Wie sinnvoll ist der rasante Ausbau mit Wind und Sonnen Energie,
wenn
nach wie vor Speicher und Leitungen fehlen?
Laut dem
Netzbetreiber Tennet haben die Maßnahmen zur Spannungsstabilisierung die
Milliardengrenze geknackt.
2015 wurden allein für Notabschaltungen von
Windkraftanlagen 329
Millionen ausgegeben.
Darüber
hinaus exportieren wir 60 TWh, also 60 000 000 000 KWh, für
wenige Cent manchmal sogar kostenlos in die Nachbarländer.
Dies
sind etwa 10% der Gesamtproduktion in Deutschland.
Nachzulesen
bei Frauenhofer „Energy Charts“
Besonders
die Niederländer freuen sich über diese preiswerten Lieferungen.
Man kann
dort mit Gaskraftwerken sehr schnell reagieren und Gas sparen, wenn der Wind
weht.
Während
bei uns die Strompreise immer weiter steigen, fallen sie in den Niederlanden
und sind nun bei ca. 17 Cent angekommen.
Fällt
Wind und Sonne bei uns aus, müssen wir Strom zukaufen von den ca. 17 TWh kommen
etwa 10 TWh aus Frankreich, also in Teilen Atomstrom.
70% des Strombedarfs in Frankreich stammt aus
Atomkraftwerken.
Auch die
CO2 Belastung verringert sich
nicht.
Braun-
und Steinkohlekraftwerke belasten unsere Umwelt nach wie vor.
Als
Zwischenlösung bieten sich sehr viele sauberere Gaskraftwerke an.
Wenn die
hier aktiven Investoren die Energiewende und den Klimaschutz als ihre
Motivation beschreiben, sollten sie mit dem Bau eines Gaskraftwerkes im Kreis
Paderborn beweisen, dass die Energiewende gelingt.
Die
Kombination Wind-Sonne-Gas würde das Problem neuer Stromtrassen erheblich
reduzieren bzw. überflüssig machen.
Auch mit
einer Anlage zur Wasserstofferzeugung und Methanisierung können
die Investoren beweisen, dass die Energiewende gelingt und sie dem Klimaschutz
dienen.
Dazu ein passender Link zur aktuellen Energieversorgung, dem Agorameter