch im Vorjahr hatten sich seine Staatssekretäre auf europäischer Ebene erfolgreich für eine Notverordnung eingesetzt, welche die gesetzliche Grundlage für die nun vom Bundeskabinett gebilligten Maßnahmen schaffen sollte.

Kurz gesagt geht es darum, den Bau von Windkraftanlagen hinfort ohne nennenswerte Rücksicht auf den Natur- und Artenschutz fördern und durchsetzen zu können. Der schreckliche Krieg in der Ukraine wird als Vorwand genutzt, um solche Vorhaben mit der Brechstange durchzuprügeln. Schließlich, so die völlig falsche Logik, dienten diese vermeintlich sicherheitsrelevanten Projekte höherem Interesse.

Wir haben uns zu diesem Vorgang am 1. Februar 2023 mit einer Pressemitteilung geäußert. Darüber hinaus schließen wir uns der Eilmeldung der Naturschutzinitiative und des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz vollumfänglich an.

Adieu Artenschutz: Habeck beschleunigt in der Sackgasse

In den letzten Januartagen des noch jungen Jahres 2023 überraschte der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem “Beschleuniger” für den Ausbau von Windkraftanlagen. Noch im Vorjahr hatten sich seine Staatssekretäre auf europäischer Ebene erfolgreich für eine Notverordnung eingesetzt, welche die gesetzliche Grundlage für die nun vom Bundeskabinett gebilligten Maßnahmen schaffen sollte.

Kurz gesagt geht es darum, den Bau von Windkraftanlagen hinfort ohne nennenswerte Rücksicht auf den Natur- und Artenschutz fördern und durchsetzen zu können. Der schreckliche Krieg in der Ukraine wird als Vorwand genutzt, um solche Vorhaben mit der Brechstange durchzuprügeln. Schließlich, so die völlig falsche Logik, dienten diese vermeintlich sicherheitsrelevanten Projekte höherem Interesse.

Wir haben uns zu diesem Vorgang am 1. Februar 2023 mit einer Pressemitteilung geäußert. Darüber hinaus schließen wir uns der Eilmeldung der Naturschutzinitiative und des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz vollumfänglich an.

Adieu Artenschutz: Habeck beschleunigt in der Sackgasse

In den letzten Januartagen des noch jungen Jahres 2023 überraschte der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem “Beschleuniger” für den Ausbau von Windkraftanlagen. Noch im Vorjahr hatten sich seine Staatssekretäre auf europäischer Ebene erfolgreich für eine Notverordnung eingesetzt, welche die gesetzliche Grundlage für die nun vom Bundeskabinett gebilligten Maßnahmen schaffen sollte.

Kurz gesagt geht es darum, den Bau von Windkraftanlagen hinfort ohne nennenswerte Rücksicht auf den Natur- und Artenschutz fördern und durchsetzen zu können. Der schreckliche Krieg in der Ukraine wird als Vorwand genutzt, um solche Vorhaben mit der Brechstange durchzuprügeln. Schließlich, so die völlig falsche Logik, dienten diese vermeintlich sicherheitsrelevanten Projekte höherem Interesse.

Wir haben uns zu diesem Vorgang am 1. Februar 2023 mit einer Pressemitteilung geäußert. Darüber hinaus schließen wir uns der Eilmeldung der Naturschutzinitiative und des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz vollumfänglich an.

Mittwoch, 1. Februar 2023

Kabinett beschließt Beschleuniger für Wind- und Netzausbau